Der weitere Ausbau der Windenergie wird immer öfter zu Überangeboten auf dem Strommarkt in Zeiten führen, in denen nur ein geringer Bedarf herrscht.
Die Stromunternehmen schließen beispielsweise mit großen Kühlhäusern Verträge, damit sie dort die Temperaturen herunterzufahren dürfen um die Kühlhäuser quasi als Pufferspeicher zu nutzen.
Auch die zuhause in der Garage stehenden Elektrofahrzeuge der Zukunft spielen in den Überlegungen der Stromkonzerne eine Rolle als Stromspeicher.
Letztlich ist eine Elektro-Nachtspeicherheizung ebenfalls ein Energiespeicher, der auch ökologisch unbedenklich scheint, wenn er aus regenerativen Quellen geladen wird.
In vielen Warmwasserspeichern und Pufferspeichern von Heizanlagen sind für den Notfall Elektro-Kartuschen für den Notfall installiert. Eine Nachrüstung wäre in vielen Fällen problemlos und kostengünstig möglich.
Ich stehe gerade vor der Frage, ob ich beim Austausch unseres Pufferspeichers auch eine gut dimensionierte Elektro-Kartusche vorsehen soll.
Was dann noch fehlen würde, wäre ein extra Zähler und eine intelligente Steuerung durch den Stromlieferanten. Was dann in der Nacht elektrisch eingespeichert würde, bräuchte die Heizung am Morgen beim Anfahren nicht als Gas verbrauchen.
Daher mein Fragen an die Bescheidwisser:
- Gibt es Vorbehalte aus ökologischer Sicht gegen diese Art der Energiespeicherung?
- Wo liegt die Preisschwelle, wo sich ein solches Konzept lohnen würde?
- Wie müsste man eine solche Kartusche dimensionieren?