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Autor Thema: Heizungsstrom -suche Vergleichszahlen  (Gelesen 5521 mal)

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Offline kazi

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Heizungsstrom -suche Vergleichszahlen
« am: 26. Juni 2009, 13:26:41 »
Suche Vergleichszahlen:

Neubau (Sommer 2007), kw40,
Pelletheizung für Heizung und Warmwasser.
32 Parteien - meist Single
Wohnungsgrößen: 52 - 82 qm,

Wieviel Heizungs-Strom darf verbraucht werden?
(incl. allen Zirkulationspumpen, Wasserpumpen etc)

Wer hat Vergleichszahlen? bzw. welche Daten sollte ich noch liefern damit man vernünftig vergleichen kann?
Danke für die Hilfe und das Engagement

kazi

Offline Energie_hoch3

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Heizungsstrom -suche Vergleichszahlen
« Antwort #1 am: 26. Juni 2009, 18:57:05 »
Da gibt es keine Vergleichszahlen!

Jede Anlage ist ein Einzelstück.

Der Verbrauch an Betriebsstrom der Heizanlage hängt vom Heizsystem (Pellets benötigen hier eher deutlich mehr Strom als Gas bzw. Öl) ab, aber auch von den Heizflächen (Fussbodenheizung benötigt mehr als Heizkörper).
Was für die Warmwasserzirkulation benötigt wird, hängt von der Art der Regelung ab, aber auch von der Komplexität des Rohrsystems.

Im Normalfall wird dieser Verbrauch doch gemessen und dann entsprechend umgelegt, dann müssen die verbrauchswerte doch auf der Abrechnung stehen.

Selbst wenn keine Messung erfolgt, dann muss man den Strom doch eh bezahlen, ob der nun als Betriebsstrom Heizung oder als Allgemeinstrom auf der Abrechnung auftaucht ist doch nahezu egal.

Warum ist das denn so von interesse?

Gruß

Offline kazi

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Heizungsstrom -suche Vergleichszahlen
« Antwort #2 am: 29. Juni 2009, 17:28:00 »
... danke für die Antwort:

es ist von Interesse, weil es
a)  eine neue Sache (für mich) ist
b)  eben deswegen wissen,  ob die Heizung optimiert ist (mit Nachtabsenkung und möglichst so weit läuft wie nötig) Kosten evtl. niedriger sein könnten bei gleichem Komfort bzw. ohne unnütz heizen und pumpen zu lassen.
Auch mit einer Pelletheizung im Keller muss man nichts verschleudern. Irgenwann sind Bäume auch eine endliche Ressource.
c) schließlich zahlen wir ja über die Nebenkosten die Mehrkosten - also niedriger.
d) Energiesparen macht Spass
e) die Firma, die die Heizungsanlage installiert hatte, hat das sicher nicht alle Tage -da kann die auch nochdazulernen, finden ich.

Also: wer was weiß, melde sich bitte.

herzlichen Dank
kazi
Danke für die Hilfe und das Engagement

kazi

Offline bjo

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Heizungsstrom -suche Vergleichszahlen
« Antwort #3 am: 29. Juni 2009, 21:50:27 »
Hallo,
den max. Wert kann man sich ja ausrechnen!

- Anschlußwert der Heizung x 365 x 24 = Verbauch Palletsheizung
- Pumpen dito

wohl gemerkt max. Wert da sowohl Pumpen und Heizung 365 Tage im Jahr rund um die Uhr laufen würden!

Offline kazi

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Heizungsstrom -suche Vergleichszahlen
« Antwort #4 am: 03. Juli 2009, 13:05:04 »
. na,
so schlau bin ich auch.

Bitte nur ernst gemeinte und zu nehmende Antworten.

Schönen Dank
Danke für die Hilfe und das Engagement

kazi

Offline bjo

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Heizungsstrom -suche Vergleichszahlen
« Antwort #5 am: 03. Juli 2009, 13:30:29 »
Zitat
Original von kazi
. na,
so schlau bin ich auch.

Bitte nur ernst gemeinte und zu nehmende Antworten.

Schönen Dank

anscheinend wohl doch nicht! Sonst wüstest du ja das man solche Daten
nicht ohne weiteres vergleichen kann!

- Zirkulationspumpe für Warmwasser mit / ohne Schaltuhr
- normale Pumpen oder Hocheffizenzpumpen
- usw..

Ich habe in meinem Leben schon einige E-Installtionen erstellt und bei keiner wurde der Energieverbrauch gemessen der nötig ist um die Anlage
zu betreiben. Einzige Ausnahme Stromheizungen :-)

Offline kazi

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Heizungsstrom -suche Vergleichszahlen
« Antwort #6 am: 14. Juli 2009, 14:17:38 »
..dann schlage ich vor, dass das endlich mal getan wird.

Vielleicht denke ich ja quer, aber ich denke so:
ich will wissen was unsere (gesamet) Heizugnsanlage verbraucht
- an pelletkosten und Mengenverbrauch
- an Strom (pumpen, etc, -einfach alles, was zur Heizung gehört)


Was nützt eine Dämmung auf kw 40 oder sonst einen Wert, wenn ich aus Sicht des Klimaschutzes dann mehr CO2 Äkquivalente durch vermehrten Strom verbrate??

Klar, ein politischer Fehler!
Es sollten noch zum Kriterium die Anzahl der im Haus wohnenden Personen und die QM sowie auch der Heizungsrunumstromverbrauch gezählt werden.
Erst dann kommt man auf einen ökologischen sinnvollen Zweig.

Mit einer differenzierten Stromverbraucher-Check kann ich sehen, wo evt. (z.B: durch Austausch von Pumpen) sich Strom (der ja auch wo hergestellt werden muss) einsparen läßt.


So gibt es z.B: einen Fall, wo zwei Menschen in einem klasse gedämmten Holzblockhaus leben, dass rd. 250 qm hat.
Was ist daran ökiologisch, frage ich mich?
Man will das gesamte Haus immer schön knuffig warm haben und viele Lichten sollen immer indirektes Licht strahlen... ich danke!
Danke für die Hilfe und das Engagement

kazi

 

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