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Solarbranche muss auf eigenen Füssen stehen

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nomos:
Es wird Zeit, die Subventionierung zu beenden. Wer nach Jahren der Förderung immer noch nicht auf eigenen Füssen stehen kann, hat keine Existenzberechtigung.

Warum sollen Verbraucher mit überteuertem Strom oder der Steuerzahler wettbewerbsunfähige Unternehmen über Wasser halten?

Subventionen sind grundsätzlich schädlich. Nur eng befristet, kontrolliert und in begründeten Ausnahmen sind Subventionen vorstellbar.

Studie: Solarbranche muss Startup-Mentalität abstreifen

Handelsblatt

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Was soll man dazu sagen, der Grüne Hans-Josef Fell stellt sich natürlich sofort mit einem tollen Politikerspruch hinter die Solarwirtschaft.
Den politischen Gegner trifft man so nebenbei ans Schienbein:

\"Schwarz-Gelb zieht den Stecker bei der deutschen Solarwirtschaft\"
Verbraucher dürfen Zahlen bis sie Grün sind?  :rolleyes:

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besserwisser:
Nach einer gewissen Laufzeit der Solaranlagen wird auch keine hohe Einspeisevergütung gezahlt und wenn Solaranlagen abgeschrieben sind erzeugen sie den billigsten Strom.Beim Bau von Atomkraftwerken hat sich auch keiner aufgeregt ,das die Kosten so hoch sind.Aber jetzz nachdem sie abgeschrieben sind, machen sie große Gewinne.Müßten die Stromversorger da nicht die Strompreise senken? Der Solarstromanteil ist noch so gering,das er sich in der Stromrechnung gar nicht bemerkbar macht.Die Einspeisevergütung sinkt auch jährlich.Warum bauen sie sich nicht selbst eine Solaranlage aufs Dach und erzeugen ihren Strom selber und profitieren noch vom EEG ?

nomos:

--- Zitat ---Original von besserwisser
Nach einer gewissen Laufzeit der Solaranlagen wird auch keine hohe Einspeisevergütung gezahlt und wenn Solaranlagen abgeschrieben sind erzeugen sie den billigsten Strom.Beim Bau von Atomkraftwerken hat sich auch keiner aufgeregt ,das die Kosten so hoch sind.Aber jetzz nachdem sie abgeschrieben sind, machen sie große Gewinne.Müßten die Stromversorger da nicht die Strompreise senken? Der Solarstromanteil ist noch so gering,das er sich in der Stromrechnung gar nicht bemerkbar macht.Die Einspeisevergütung sinkt auch jährlich.Warum bauen sie sich nicht selbst eine Solaranlage aufs Dach und erzeugen ihren Strom selber und profitieren noch vom EEG ?
--- Ende Zitat ---
Man sollte sich nicht \"besserwisser\" nennen, wenn man kein Wissen und keine Ahnung von der Materie hat.

Die Höhe der Einspeisevergütung bleibt zwanzig Jahre lang garantiert gleich und völlig unabhängig davon ob die Anlage linar, degressiv oder mit Sonderabschreibungen nochmal staatlich gefördert abgeschrieben wird. Wer seine 30 kw-Dachanlage noch am 31.12.09 in Betrieb genommen hat, bekommt zwanzig Jahre lang 43,01 cent je eingespeiste Kilowattstunde garantiert. Die Einspeisevergütung ändert sich nur für jeweils neu installierte Anlagen, die dann wieder zwanzig Jahre lang garantiert wird.  Die Differenz zum Marktpreis der eingespeisten Strommenge werden auf alle Stromverbraucher umgelegt, auch auf die, die ausdrücklich keinen Sonnenstrom wollen.

Der Vergleich mit Atomstrom ist geradezu töricht. Unabhängig von der besonderen Problematik der Atomstromerzeugung, daher sollen ja in Deutschland die AKWs abgeschaltet werden, sind die Strommengen und die \"Subventionen\" unvergleichlich! Deutschland ist allerdings keine abgeschottete Insel. Die Katastrophe von Tschernobyl ereignete sich in der ehemaligen Sowjetunion. Es nutzt nichts, wenn die Deutschen z.B. \"ÖKO\"-Strom aus der Schweiz kaufen und die Schweizer zum Auffüllen ihrer \"Strombadewanne\" dann Kernkraftwerke an der Grenze und Importkohlekraftwerke in Norddeutschland bauen, die übrigends in der Schweiz und anderswo aus Umweltgründen verboten sind.

