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Autor Thema: Brennendes Windrad  (Gelesen 12901 mal)

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Offline nomos

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Brennendes Windrad
« Antwort #15 am: 05. August 2008, 16:26:22 »
Zitat
Original von superhaase
Zitat
Original von nomos
...Die Politik kann das durch Förderung und wirksame Rahmenbedingungen unterstützen. Die Brechstange macht aber nur kaputt.
Das tut sie ja: Sie setzt Anreize und fördert die Weiterentwicklung und Umstellung.
Wo sehen Sie da eine Brechstange?
Sie erwähnen ständig diese Brechstange..... könne Sie mal genau darlegen, was wie eine Brechstange eingesetzt wird, und was genau dabei kaputt geht?
Sagen Sie jetzt aber nicht: \"Die Energiepreise steigen\", das tun Sie ohnehin, und bisher nur zu einem Bruchteil aufgrund der Förderungen der Erneuerbaren Energien.
    Nein, was die Effizienz angeht sehe ich keine hinreichende Unterstützung durch die Politik. Rahmenbedingungen, welche? Bisher wird der Kauf oder der Gebrauch von energiesparenden und umweltfreundlichen Gütern wenig gefördert. Sehen wir mal nur auf das Heizen: Baumarktöfen mit Braunkohle befeuert ist nicht verboten. Einzelöfen, auch wenn sie mit \"Bio\"-Zertifikat verkauft werden und nur abgelagertes 1A-Holz verfeuern sind nicht effizient. Sie sind nicht nur nicht Effizient, sie sind auch wenig umweltfreundlich (Feinstaub etc.). Wo bleibt hier das Verbot und die Verpflichtung der Kommunen zu KWK per Gesetz oder Verordnung wenn auf der Gemarkung Holz oder Pellets verfeuert werden? Hart aber fair!  ;) ... wenn man sieht, was sonst den Bürgern und Verbrauchern zugemutet wird.

    Beim PKW werden Millionen gezwungen sich farbige Aufkleber auf die Windschutzscheibe zu kleben. Wirkungslos, viel Bürokratie, Zeit und Geldverschwendung der Bürger. Beim öffentlichen Nahverkehr ist ja auch unbestritten, dass dieser im Vergleich mit dem PKW effizienter ist.  Elektroheizungen sind zum Teil immer noch ohne wirkliche Alternative weil Satzungen entsprechende Vorschriften machen.

    Gerade dort wo der Staat über Transferleistungen die teuere Energie bezahlen muss, geschieht nichts. Nicht selten läuft der Ölradiator oder Heizlüfter. Wenn das Geld für die Sozialausgaben nicht reicht holt man es vom Rest der Bevölkerung. Der wird wohl langsam aber sicher kleiner werden bei dieser Politik.
         
    Was Sie offensichtlich mit staatlicher Förderung verwechseln ist die EEG-Umlage auf die Verbraucher. Die Erhöhung der Windstromumlage ist der Ansatz einer Brechstange. Keiner wollte hier investieren, da hat man halt die Umlage soweit erhöht, dass sich die Sache für die Großinvestoren lohnt. Ansonsten hätte man ja jetzt schon die Niederlage eingestehen müssen. So darf der Verbraucher die Scharte wieder einmal auswetzen. Er subventioniert und zahlt!
siehe auch hier

Offline superhaase

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Brennendes Windrad
« Antwort #16 am: 05. August 2008, 16:49:52 »
Zitat
Original von nomos
Baumarktöfen mit Braunkohle befeuert ist nicht verboten. Einzelöfen, auch wenn sie mit \"Bio\"-Zertifikat verkauft werden und nur abgelagertes 1A-Holz verfeuern sind nicht effizient. Sie sind nicht nur nicht Effizient, sie sind auch wenig umweltfreundlich (Feinstaub etc.). Wo bleibt hier das Verbot und die Verpflichtung der Kommunen zu KWK per Gesetz oder Verordnung wenn auf der Gemarkung Holz oder Pellets verfeuert werden? Hart aber fair!
Da haben Sie natürlich Recht.

Interessant wäre ja, wenn die Ypsi mit dem designierten Superminister Scheer die Chance bekämen, ihr Energiekonzept in Hessen umzusetzen. Darin wäre solche Dinge wie \"Verpflichtung der Kommunen zu KWK\" und dergleichen enthalten.
Ein solches, zugegeben radikales, aber durchdachtes Konzept in einem ganzen Bundesland durchexerziert, könnte dann als funktionierendes Beispiel eine Lawine lostreten.......

