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Autor Thema: ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht  (Gelesen 5332 mal)

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Offline ARDreport

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« am: 21. Oktober 2008, 13:56:56 »
Für einen aktuellen TV-Bericht über Gaspreissteigerungen suchen wir betroffene Gaskunden, die uns noch diese Woche bis 26.10.08!!! ein Interview geben und ihren Fall schildern. Bitte melden Sie sich baldmöglichst unter 08938065263 oder report@br-online.de (bitte mailen/nennen Sie uns Ihre Telnr. damit wir Sie schnell kontakten können). Vielen Dank! Beste Grüße!

Offline RuRo

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #1 am: 21. Oktober 2008, 14:06:12 »
@ARDreport
Ich verstehe nicht, warum Sie die Suchanfrage nicht auf Ihrer eigenen homepage platzieren  :rolleyes:

Bayerngas ist Vorlieferant; die ggf. betroffenen Endverbraucher kommen erst auf der nächsten Stufe und sind Kunden z.B. von Erdgas Schwaben, Stadtwerke Augsburg, usw.
Leiderln hoits z\'sam, sonst gehts nimma recht lang

Offline RuRo

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #2 am: 21. Oktober 2008, 14:18:37 »
Zitat
Original von ARDreport
Für einen aktuellen TV-Bericht über Gaspreissteigerungen suchen wir betroffene Gaskunden ...

Die Suchanfrage ist so diffus, die Antwort so einfach: alle, die mit Gas heizen sind betroffen.

Mehr Details bitte und konzentriert an einer Stelle, Sie spamen (müllen) das Forum zu, das nimmt ihrem evtl. Anliegen die Ernsthaftigkeit.
Leiderln hoits z\'sam, sonst gehts nimma recht lang

Offline RR-E-ft

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #3 am: 21. Oktober 2008, 14:46:45 »
@RuRo

ARD Report aus München sucht eilig betroffene Gaskunden, die idealerweise aus dem Raum München kommen und bereit sind, kurzfristig ein Fernsehinterview zu geben. Es kommen grundsätzlich Kunden der Stadtwerke München, der Erdgas Südbayern, der Stadtwerke Augsburg, der Stadtwerke Ingolstadt und anderer kommunaler Versorger aus Bayern in Betracht.

Bitte die Arbeit dieser Redaktion unterstützen!

Offline Netznutzer

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #4 am: 21. Oktober 2008, 16:50:15 »
Gaspreisänderungen müssen mindestens 6 Wochen vor Wirksamkeit veröffentlicht werden, und der Kunde muss auch noch individuell informiert werden. Wenn ich dann lese, schnell, schnell, eilig bis Sonntag, dann ist  mir schon wieder klar, wohin dieses Interview zielen wird. Betroffene Familien die erst seit gestern wissen dass Gas teuer wird und morgen nur noch Grassuppe essen können.

Gruß

NN

Offline RR-E-ft

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #5 am: 21. Oktober 2008, 17:06:31 »
@Netznutzer

Mal sehen, wie weit Ihre hellseherischen Fähigkeiten reichen.  ;)

Zitat
report MÜNCHEN: kommt wieder am 27. Oktober, 21.45 Uhr.  

Sendung verpasst?: Wiederholung dienstags nach der Sendung um 5.00 Uhr (Das Erste) und um 9.30 Uhr (rbb)

Siehste hier.

Offline DieAdmin

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #6 am: 21. Oktober 2008, 18:45:48 »
@ARDreport,

die themengleichen Threads in den anderen Bereichen habe ich belassen, aber mit einen hinweisenden Link zu diesem geschlossen, damit nicht kleckerweise überall mal diskutiert wird.

@all,

und soweit schon Antwortbeiträge vereinzelt gepostet wurden, sind die nun alle in diesem Thread gelandet.
Ich hoffe, das ich die beste Lösung für das kleine Problem gefunden hab.

Schöne Herbstgrüße aus dem Thüringer Wald

Offline ben100

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #7 am: 21. Oktober 2008, 18:59:20 »
Ich habe mich mal angeboten  :D

Offline Smokie

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #8 am: 24. Oktober 2008, 20:50:03 »
Zitat
Original von Netznutzer
Gaspreisänderungen müssen mindestens 6 Wochen vor Wirksamkeit veröffentlicht werden, und der Kunde muss auch noch individuell informiert werden. Wenn ich dann lese, schnell, schnell, eilig bis Sonntag, dann ist  mir schon wieder klar, wohin dieses Interview zielen wird. Betroffene Familien die erst seit gestern wissen dass Gas teuer wird und morgen nur noch Grassuppe essen können.

Gruß

NN

Na da bin ja mal gespannt ! Der BR dreht nämlich morgen Mittag bei mir.
Es stimmt schon, das man Familien sucht, die vom hohen Gaspreis betroffen sind. Nur - ich bin schon seit Januar 2005 im                    
\" Gaspreis-Widerstand \" und werde versuchen, die Dinge aus meiner Sicht zu schildern. Das habe ich zwar auch beim SWR in zwei Sendungen gemacht, aber heraus kam letztendlich ein \" Nichtssagender-Zusammenschnitt \".