@besserwisser, ihre Empfehlungen sind nicht nur besserwisserisch, sie sind auch egoistisch. Zu Lasten Dritter sich den Beutel vollmachen und dabei noch vorgaugeln den Menschen und der Umwelt Gutes zu tun, daran beteilige ich mich nicht. Sorry, aber das ist mir zu Neunmalklug und zu giftgrün.

Am PV-Ausbau beteiligen sich schon genug \"Umwelt- und Landschaftsschützer\", einschließlich Bauernpräsidenten siehe hier und anderswo:

PV: Subventionskürzung 2010

oder hier mal lesen:

Wie die Solarlobby bei Subventionen trickst

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superhaase:

--- Zitat ---Original von nomos
Man sollte sich nicht \"besserwisser\" nennen, wenn man kein Wissen und keine Ahnung von der Materie hat.
--- Ende Zitat ---
Man sollte andere nicht bezichtigen, sie hätten keine Ahnung, wenn man selbst trotz mehrfacher Erklärungen nicht bereit ist, die Materie zu verstehen.
Sie haben sich beim Thema Photovoltaik schon lange selbst disqualifiziert.
Sie könnten sich Ihren Kreuzzug hier sparen, denn es nimmt Sie bei diesem Thema kaum noch jemand ernst.
Es ist eigentlich nur noch lästig, wenn Sie immer wieder längst bekannte Tatsachen wiederholen (20 Jahre konstante Vergütung für eine Anlage) und ansonsten denselben Schwachsinn verbreiten und immer wieder dieselben Links einstellen.  :evil:

Durch Ihre lästige Hetze kommt mir grad der Gedanke, dass ich auf unserer ersten Eigentümerversammlung vorschlagen könnte, eine PV-Anlage auf die Dächer setzen zu lassen ... hätt ich sonst vielleicht gar nicht dran gedacht.  :D

Sie rennen hier verblendet und sinnlos gegen Windmühlen und Solarpanels an.  :D

nomos:

--- Zitat ---Original von superhaase
......... denn es nimmt Sie bei diesem Thema kaum noch jemand ernst.
......... und immer wieder dieselben Links einstellen.  :evil:

--- Ende Zitat ---
Hauptsache Sie werden ernstgenommen, @superhaase.
Die obigen LINKS verweisen das erste Mal auf Beiträge vom 11.01./und 15.01.10.

Ordentlich gebellt @superhaase, wohl ordentlich getroffen ...  :D [/list]
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Die Lobbyisten sind natürlich schon wieder aktiv im Verbreiten von meinungsmachenden Presse- und Medienmeldungen um die Regierung zu beeinflussen. Aktuell finden sich allerdings fast nur Zustimmungen zur Kürzung und weitergehende Forderungen zur Einstellung der PV-Umlagen-Förderung.

Siehe z.B. hier focus


--- Zitat ---Wieso ist man so entsetzt?
User-Kommentar von hans-joachim
Diese Förderkürzungen stehen von Anbeginn an im Gesetz und sind bis jetzt auch Jahr für Jahr vorgenommen worden. Im Gesetz steht auch, das man mit der Förderung erreichen will, das die Anlagen billiger und dadurch rentabler und somit nicht mehr so stark gefördert werden müßen. In der Tat ist die Verbillung der Anlagen weit stärker ausgefallen als im Gesetz vermutet und daher ist genau richtig die Förderung entsprechend zu kürzen, auch wenn das der Solarlobby natürlich nicht gefällt. Etwas NEUES oder gar der heutigen Regierung Anzkreidendes ist es nicht, es steht im Gesetz und das seit Jahren.

Bravo
User-Kommentar von robaim
Die erste vernünftige Entscheidung!