Aber der Admin hat Recht, das geht jetzt zu weit vom Thema des Threads weg, daher lasse ich jetzt weiter Ausführungen hierzu sein.......

ciao,
sh
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Brennendes Windrad
« Antwort #17 am: 16. Januar 2011, 14:06:49 »
Die Anlagen für die sogenannten Erneuerbaren Energien, Photovoltaik und Windräder & Co., stellen neue Anforderungen an die Feuerwehren. Biogasanlagen stehen jetzt bald in jedem Dorf und wenn dann erst noch (undichte) CO2-Speicher dazukommen etc. pp.? Hier stand nur ein relativ kleines Windrad in Flammen:

Zitat
In der Silvesternacht ist in einem Windpark im Norder Ortsteil Ostermarsch eine Windenergieanlage (WEA) abgebrannt. Um genau 23.07 Uhr waren für die Mehrheit der Norder Feuerwehrleute die Silvesterfeiern beendet. Schon auf dem Weg zum Feuerwehrhaus konnte man die WEA wie eine Fackel im dunklen Himmel brennen sehen. Das gesamte Maschinenhaus der Anlage am Marschweg stand in zirka 70 Metern Höhe komplett in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Norden sowie das Deutsche Rote Kreuz rückten mit einem Großaufgebot an Kräften an, konnten jedoch nur wenig ausrichten.  Eine direkte Brandbekämpfung ist bei solchen Anlagen bei diesem Brandfortschritt nicht mehr möglich. Die 30 Meter lange Drehleiter ist viel zu kurz, .....

hier weiterlesen mit eindrucksvollen Bildern: Bericht der Feuerwehr der Stadt Norden

Offline superhaase

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Brennendes Windrad
« Antwort #18 am: 16. Januar 2011, 14:15:07 »
Zitat
Original von PLUS
Die Anlagen für die sogenannten Erneuerbaren Energien, Photovoltaik und Windräder & Co., stellen neue Anforderungen an die Feuerwehren. Biogasanlagen stehen jetzt bald in jedem Dorf und wenn dann erst noch (undichte) CO2-Speicher dazukommen etc. pp.?
Was haben denn undichte CO2-Speicher mit erneuerbaren Energien zu tun?

Sie vermengen da mal wieder einiges ...  :rolleyes:
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Brennendes Windrad
« Antwort #19 am: 16. Januar 2011, 14:36:29 »
Zitat
Original von superhaase
Was haben denn undichte CO2-Speicher mit erneuerbaren Energien zu tun?
Sie vermengen da mal wieder einiges ...  :rolleyes:
Manoman, @superhaase, Sie superopponent! Es ging um Probleme der Feuerwehren, wo steht denn, dass die CO2-Speicher den Erneuerbaren Energien zuzurechnen wären?

Die Probleme mit den Erneuerbaren Anlagen (z.B. Photovoltaik, Windräder, Biosgas) sind schon alle im Griff? Sollten die CO2-Speicher noch dazukommen, stellen die Speicher weitere, wohl bisher nicht beherrschbare Sicherheitsprobleme, die auch die Feuerwehren betreffen. Es soll ja da schon praktische Beispiele geben, wie man hier im Forum lesen kann: CO2-Abscheidung: Die Reihen der Befürworter lichten sich

Offline superhaase

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Brennendes Windrad
« Antwort #20 am: 16. Januar 2011, 14:39:55 »
Zitat
Original von PLUS
... wo steht denn, dass die CO2-Speicher den Erneuerbaren Energien zuzurechnen wären?
Na hier:

Zitat
Original von PLUS
Die Anlagen für die sogenannten Erneuerbaren Energien, Photovoltaik und Windräder & Co., stellen neue Anforderungen an die Feuerwehren. Biogasanlagen stehen jetzt bald in jedem Dorf und wenn dann erst noch (undichte) CO2-Speicher dazukommen etc. pp.?
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Brennendes Windrad
« Antwort #21 am: 16. Januar 2011, 14:56:17 »
Es steht da nicht, dass CO2-Speicher den \"Erneuerbaren Energien\" zuzurechnen sind.  @superhaase, sie lesen immer das was sie wollen und Ihnen in den Kram passt. So ist da halt mit Interpretationen von Kunstwerken, jeder sieht das was er gerne sehen möchte.  ;) Aber der Künstler sagt dann was Sache ist.   =)

Die CO2-Speicher haben etwas mit den Kohlekraftwerken zu tun, die gehören nicht zu den sogenannten Erneuerbaren Energien. Das tut hier zwar wenig zur Sache. Hier geht es um Gefahren und die Beherrschung durch die Feuerwehren. Die CO2-Speicher gehören zu den Gefahren! Ist das jetzt klar genug!

