Original von Zuckermaus
In der aktuellen Energiedepeche kommt ein Beitrag zu Foliendämmen, das würde mir aber wenig helfen.
Wieso nicht? Ich fand den Beitrag sehr interessant. Wir haben bereits moderne doppelverglaste Fenster mit Mehrkammerkunststoffrahmen. Dennoch werden wir die Folien ausprobieren.
Aus dem Physikunterricht weiß ich noch, dass an einem Materialübergang eine relativ hohe Temperaturdifferenz entsteht; wohingegen die Temperatur sich innerhalb des Materials nur linear ändert.
Kurz: Je mehr Schichten - und damit Materialübergänge - desto besser die Dämmung. Auf die Dicke der Schichten kommt es weniger an.
Original von Zuckermaus
Es bewegen sich immer unsere Gardinen.
Hallo?
Welche Vorlauftemperatur müsst Ihr denn einstellen, damit\'s warm wird? 90 Grad? Wenn die Heizung derart bollern muss, dass die Wärmekonvektion die Gardinen zum flattern bringt, dann ist der Wärmeverlust im Raum insgesamt erheblich.
Original von Zuckermaus
Wir haben die Fugen bereits von einem Bekannten abspritzen lassen.
Was kann da noch undicht sein?
Bei unsachgemäßer Montage der Fenster auch die Ritze zwischen Rahmen und Mauerwerk. Einfachster Test: Heizkörper abdrehen (damit die durch diese verursachte Konvektion aufhört) und mit einer brennenden Kerze oder Räucherstäbchen am Fenster entlang Luftströmungen aufspüren.
Falls Ihr einen hohen Energieverbrauch habt (> 200 kWh/m2/a), dann solltet ihr wirklich mal einen Energieberater kommen lassen. Der kann mit einer Infrarotkamera alle Undichtigkeiten und Wärmebrücken genau lokalisieren; erst Recht jetzt, wo es draußen so kalt ist.
Gruss,
ESG-Rebell.