Ideologische Energiepolitik beenden
User-Kommentar von tower
Jeder augeklärte Mensch in diesem Land weiss, dass es sich bei der Einspeiseförderung für Solarstrom um einen Schildbürgerstreich handelt. Die Erzeugung von Solarstrom ist nicht planbar, Solarstrom sind nur Spannungsverschiebungen und somit etwa so nützlich wie Blitzeinschläge. Dies gilt auch für Windstrom.

Verträge kündigen
User-Kommentar von Gast
Es sollten auch für die Bestands PV Anlagen der Einspeisungspreis um 16% gekürzt werden. Alternativ sollten Eigenheimbesitzer verpflichtet werden den erzeugten Strom selbst zu verbrauchen und nur den Überschuss einspeisen. Was wäre eigentlich, wenn alle Eigenheimbesitzer eine PV Anlage in Betrieb nehmen würden. Der Staat wäre bald pleite....

Subventionierte Jobs
User-Kommentar von MK
die den nächsten problematischen Müll erzeugen, der uns viel Geld kosten wird.

Für Übertreibungen
User-Kommentar von ursel09
bin ich gewiss nicht, denn mit oder ohne Solar werden wir die Welt nicht retten auch wenn die Klimaexperten noch so viel Geschrei machen. Doch eines ist eben auch Fakt, eine umweltfreundliche Technologie zu verteufeln und gleichzeitig die Atomlobby zu hofieren, kann auch nicht richtig sein. Von wegen billiger, Asse wird den Steuerzahler noch die Schweißperlen auf die Stirn treiben, denn die Atomindustrie als Verursacher dieses Desasters wird dabei sicher gut davon kommen. Egal wo man inzwischen auch hinschaut , die Lobbyisten sind überall und immer unterwegs um Meinungen zu bilden manchmal schleichend oft auch verbal agressiv. Es lohnt sich eben für Alle die nach dem weichklopfen der Politiker gut verdienen werden. Das nennt man erfolgreich!

Das ist deutsch neue Betriebswirtschaft!
User-Kommentar von Rob
Ein guter Unternehmer sollte nur dann investieren, wenn sich sein Investment rechnet. Die staatliche Förderungen und vor allem Subventionen und Steuererleichterungen sollten ein Zubrot zur Rendite sein. Aber in Deutschland ist alles nur politisch gesteuert für die Lobbyisten, die haben bereits abkassiert und der Normalo wird jetzt wieder geschoren! Das nennt man Umverteilung von arm zu superreich

Solaranlagen
User-Kommentar von eigene_Meinung
werden in der Regel nicht wegen des Umweltschutz oder einem ökologischen Gewissen angeschafft, sondern wegen der Rendite. Aber man könnte es auch anders Regeln. Keine Förderung wenn landwirtschaftliche Flächen für Solaranlagen verbraucht werden, und nur eine Subventionierung des Überschuß an erzeugtem Strom. So lange sich jemand eine Solaranlage auf das Dach schraubt, den teuren Strom verkauft, und selber den billigen Atomstrom aus der Steckdose verwendet, ist das eine Karrikatur der Förderung.

Beendet den Ökowahn ohne Energiespeicher
User-Kommentar von Arno45
Windmühlen- und Solarenergie hat, verglichen mit konventioneller Energiegewinnung, aufgrund nicht vorhandener Energiespeicher und eines lächerlichen Wirkungsgrades, keine realistische Zukunft. Hier werden aus ideologischen und politisch korrekten Gründen Milliarden unseres Volksvermögens verpulvert an denen einige wenige Spekulanten verdienen. Wenn überhaupt, sollte die Speichertechnologie gefördert werden.

Subventionen für alle diskontinuierlichen Strom-
User-Kommentar von syntron2
erzeuger sollten sofort gestoppt werden. Das gilt vor allem für Wind- und Solarenergie, die bei Windstille und Dunkelheit keinen Strom erzeugen, also überhaupt keinen planbaren Beitrag für unsere Stromversorgung leisten. Ich fordere, das nur noch Kraftwerke gefördert werden, die rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag Strom erzeugen. Wind- und Solarenergie wären ein guter Beitrag für Zukunft und Umwelt. Aber Förderung sollte es nur noch geben, wenn sie eigene Speicher erhalten, um kontinuierlich Strom abgeben zu können. Hätten wir auf mehr Speicher, statt auf unüberlegte Vermehrung der Windmühlen und Solarflächen bestanden, hätten wir heute zwar weniger Bruttoleistung an erneuerbarer Energie, dafür aber mehr Nettoleistung. Also entweder neue KKWs, oder Speicher für Wind und Solar.

