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Autor Thema: Strompreise steigen bei drastisch sinkenden Stromerzeugungskosten  (Gelesen 2272 mal)

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Offline RR-E-ft

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Strompreise steigen bei drastisch sinkenden Stromerzeugungskosten

\"Deutschland ist keine Insel und kann sich von der Entwicklung auf den weltweiten Energiemärkten nicht abkoppeln.\" hieß es beim Branchenverband früher.

Heute heißt es, die Stromversorger hätten den Strom bei den deutschen Stromkonzernen, die den Stroim erzeugen,  zu sehr hohen Preisen im Voraus eingekauft. Weil man das Stromerzeugeroligopol nicht gern beim Namen nennt, verweist man verschämt auf die Strombörse.

Glück für die Konzerne, Pech für die Kunden.

Die Ankopplung an den weltweiten Energiemarkt klappt womöglich bei steigenden Rohstoffpreisen dann wieder umso besser.

Offline egn

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Strompreise steigen bei drastisch sinkenden Stromerzeugungskosten
« Antwort #1 am: 03. Februar 2009, 08:18:09 »
Da hilft nur eins ständig zu prüfen ob es nicht einen anderen seriösen Anbieter gibt der nicht an der Strombörse spekuliert hat und deshalb günstigere Preise bieten kann.

Wichtig ist vor allem eine kurze Kündigungsfrist und eventuell auch eine Preisgarantie über mindestens 1 Jahr damit man der Bewegung des Marktes nach unten folgen kann und den Preis über die Preisgarantie zumindest für eine gewisse Zeit nach oben deckeln kann.

Gewinner der momentanen Situation werden wohl die Stromkonzerne sein. Denn diese kaufen ihren Strom nicht an der Börse ein.

 

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