Energiepreis-Protest > Bundesweit / Länderübergreifend
Nun ruft auch Brüderle zum Wechsel auf
userD0010:
@cremer
@zeus
Vielleicht verfällt der liebe Rainer mehr dem Suff, weil er den Kommödiantenstadl Berlin nicht mehr ertragen kann oder ihm die Weinkönigin aus Meck-Pomm das Küsschen verwehrt hat.
Das würde sein eigenartiges Verhalten möglicher weise entschuldigen, oder liegt´s an Guido ?
nomos:
dazu im Magazin für politische Kultur (Rainer Brüderle: Der Bär):
--- Zitat ---.....
„Ich halte neoliberal nicht für ein Schimpfwort, sondern für einen Ehrentitel“, verkündet der Diplom-Volkswirt überzeugt. Sein erklärtes Ziel: eine „Renaissance der freien Marktwirtschaft“ .
Brüderle, den Spiegel-Online jüngst als „Anti-Guttenberg“ titulierte, gibt sich bürgerlich-volksnah. Er spricht in kurzen, ungekünstelten Sätzen, verwendet Stammtischsprache beim Erklären komplexer Wechselbeziehungen und lässt sich beim Küsschen mit frischgebackenen Weinköniginnen fotografieren. Diese Jovialität kommt an der Parteibasis bärenstark an, vor allem, wenn der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP eine Prise Polemik einstreut. Beim diesjährigen politischen Aschermittwoch erregte sich Brüderle über die „Staatswirtschaft“ der Bundeskanzlerin: \"Wenn das so weitergeht, schicken die Castro-Brüder aus Kuba eine Freundschaftsdelegation zum nächsten CDU-Bundesparteitag.\"
......
--- Ende Zitat ---
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Das sagte noch der \"alte\" BWM kürzlich im Spiegel:
Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg über hohe Gas- und Strompreise
Warum ist Brüderle nicht Verteidigungsminister geworden? :evil: [/list]
darkstar:
dazu im Magazin für politische Kultur (Rainer Brüderle: Der Bär):
--- Zitat ---.....
„Ich halte neoliberal nicht für ein Schimpfwort, sondern für einen Ehrentitel“, verkündet der Diplom-Volkswirt überzeugt. Sein erklärtes Ziel: eine „Renaissance der freien Marktwirtschaft“ .
Brüderle, den Spiegel-Online jüngst als „Anti-Guttenberg“ titulierte, gibt sich bürgerlich-volksnah. Er spricht in kurzen, ungekünstelten Sätzen, verwendet Stammtischsprache
--- Ende Zitat ---
Die grösste Weltwirtschaftskrise seit 1928 die mit seiner esoterischen Ideologie verbockt wurde nennt dieser Populist eine Renaissance :rolleyes:
Und wenns auf hart kommt dann will er vom Markt plötzlich nichts mehr wissen und stimmt im Bundestag dafür:
Die Werktätigen bezahlen die Bankwettschulden von Milliardären und wählen den auch noch, unglaublich. Da ist doch ein Fehler im System.
Das ist allerdings eine Renaissance, die BRD auf dem Weg in den Staatskapitalismus nach Russland und China.
Die HRE & Co hätte man ruhig pleite gehen lassen können, da wäre nicht viel passiert, weil alle längst drauf eingestellt waren, \"Systemrelevant\" war diese \"Milliarden-Sozialhilfe\" höchstens für die Allianz & Co und wer bitte braucht die Commerzbank? Keiner. Überflüssig. Warum stellen sich ausgerechnet die Protagonisten des freien Marktes der Marktbereiningung entgegen? Unglaubwürdig.
Hätte es dabei ein paar Kommerzrentenfonds verbrannt dann wäre das auch nur der Beweis gewesen dass die alte Sozialversicherungsrente das Beste ist, das ist sie auch unter demographischem Wandel, der vor 1945 übrigends 3x so stark war wie heute und die Produktivität der Wirtschaft steigt ja weiter. Man sieht ja was mit Kapitaldeckung schnell passiert: \"Aaaand... It\'s gone *Puff*\" 8o
Der und Kauder stecken doch mit den grossen Energiemonopolisten unter einer Decke und werden auch ständig zu Lobbyistenversammlungen eingeladen, die wollen die nur weiter Milliardengewinne mit abgeschriebenen Atommeilern machen lassen,
alles Klientelpolitik, genauso wie die nutzlosen Steuergeschenke (Millionen-Erbe zu sein ist ja wirklich ein tolles Leistungsleben und harte Arbeit) die die Werktätigen jetzt über erhöhte Arbeitslosenversicherungsbeiträge bezahlen sollen. Ein schlechter Witz.
tangocharly:
--- Zitat ---Original von nomos
Das sagte noch der \"alte\" BWM kürzlich im Spiegel:
Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg über hohe Gas- und Strompreise
--- Ende Zitat ---
Und dazu noch soviel zu politischen Ansichten bezüglich der Ölpreisbindung:
--- Zitat ---SPIEGEL: Sollten die Konzerne gesetzlich gezwungen werden, die Ölpreisbindung abzuschaffen, also den Mechanismus, wonach der Gaspreis mit halbjährlichen Verzögerungen der Entwicklung der Ölpreise folgt?
Guttenberg: Der Markt wird auch hier die richtigen Signale geben. Die Vertragsverhältnisse im Inland entwickeln sich differenziert.
Bereits jetzt ist feststellbar, dass Bezugsverträge ohne Ölpreisbindung angeboten werden. Dies bedeutet nicht zwingend eine Besserstellung der Verbraucher, da auch andere Preisbildungsformen, wie zum Beispiel die Kopplung an einen Börsenpreis, zu hohen und abrupten Preissteigerungen führen. Das zeigen Erfahrungen in Großbritannien.
--- Ende Zitat ---
Also denn: Völker hört die Signale.
Ölpreisbindung = das geringere Übel; oder was ?
Ich würde vorschlagen, den Gaspreis an den Goldpreis zu koppeln; dann wäre wenigstens klar, welches Spiel hier in der Daseinsvorsorge gespielt wird.
Dass das \"Grüne\"-Gutachten nicht übertragbar ist, wenn es um \"die gesamte Gaswirtschaft\" geht, mag ja stimmen.
Wenn es aber um die gesamte Gaswirtschaft gehen soll, kann, muß, darf dann ein Wirtschaftsminister, gleich ob von und zu oder nur Brüderle, dieses ad acta legen und formulieren: \"Ihr habt versagt, seid Populisten, blind auf irgend einem Auge\" ?
Wer verfügt denn in diesem unseren Lande über die Mittel und Möglichkeiten, die Aussagen des \"Grüne\"-Gutachten zu widerlegen (es soll ja auch Leute geben, die sich mit dem Monopolgutachten der Bundesregierung beschäftigen) ?
Nur weil \"eine Schwalbe keinen Sommer macht\", ist das \"Grüne\"-Gutachten noch lange kein Anlaß die Hände in den Schoß zu legen und auf den Wettbewerb (welchen ?) (oder schöner Wetter) zu hoffen.
userD0010:
Warum ist Brüderle nicht Verteidigungsminister geworden?
Wäre eine sehr reizvolle wie auch weltpolitisch höchstinteressante Variante geworden.
Man stelle sich vor, dass dieser Dauergrinser die Hillary abgeknutscht oder unter jeder Burka eine küssenswerte afghanische Weinkönigin vermutet hätte.
Aber warum hinterher jammern.
Wir verdienen halt das, was wir uns (aus-)erwählt haben.
Mutti hat halt einen Schalmeienträger mehr in ihrer Riege.
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