Subventionen radikal kürzen
User-Kommentar von syntron2
Zwar sind auch Kohle- und Kernkraftwerke gefördert worden. Aber dort bekommen wir auch Strom dafür und zwar kontinuierlich rund um die Uhr auch bei Windstille und Dunkelheit. Wenn schon Subvention für Erneuerbare Energien, dann nur für die Entwicklung von Speichern für Wind- und Solar-Energie.

Ist auch längst überfällig
User-Kommentar von Liberty
Diese Subventionitis gehört schleunigst abgeschafft, nicht nur im Solarsektor, aber da ganz besonders. Was da an Milliarden verbrannt wird, das geht auf keine Kuhhaut. Da haben die Öko-Lobbyisten ganze Arbeit geleistet, aber wer wagt es auch zu widersprechen, wenn es angeblich um die Rettung der Welt geht.

Wo ist das Problem?
User-Kommentar von Pottwal
Die Entscheidung der Bundesregierung ist aus meiner Sicht richtig und konsequent! Ich bin wie viele Menschen ein großer Anhänger von erneuerbaren Energien, aber die wirtschaftliche Vernunft darf trotzdem nicht vergessen werden. Natürlich kann es sein, dass einige Solarfirmen die aktuelle Wirtschaftskrise und die geplanten Kürzungen nicht überleben werden, aber es würde auch keinen Sinn machen, wenn man marode Firmen künstlich über Wasser hält. Die Probleme bei Q-Cells sind aus meiner Sicht in erster Linie hausgemacht. Solarworld ist sehr breit aufgestellt und wird diese Krise mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit überleben. Ich glaube, dass die Solarbranche langfristig eine glänzende Zukunft vor sich hat!

Viel zu spät..
User-Kommentar von Electrican
20 Jahre muss der Stromkonsument für diese teuere und nutzlose ( 1%) Energie noch bezahlen. nahezu 30 Miard. werden in dieser Zeit verbrannt. Wohlstandsvernichtung in Perfektion.

Ökohumbug
User-Kommentar von Professor
endlich kehrt Vernunft ein!

Hoffentlich gibt Die Regierung nicht wieder klein
User-Kommentar von soistdas
bei,wenn die Lobby wieder die Klimakeule schwingt. Dann müssten alle Stromkunden weiter blechen, damit wenige Anlagenbetreiber gut verdienen und die (vorwiegend asiatischen) Solarfirmen und die Aktienspekulanten riesige Gewinne machen. Jeder Euro für die ganz besonders in D höchst ineffiziente Photovoltaik fehlt bei den wesentlich effizienteren reg. Energien, wie.z.B.Geothermie.

110.000€ pro Arbeitsplatz
User-Kommentar von Michael
Jeder Arbeitsplatz in der Solarbranche wird in Deutschland mit 110.000€ Subventieoniert. Mit diesem Geld könnte man viele andere Sachen machen. 1KW erzeugt mit Solarzellen kostet dem Kunden 0,5 € 1KW erzeugt durch Wind kostet 8 Cent 1KW Atomstrom kostet 2 Cent ich bin für regenerative Energie, aber warum muss das ineffizienteste am meisten subventioniert werden?

Solarstrom nicht wirtschaftlich
User-Kommentar von Ronald
Das ist der beste Beweis. Solarstrom ist ohne riesige Subventionierungen nicht im entferntesten wirtschaftlich und konkurrenzfähig, sonst hätte sich diese Technik bereits ohne Fremdhilfe auf dem freien Markt durchgesetzt!

Kürzung längst überfällig!
User-Kommentar von Daniel_975
Endlich wacht unsere Regierung auf!
 
