Aus einer Pressemeldung:
Nach Angaben des Unternehmens war es zu einem Kurzschluss in einem Transformator gekommen. Dadurch wurde der Reaktor abgeschaltet und die Anlage vom Netz getrennt.
Offenbar hat die Krümmel-Störung weitreichende Auswirkungen gehabt. Tausende Hamburger hatten am frühen Sonntagmorgen vorübergehend kein Wasser gehabt - nach Schwankungen im Stromnetz kam es in der Nacht zum Ausfall mehrerer Wasserpumpen. Daraufhin sei der Druck im Wassernetz vorwiegend im Westen und Norden der Hansestadt abgefallen. Bei der anschließenden Wiederinbetriebnahme sei es zu \"Druckstößen“ gekommen, die insgesamt elf Rohrbrüche verursachten, so ein Sprecher der Stadtwerke. Am Sonntag seien die Schäden größtenteils wieder behoben gewesen.
Auch das eine Folge der Störung in Krümmel: Von 1800 Ampelanlagen fielen 1500 aus.
Und dann behauptet die Atomlobby immer, die Windenergie sei mit Ihren schwankenden Einspeisungen netzgefährdend.
Lächerlich.
Windanlagen fallen nie im großen Stil gleichzeitig aus.
Atomkraftwerke sind bei plötzlicher Abschaltung viel gefährlicher für das Netz, wie man sieht.
Wieder ein Argument mehr gegen Atomkraftwerke und eine zentralisierte Stromerzeugung.
ciao,
sh