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Renate S. gehört zu jenen rund 30 000 E.on-Hanse-Kunden, die in den vergangenen Jahren Widerspruch gegen die zahlreichen Gaspreiserhöhungen des Konzerns eingelegt hatten.
Der Konzern hatte erst vor drei Wochen Tausenden Kunden, die ihre Rechnungen gekürzt hatten, eine \"Zahlungserinnerung\" geschickt - und damit kräftig verunsichert. Die jetzige \"Mahnung\" ist der zweite Schritt in der Eskalationsskala, mit der E.on Hanse seine Kunden zum Zahlen zwingen will. \"Das ist ein gängiges Verfahren, um offene Zahlungen hereinzuholen\", so Iris Franco, Pressesprecherin von E.on Hanse Vertrieb. Angeschrieben wurden etwa \"5000 Widerspruchskunden, die mit Verweis auf §315 BGB ihre Rechnungen gekürzt haben oder gar nicht mehr bezahlen\". Mit dem Mahnverfahren will E.on Hanse zugleich verhindern, dass geforderte Summen verjähren.
Mit dem Mahnverfahren will E.on Hanse zugleich verhindern, dass geforderte Summen verjähren.
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