Gratulation
User-Kommentar von Doktor Gnadenlos
Nach Jahren gigantischer Subventionitis trägt Solarenergie gerade mal mit 1% zur Stromerzeugung bei. Die Mietbewohner in Hochhäusern müssen mit marktfremden Strompreisen die Solaranlagen der Häuslebesitzer auf der Sonnenseite der Lebens bezahlen - eine perverse Umverteilung. Selbst wenn das EEG jetzt beendet wird, geht dieser Wahnsinn noch 20 Jahre lang weiter, so sind die Verträge.

Arbeitsplätze
User-Kommentar von Biker99
Jetzt kommt sie wieder, die geschürte Angst vor Arbeitsplatzverlusten. Daß die hohen Strompreise auch Arbeitsplätze kosten, wird ausgeblendet. Mit den Milliardensubventionen könnte wir uns auch von Bananenimporten unabhängig machen - und noch mehr Arbeitsplätze schaffen.

Sehr vernünftig
User-Kommentar von daspferd
Zurück in die Abhängigkeit von OPEC, den Saudis und Russland. Das ist die Zukunft. Und wegen der 50.000 Arbeitsplätze sollten wir uns schon gar keine Gedanken machen. Die schulen wir um, damit sie künftig auf Bohrinseln arbeiten können. Das ist also Deutschlands Zukunft - vorwärts in die Vergangenheit!

endlich
User-Kommentar von rickowitsch
Es wird höchste Zeit, dass diesem Unsinn ein Ende bereitet wird. Letztlich stellt sich das gesamte EEG als geschickt getarnte Steuer dar. Die Lasten tragen die Ärmsten.

Endlich !
User-Kommentar von geldfeind
Viel zu lange schon haben wir für die erfundene Klimakatastrophe bezahlt und dabei die mit Abstand schlechteste Technik mit den meisten Geldern unterstützt. Und da man einen Euro bekanntermaßen nicht zweimal ausgeben kann, mussten die Stromkunden darauf verzichten, mit dem ansonsten gesparten Geld sinnvollere Investitionen (von Wärmedämmung bis zum Einsatz von Soarthermie) durchzuführen. Sollte ein Subventionsstopp in diesem Bereich Arbeitsplätze kosten, dann muss man schon mal darüber nachdenken, dass ein Arbeitsplatz eigentlich aufgrund von genuiner Wertschöfpung rentieren sollte und nicht aufgrund langanhaltender Ausraubung von Stromkunden durch ideologisch erzwungene Abgaben.

Regierung hat recht
User-Kommentar von JayDagee
Das ich das hier mal schreiben werde, wow. Mittlerweile weiß man, dass die Förderung zu hoch ist. Solarzellen werden außerdem immer mehr in China hergestellt, wie sollen wir gegen solch günstigen Produktionsstandorte ankommen, mit zig neuen Steuermillionen? Warum teure Zellen kaufen lassen, wenn es billiger geht. Antwort: Weil die deutsche Solarindustrie nicht auf mehr Geld verzichten möchte. Und zu hohe Strompreise haben wir eh, das wird durch die Subventionen nicht besser.

Entschluss ist überfällig
User-Kommentar von Schumiboy
Irgendwann muss auch diese Branche mal auf eigenen Füssen zu stehen lernen, warum nicht jetzt. Und das ganze Gezeter, dass das Arbeitsplätze kosten wird, halte ich für stark übertrieben.

Stimme zu
User-Kommentar von Steuerschaetzer
Ich kann dem Kommentar nur zustimmen. Das ist verbrennen von Geldern der Stromverbraucher, ohne dass dadurch nur ein Kraftwerk hier ersetzt werden kann. Zudem zeigt diese Art der Subvention der Photovoltaikanlagen wie tricky die rotgrüne Politiker waren. Ehrlich wäre es gewesen, diese Subvention über Steuergelder vorzunehmen und im Subventionsbericht auszuweisen. Angst vor den Steuerzahlern?!

Eine sinnvolle Kürzung
User-Kommentar von Mitleser1
sieht anders aus. Hier wurde der PV Industrie der Boden unter den Füssen weggezogen. Innerhalb dieser kurzen Zeit kann sich niemand auf eine so deutliche Kürzung einstellen. Besonders in der Planung befindliche Bürgersolaranlagen dürften betroffen sein, hier sind Planungszeiträume von wenigstens 6 Monaten von Nöten. Das dürfte es gewesen sein mit der dezentralen Stromversorgung, die Energiemaffia hat jetzt wieder das Spielfeld für sich zurückerobert. Es soll Verbraucher geben, die das auch noch begrüßen, siehe meinen Vorredner.

