Kunden kommen meist von E.ONIns Stocken gekommen ist unterdessen der rasante Kundenanstieg beim Strom- und Gasanbieter E wie Einfach. Ende Juni hatte die Billigtochter des E.ON-Konzerns 815.000 Kunden. Saldiert mit den Abgängen bei den Regionalunternehmen von E.ON waren es unter dem Strich 187.000 Kunden. Damit liege das Unternehmen in etwa auf dem Stand von Ende April. Mit dem Ableger reagierte E.ON auf den zunehmenden Wettbewerbsdruck, der sich in einer Kundenabwanderung etwa bei RWE und Vattenfall niederschlug.
Offensichtlich bereitet E.ON wohl eine Strompreiserhöhung bei den Regionalversorgern vor. Nachdem Preisdeckel für Gas, der zeitgleich mit der Ankündigung einer massiven Gaspreiserhöhung der E.ON- Regionalversorger abgeschafft wurde, steht nun der Preisdeckel bei den Strompreisen in Frage und soll bei E wie einfach abgeschafft werden, was als Vorbereitung einer E.ON- Strompreiserhöhung gesehen werden kann. Die meisten Kunden der \"Billigtochter\" kommen von den E.ON- Regionalversorgern.