Spiegel Nr. 47, Seite 87 dieser Woche
RWE und der französische Mischkonzern Violia hatten 1999 für 1,7 Milliarden Euro einen Anteil von 49,9 % an dem riesigen Wasserversorger in Berlin gekauft.
Für die hohe Kaufsumme garantierte Berlin den Konzernen im Gegenzu die Möglichkeit, die Wasserpreise Zug um Zug anzuheben, was in der Bevölkerung zu massiven Protesten führte.
die Rückabwicklung der Wasserverträge passt in das Gesamtkonzept des Berliner Senats, ein wieder eigenständiges Stadtwerk mit unabhängiger Strom- Gas- und Wasserversorgung aufzubauen.