@sukram
Es ist schon eine hessische Provinzposse, wenn dort \"zusätzliche\" Steuerfahnder eingestellt werden, nachdem man vor einigen Jahren recht erfolgreiche Steuerfahnder abgeschoben, für verrückt erklärt oder sonstwie diffamiert hat.
Und Wuppertal glänzt wahrlich auch nicht mit Ruhm. Frau Lichtenhagen kann davon sicherlich ein Lied singen, wo sie doch Herrn Zumwinkel nicht mit einem Gutenmorgenkuss geweckt hat.
So lange diesen Steuerbetrügern nicht nach dem Erwischtwerden das gesamte im Ausland deponierte Vermögen und zudem die damit erzielten Zinsvorteile seit der Zeit des ersten Deponierens von Vermögenswerten konfisziert wird, so lange wird nach dem nun wieder \"ersten Schock\" die Trickserei mit dem Verschieben von Geld von vorn losgehen.
Und so lange deutsche Geldinstitute diesen Steuerbetrügern bei dem Verschieben oder sogar schon bei Hinweisen auf Verschiebemöglichkeiten straffrei bleiben, so lange wird das Spiel weitergehen.
Hilfreich wäre, wenn man die Beihilfe zu solchen Straftaten mit der gleichen Strafe belegen würde, wie sie dann beim Steuersünder angesetzt würde, nämlich gleiche Strafhöhe wie die Beschlagnahmesumme beim Steuersünder.
Dann wäre es den deutschen Geldinstituten sicherlich schneller mulmig ums Herz.