@AKW NEE
Die VNG ist ein Einspartenunternehmen, das im Gasbereich tätig ist. Die Geschäftsberichte
der VNG 2006/ 2007 sind im Netz veröffentlicht. Jeder kann sie einsehen. Die Gasbezugsmengen sind ebenso genannt wie der Materialaufwand und die Umsatzerlöse aus dem Gashandel.
Es ist also eine einfache Divisionsaufgabe, die Materialkosten durch die Gasbezugsmenge zu teilen, um die durchschnittlichen Gasbezugskosten in Ct/ kWh zu ermitteln.
Ebenso einfach ist es, die Umsatzerlöse durch die abgesetzte Gasmenge zu teilen, um die durchschnittlichen Gasabgabepreise in Ct/ kWh zu ermitteln, also die Preise welche die Abnehmer der VNG durchschnittlich zahlen. Die Differenz lässt sich auch einfach ermitteln.
VNG importiert auch aus Norwegen, hat sogar eigene Förderlizenzen erworben. VNG ist für Ostdeutschland ein Schätzchen, das die EWE abspenstig machen will. An VNG sind neben ostdeutschen Kommunen auch Gazprom und Wingas beteiligt. Ruhrgas musste im Zusammenhang mit der Ministererlaubnis zur E.ON/ Ruhrgas- Fusion seine bisherige Beteiligung an VNG aufgeben. Im selben Zusammenhang musste E.ON 2004 die Beteiligung an der EWE aufgeben. Man hat kurzerhand über Kreuz getauscht, so dass plötzlich EWE an VNG beteiligt war und diese nun zu beherrschen versucht, möglicherweise um den Betrieb von Oldenburg aus weiterzuführen.
Viele Ostdeutsche haben an der
Trasse mitgebaut, über die das russische Gas gen Westen fließt.