Hallo Uli,
ich sehe das wie Du, es ist beworben und dem Verbraucher so klargemacht: Sie kaufen 3600 kWh für €584. Basta und Feierabend.
Wenn man dann im laufe des Jahres die Preise erhöht und dann meint, dass die 3600 kWh plötzlich mehr koste und dann unterjährig nicht nachvollziehbare Rechnungen aufmacht, dann begeht man Betrug.
Wenn Flexstrom am 1.3. weiß, dass Sie an Dich 3600 kWh zum Preis X liefern müssen, dann können die sich an der Strombörse mit Optionen dagegen absichern, dass sich der Preis nach oben ändert. Wenn sie das nicht tun, dann ist das ihr Problem.
Was nun tun?
Wahrscheinlich das beste zu, 1.3.2010 ordentlich kündigen, die Schlussabrechnung abwarten, dieser widersprechen und sich dann von denen wenn sie es nicht einsehen vorm örtlichen Amtsgericht verklagen lassen. Wenn Du nun zum 1.7.2009 kündigst, wirst Du ewig Deiner Vorauszahlung hinterherlaufen. Dazu noch Widerruf der Einzugsermächtigung und der Preiserhöhung widersprechen, alles per Einschreiben. Hat natürlich ein Risiko in sich, muss jeder selber wissen.