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Autor Thema: Mit Solarstrom und Schneekanonen gegen die Klimaerwärmung  (Gelesen 5204 mal)

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Offline nomos

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Mit Solarstrom und Schneekanonen gegen die Klimaerwärmung
« am: 21. Dezember 2009, 20:12:27 »
In Baden  und Württemberg wird bei den tiefen Temperaturen der Eiswein gekeltert.
    Eisweinrekord mit 224 Grad Oechsle
    Am frühen Samstag morgen wurden am Hohenhaslacher Kirchberg bei minus 15 Grad Celsius die letzten Trauben geerntet.[/list]Im Hochsauerland wird jetzt noch schnell vor Jahresende die Solarernte für die nächsten zwanzig Jahre gesichert.  Die Anlage muß in Betrieb, notfalls auch ohne Sonne.

    Zitat
    Wer bei Tiefkühl-Temperaturen kurz vor dem Jahreswechsel einen Solarpark in Betrieb nimmt, der muss dafür schon einen triftigen Grund haben.

    „In diesem Jahr gibt es einfach mehr Geld für den eingespeisten Strom als im kommenden Jahr\"
      hier klicken und lesen

      ohne Worte:
      Dafür zahlen die Stromkunden zwanzig Jahre lange eine garantierte Umlage!
       
       Solarstrom für Schneekanonen

      Solarpark Winterberg liefert klimafreundlichen Strom für Beschneiungsanlagen

      Zitat
      Während die Delegierten bei der Weltklimakonferenz in Kopenhagen über die Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes noch diskutieren, ist die Ferienwelt Winterberg bereits aktiv geworden. Eine Photovoltaikanlage soll den Strom bereitstellen, den die Beschneiungsanlagen im Winter für die Schneeproduktion benötigen.

      Wer will da noch den erfolglosen Klimagipfel kritisieren?  :rolleyes: [/B]

      Verloren hat beim Politiker-Ping-Pong der Ball.
      [/list]

      Offline Sukram

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      Mit Solarstrom und Schneekanonen gegen die Klimaerwärmung
      « Antwort #1 am: 23. Dezember 2009, 14:22:56 »
      Zitat
      Da wird weltweit um besseren Klimaschutz gerungen, da passiert in das: Um noch die volle staatliche Förderung für Solarstrom abzugreifen, lassen sich deutsche Kunden ihre Anlagen jetzt schnell per Jumbojet aus China bringen.

      ...Am 13. Dezember um fünf Uhr morgens startet die zum Frachter umgebaute Boeing  747-400 mit der politisch korrekten Ladung aus Schanghai in Richtung Frankfurt-Hahn, Ankunft nachmittags. 110 Tonnen Solarmodule eines chinesischen Herstellers hat der Jumbo an Bord. Ein einziger Flieger reicht nicht - weitere zehn Tonnen kommen mit der nächsten Maschine. ...

      ...Mehr als 120.000 Liter pustet er auf der Strecke in die Luft. Das entspricht rund 300 Tonnen Kohlendioxid.

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:solarstromfoerderung-oekologischer-irrsinn-made-in-germany/50053904.html
      Ich fordere eine PV - Ertragssteuer!
      _________________________________

      LVZ: Mit was Heizen Sie Herr Minister?

      BMU: Eine 40 Jahre alte Ölheizung, welche vor 10 Jahren einen neuen Brenner erhielt und in Berlin mit einer Gasheizung.

      Offline nomos

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      Mit Solarstrom und Schneekanonen gegen die Klimaerwärmung
      « Antwort #2 am: 23. Dezember 2009, 17:21:54 »
      @Sukram, das war zu erwarten. Die Wurzel des Irrsinns ist das lobbygefärbte Gesetz. Die Gier der \"umweltgerechten Solarfreunde\" macht vor der Ökologie keinen Halt, der Profit geht vor.  

      Langsam sind die Solarrekorde schon so langweilig, dass die Medien müde sind, jeden Netzanschluss noch zu bringen. Solche Meldungen werden sich trotzdem noch mindestens bis zum Jahresende häufen:
        Die Gehrlicher Solar AG, Dornach b. München, hat ihr mit 20,5 Megawatt bisher größtes Solarkraftwerk auf dem ehemals militärisch genutzten Areal des Flugplatzes Rothenburg/Oberlausitz in Betrieb genommen. Seit dem
      21. Dezember dieses Jahres wird angeblich eingespeist.

      \"Jetzt musste es Schlag auf Schlag gehen. Um die Einspeisevergütung von 43,01 Cent pro Kilowattstunde gemäß dem Energieeinspeisungsgesetz (EEG) über 20 Jahre zu bekommen, muss die Anlage vor dem 31. Dezember ans Netz\":

      Ottenbach Solar GbR - mit Regenschirm ans Netz -
      usw.

      Link zur passenden Wiedenroth-Karikatur Nutzung beachten Götz Wiedenroth[/list]

       

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