Podiumsdiskussion
Brunsbüttel und mehr:Klimaschutzgründe legen eine umfassende Umstellung der Energieerzeugungsstruktur nahe. Dabei müssen die Akteure des Energiemarktes jedoch unter den vorgegebenen ökonomischen Rahmenbedingungen handeln.
Vertreter aus Wissenschaft, Industrie, Politik und Zivilgesellschaft werden am Beispiel der Stadtwerke Tübingen und ihrer Investition in das
Steinkohlekraftwerk Brunsbüttel diskutieren, wie eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Strategie aussehen kann.
Diskussionsteilnehmer:Prof. Dr. Uwe Leprich
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, und Institut für ZukunftsEnergieSysteme. Forscht an energiewirtschaftlichen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen des Energiemarktes.
Dr. Joachim Nitsch
Ehem. Abteilungsleiter Systemanalyse und Technikbewertung am DLR Stuttgart. Autor der jährlichen Leitszenarien Langfristszenarien und Strategien für den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland für das Bundesumweltministerium.
OB Boris Palmer
Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Tübingen. Initiator der städtischen Klimaschutzkampagne Tübingen macht blau.
Bettina Morlok
Geschäftsführerin von
SüdWestStrom, einem Kooperationsunternehmen von Stadtwerken zur gemeinsamen Beschaffung und Eigenerzeugung von Strom.
Dr. Arne Firjahn
Promovierter Physiker. Pressesprecher der
Bürgerinitiative Gesundheit und Klimaschutz Unterelbe/
Brunsbüttel.
Moderation: Sepp Wais, Schwäbisches Tagblatt
Zeit und Ort: * Dienstag, 2. März, 19 Uhr c.t.*)
* Neue Aula, Audimax, Universität Tübingen
Flyer zur Veranstaltung............
Tübingen macht blau