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Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout

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RR-E-ft:
Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout

egn:
In dem Monitoringbericht von der Netzagentur steht was anderes drin.

Dies ist wahrscheinlich gezielte Panikmache von den Konzernen um ihre Kraftwerksprojekte mit aller Gewalt durchzudrücken und die Abschaltung der AKWs zu verzögern.

Und die Katastrophenschutzdienst wollen auch mehr Geld. Aber man kann scih nicht auf jede Art von Katastrophe vorbereiten.

RR-E-ft:
@egn

Die netzbedingte Blackoutgefahr hat nicht unbedingt etwas mit einer sog. \"Stromlücke\" infolge unzureichender Erzeugungskapazitäten zu tun. Siehste hier.

Die Bundesnetzagentur hat der Annahme der dena, dass in Deutschland mit einer \"Stromlücke\" zu rechnen sei, widersprochen.

egn:
Das ist mir schon klar. Es kann viele Ursachen für einen Blackout geben.

Die Bundesnetzagentur schätzt aber die Versorgungssicherheit generell sehr günstig ein und nennt hier die bisher geringe Zahl an Ausfällen.

Die Ausfälle in den letzten Jahren sind eher durch die mangelnde Investition der Netzbetreiber verursacht. Wenn ich in dem Bericht lese dass die immer weiter sinkenden Ausgaben für den Betrieb, Wartung und Neubau nicht einmal 1 Mrd €/Jahr beträgt, gleichzeitig aber zig Mrd. Euro an Netzdurchleitungsgebühren von den Verbrauchern bezahlt werden, dann stellt sich mir die Frage ob die Konzerne die Netzsicherheit nicht endlich aus ihren Gewinnen bezahlen sollten anstatt dass die Katastrophendienste die Notfallversorgung mit Steuergeldern ausbauen.

RR-E-ft:
@egn

Wenn die Konzerne ihre Stromnetze veräußern, wie Vattenfall und  E.ON dies bezüglich ihrer Übertragungsnetze beabsichtigen, werden sie wohl freilich nicht in diese Netze investieren, auch nicht aus den Gewinnen.

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