@Harry01
Das war ganz bestimmt kein Scherz.
Bedenken Sie, woher ich komme.
Man sollte jedesmal neu ein Schreiben verwenden, selbtredend nicht mit dem Ziel der Schaffung neuer Arbeitsplätze, welches sich schwerlich erreichen lässt.
Es handelt sich jedoch um einen dynamischen Prozess.
Zu Beginn der Aktion war der Erkenntnisstand noch ein anderer als heute.
Deshalb werden auch Musterbriefe von Zeit zu Zeit angepasst.
Mit diesen sind Sie aus unserer Sicht immer auf dem aktuellen Stand.
Wenn Sie denken, dass Sie darauf nicht angewiesen sind, können Sie auch vollkommen allein vorgehen, wie es Ihnen gefällt.
Nur bringen Sie dann bitte Mißerfolge nicht in Zusammenhang mit der Aktion.
Dafür sorgen schon andere:
AG Hamburg-Harburg
AG Koblenz
AG Euskirchen
Ich empfehle das, was ich aus meiner Erfahrung für den sichersten Weg halte. Im Interesse aller sollten so wenig als möglich Extratouren gefahren werden.
Wenn Sie dann nämlich in eine Bredouille geraten sollten, liegt Ihr Fall auf einmal ganz besonders, weil er von demjenigen Schema abweicht, welches mittlerweile auch von den Versorgern akzeptiert wird.
Um nocheinmal auf den Punkt zurückzukommen:
Wenn ca. 30 Prozent Luft in den Gaspreisen ist, wofür einiges spricht, so könnte man bei gleichbleibendem Preisniveau davon eine ganze Menge Leute zusätzlich beschäftigen, so man denn für diese auch Arbeiten hat.
Aber darum geht es selbstredend nicht. Auch entsprechend sinkende Gaspreise verschaffen den privaten Haushalten die Möglichkeit, woanders Nachfrage zu schaffen und somit eine Belebung der Binnenkonjunktur und darüber auch neue Arbeitsplätze.
Wenn Sie angesichts der Dimensionen denken, hier ginge es eben um eine \"Schnäppchenaktion\", dann haben Sie mich falsch verstanden.
Immerhin musste E.ON Ruhrgas (60 Prozent Marktanteil) im Oktober 2004 bei der Preiserhöhung von acht auf vier Prozent zurückrudern.
Das sind Dimensionen.
Und da mache ich mir bestimmt keine Gedanken darüber, ob ich nun ein Schreiben mit einer Seite ausdrucke und abschicke oder doch lieber nur einen halben Briefbogen mit dem Hinweis auf mein vorangegangenes Schreiben, von dem angesichts der Masse evtl. niemand mehr weiß, wo es abgeblieben ist.
Wie war das mit dem Tellerrand?
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt