Obwohl der Preis für Heizöl in diesem Zeitraum gestiegen ist und sich dadurch die Gasbezugspreise für die GEO erhöht haben,, habe die GEO auf Preiserhöhungen zur Heizperiode zugunsten der Kunden verzichtet. Seimetz erinnerte daran, dass sich neben den reinen Gasbezugskosten ab 1. Januar 2010 auch die an den vorgelagerten Netzbetreiber zu zahlenden Netzentgelte erhöht hätten. Auch diese Kostensteigerung habe die GEO bewusst nicht an ihre Kunden weitergegeben, um eine langfristige Preisstabilität zu gewährleisten.
Na da freut man sich als Kunde ja ganz besonders ... im ersten Moment.
Dann dämmert es einem:
Vielleicht musste die GEO die Preise trotz mehrmals steigender Kosten nicht erhöhen,
weil die Preise vorher eben viel zu hoch waren bzw. immer noch zu hoch sind, so dass genug überhoher Spielraum bzw. Gewinn vorhanden war/ist?Diese immer gerne vorgetragene Selbstbelobsudelung im Sinne von \"wir haben die Kostensteigerungen nicht an unsere Kunden weitergegeben\" ist doch eine Verhöhnung der Kunden.
Erwarten die jetzt die Bundesverdienstmedaille?
Für wie blöd halten die ihre Kunden eigentlich? :rolleyes:
Man sollte aufgrund dieses Interviews als Kunde wohl eher eine Rückzahlungsklage wegen \"gemäß eigener Aussage nachgewiesener\" Unbilligkeit der früheren Preise in Erwägung ziehen.
ciao,
sh