Gruß  Smokie
\" Wenn nicht jetzt - wann dann ??? \"   8)

Offline RR-E-ft

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #9 am: 24. Oktober 2008, 22:17:34 »
@Smokie

Alte Petze.;)

Auch wenn morgen Mittag  bei Ihnen gedreht wird, kommen in der Sendung vielleicht von sehr vielen Interviewpartnern nur die am besten gestylten in der Sendung vor. ;)

Netznutzer ist doch - wie viele andere Fernsehkieker auch - sicher auf die Sendung am 27.10.2008 um 21.45 Uhr in der ARD gespannt.
Schaun wir mal, ob dabei nicht auch Neues zur Sprache kommt.

Offline tangocharly

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #10 am: 28. Oktober 2008, 20:20:50 »
@ alle

Hat irgend jemand, außer mir, am 27.10. den Report München gesehen ?

Abgesehen davon, dass der Bericht für meine Begriffe schwach war :   Sind die in der Sendung aufgezeigten Schaubilder über den Verlauf der Gaspreise im Verhältnis zum Ölpreis irgendwo im Netz abrufbar ?

Eine nette Darstellung, die zeigt, wie das handling der Ölpreisbindung (bundesweit gesehen) in Realität aussieht
(ähnlich wie bei
  • Anstieg und Fall der Leitzinsen im Verhältnis zu den Kreditzinsen
ähnlich wie bei
  • Anstieg und Fall der  Ölpreise im Verhältnis zum Benzinpreis,
  • etc ....)
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Offline RR-E-ft

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #11 am: 28. Oktober 2008, 20:35:53 »
@tangocharly

Der Beitrag ist aktuell auf den Seiten von BR Report aus München im Internet als Video abrufbar, wo ich ihn mir gerade angesehen habe.

Eigentlich müssten alle Gasversorger Preissenkungsspielräume haben.

Mag sein, dass sich Erdgas Schwaben zu einer Preissenkung deshalb bereits zum 01.01.2009 gezwungen sieht, weil möglicherweise eine Kartellbehörde im Hintergrund besonderen Druck auf das Unternehmen ausübt. Jedenfalls könnten die Kartellbehörden wissen, wie sich die durchschnittlichen Gasbezugspreise und durchschnittlichen Gasabgabepreise des Vorlieferanten Bayerngas in den letzten Jahren seit 2002 entwickelt haben und wie demgegenüber der Versorger Erdgas Schwaben seine Gaspreise gegenüber Haushalten nominal weit stärker erhöht hatte.

Schließlich gibt es veröffentlichte Geschäftsberichte.

Zudem muss man die Entwicklung der Haushaltsgaspreise nicht der Entwicklung der Rohölpreise gegenüberstellen.

Schließlich sind die an die Rohölpreise gekoppelten Erdgasimportpreise (Wert der Ware an der deutschen Grenze) vom BAFA montlich amtlich ermittelt, veröffentlicht, so dass man deren Entwicklung in absoluten Beträgen der Entwicklung der Haushaltsgaspreise in Ct/ kWh direkt gegenüberstellen kann. Das sich dabei ergebende Bild seit Mai 2003 ist vollkommen eindeutig.

Offline tangocharly

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ARD-TV sucht Interviewpartner - Fälle gesucht
« Antwort #12 am: 29. Oktober 2008, 11:53:05 »
@ RR-E-ft

Zitat
.... Schließlich sind die an die Rohölpreise gekoppelten Erdgasimportpreise (Wert der Ware an der deutschen Grenze) vom BAFA montlich amtlich ermittelt, veröffentlicht, so dass man deren Entwicklung in absoluten Beträgen der Entwicklung der Haushaltsgaspreise in Ct/ kWh direkt gegenüberstellen kann. Das sich dabei ergebende Bild seit Mai 2003 ist vollkommen eindeutig.

Sie kennen ja auch die übliche Argumentation die man von Seiten der Versorger auf diesen Vergleich mit dem GÜP hin zu lesen bekommt.

Da es aber durch megavisionäre Entwicklungen auf dem Weg vom GÜPunkt zum Letztverbraucher zu invasionären bzw. inflationären Preisen kommt, denen man nur mit Hilfe der Ölpreisbindung (für Haushaltskunden {HEL} und für Industriekunden {HSL}) Herr zu werden vermeint, wollen wir die Herrschaften doch gerne mit ihren eigenen Waffen schlagen.

Man darf doch mit Spannung auf die Erklärungsversuche schauen, warum dann, wenn der Heizölpreis steigt (mit Zeitversetzung) der Gaspreis steigt. Dann aber, wenn der Heizölpreis fällt die Preiskurve für den Gaspreis  nicht nach unten ausschlägt (nicht einmal mit Zeitversetzung).

Wenn man die Entscheidung vom 29.04.2008 Ernst nimmt, dann gilt das Verbot des Preisgestaltungsmißbrauchs durch die Versorgungswirtschaft auch hier, wenn der Kurve nach unten nicht  kohärent gefolgt wird.

Geradewegs diejenigen Gewinne, die in das Delta zwischen horizontaler Gaspreislinie und  diagonal absinkender Heizölpreislinie fallen, stellen das dar, was der BGH schon am 02.10.1991 ausformulierte: \"... kommt dem Gesichtspunkt der Gewinnmaximierung  nur eingeschränkte Bedeutung zu ...\", d.h. Energiepreise dienen nicht dazu, dem Versorger zur Gewinnsteigerungen zu verhelfen.
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