Das EEG ist ein ideologisches Subventions-
User-Kommentar von Michel
Gesetz und nutzt in erster Linie Ökospekulanten aber die Stromverbraucher werden gnadenlos mit überteuerten Preisen gebeutelt. Dieses Gesetz gehört so schnell als möglich suspendiert, um marktwirtschaftliche Bedingungen zu fördern die den Verbrauchern und Erzeugern helfen, statt ideologischem, planwirtschaftlichen Spekulantetum.

Richtig so
User-Kommentar von Munin
Innovative Ideen setzen sich auch ohne Staatshilfe durch. Damit scheint es bei der Solarstromgewinnung genauso zu scheitern wie bei den Energiesparlampen. Warten wir also auf ein Gesetz aus Brüssel.

Irgendwie pervers!
User-Kommentar von mojo
Da fallen die Aktienpreise bei Firmen, weil man ihnen die Fördermittel streichen, bzw. kürzen möchte. Häten diese Firmen wirklich Substanz würden sie auch ohne Fördermittel gute Renditen und somit auch hohe Aktienkurse haben. Scheinbar sind aber viele wohl nur dank Unterstützung von Steuergelder rentabel! Ich wäre für eine generelle Streichung aller Subventionen!

Überfällig
User-Kommentar von Oberbayer
Das Ganze hat ja nichts mehr mit den ursprünglich angedachten Zielen zu tun. Ist nur noch Geldabgreifen. Die angedachten Kürzungen der Förderungen sind viel zu gering.

Wurde auch Zeit
User-Kommentar von spiro_wanted
Ein paar Realpolitiker haben wohl endlich erkannt, dass die Solarförderung kein einziges konventionelles Kraftwerk ersetzt. Stattdessen dient er Besitzern entsprechender Flächen als Geldruckmaschine auf Kosten der Steuerzahler. Eine deartige Verschwendung von Steuergeld muss beendet werden.
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---....Wer will, dass die deutsche Solarindustrie wettbewerbsfähig bleibt und die Kosten schnell senken kann, braucht eine Technologiestrategie für die Photovoltaik und einen verlässlichen deutschen Binnenmarkt. Davon ist bei der Bundesregierung nichts zu erkennen. Die einzigen Nutznießer der deutschen Energiepolitik sind die Atomwirtschaft und die Solarkonkurrenz aus China. Chinesische Solarunternehmen werden bei der schwarz-gelben Technologiepolitik nicht nur den deutschen Markt erobern, sondern auch in dem rasant wachsenden Weltmarkt die heutige Technologieführerschaft Deutschlands übernehmen.

Ihr Hans-Josef Fell
MdB Sprecher für Energie der Bundestagsfraktion

Bündnis 90/ Die Grünen
--- Ende Zitat ---
Eine Technologiestrategie ja Herr Fell, aber ganz sicher nicht diese schädliche PV-Förderung zu Lasten der Verbraucher. Diese Förderung hat die technische Entwicklung geradezu behindert, denn die deutsche Solarindustrie hat sich an den Töpfen der Förderung ausgeruht. Die Konkurrenzfähigkeit ist dahin. Die Technologieführerschaft ist ein Opfer genau dieser Förderpolitik!

Der Schritt der Bundesregierung geht in die richtige Richtung. Besser wäre ein noch größerer Schritt gewesen. Man hat wieder erhebliche Rücksicht genommen. Man fördert mit dieser Umlage nicht den technischen Fortschritt, das Gegenteil ist der Fall. Die PV-Förderung ist lediglich eine willkürliche Umverteilung per Gesetz. Enteignung der Verbraucher könnte man das auch nennen.

Jetzt ist zuerst die Solarindustrie  zur \"Technologiestrategie\" aufgefordert um so den Beweis der  Wettbewerbsfähigkeit anzutreten. Es ist nicht Aufgabe der Stromverbraucher wettbewerbsunfähige Unternehmen am Leben zu halten.

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