Nur am Rande, CO2 und Klima ist auch bei den \"Erneuerbaren\" ein Thema  - Landwirtschaft -  Biogas ..! Aber das ist nicht das Thema!

Offline superhaase

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« Antwort #22 am: 16. Januar 2011, 16:42:20 »
Zitat
Original von PLUS
Es steht da nicht, dass CO2-Speicher den \"Erneuerbaren Energien\" zuzurechnen sind.  
Doch, das steht da, weil Sie das in einem Satz und in einem Zusammenhang geschrieben haben, ohne das abzugrenzen.
Das machen Sie desöfteren.
Sie schreiben gern und viel - und oft wohl auch schnell, so kommt oft solche Mischmasch bei Ihnen heraus.

Ist ja nicht weiter schlimm. Aber man darf Sie noch darauf aufmerksam machen und auf solche unrichtigen Vermischungen hinweisen ...
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Brennendes Windrad
« Antwort #23 am: 16. Januar 2011, 19:11:34 »
Zitat
Original von superhaase
Ist ja nicht weiter schlimm. Aber man darf Sie noch darauf aufmerksam machen und auf solche unrichtigen Vermischungen hinweisen ...
Hier gibt es keine \"unrichtige Vermischung\", auf die Sie aufmerksam machen müssten. Schlimm ist, dass Sie das was Ihnen nicht passt immer gleich zumüllen müssen. Nichts zur Sache oder dem Thema beitragen können, aber gestänkert werden muss trotzdem.  X(

Bemerkenswert ist noch, dass Sie nicht schon beim vierten Beitrag in diesem Thread festgestellt haben, dass ein brennendes Windrad nichts mit Atomstrom und AKWs  nichts mit erneuerbaren Energien zu tun haben. Aber dieser Beitrag passte wohl in Ihren Kram.

Offline superhaase

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Brennendes Windrad
« Antwort #24 am: 16. Januar 2011, 20:36:47 »
Ja mei, da brennt halt mal ein Windrad ab.
Wieviele zigtausen Windräder haben wir in Deutschland in Betrieb?
Dürften an die 20.000 sein, oder mehr?

Auch bei Großkraftwerken gab es schon Brände.

Auch andere Industrieanlagen brennen mal ab und können nicht gelöscht werden. Soll schon vorgekommen sein (Papierfabik, Reifenlager, Chemieproduktionsanlage sind da Fälle, an die ich mich erinnern kann).

Nichts, was man da als besonderes Problem und extreme Herausforderung darstellen müsste.
Dass man eine brennende Windradgondel nicht löschen kann, ist längst bekannt.
Dass man harbgefallene GFK-Rotorblätter wohl auch nicht löschen kann, weil sie \"von innen heraus\" brennen, mag neu und überraschend sein. Aber die Feuerwehr hat sie halt dann ausbrennen lassen. Keine großartige Sache.
Der Schaden wurde dadurch wohl kaum höher. Da Windräder sicher nicht direkt neben Wohnhäusern stehen (wegen Bauvorschriften und Immisionsschutzvorschriften), ist in so einem Fall auch nicht die Bevölkerung bedroht.
Insgesamt also kein Aufregerthema.
Interessant zu lesen war es allerdings schon.

Dass CO2-Speicher gefährlich sind, sage ich ja schon immer.
Der aktuelle Fall in Kanada ist nun wohl die Bestätigung.
Ich hoffe, dass damit das Thema bei uns in Deutschland erledigt sein dürfte.
Politisch spätestens jetzt absolut nicht mehr durchsetzbar.
Ich hoffe, man hört nun auf, weiter Geld in diese unsinnige Idee zu stecken, denn das ist wirklich verschwendet.

ciao,
sh
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Brennendes Windrad
« Antwort #25 am: 17. Januar 2011, 10:11:53 »
Zitat
Original von superhaase
Ja mei, da brennt halt mal ein Windrad ab.  ....
Na also, geht doch auch zur Sache. Meinungen kann man mehr oder weniger teilen, muss das aber nicht. Ein Forum, das keine unterschiedlichen Meinungen kennt oder zulässt, ist kein Forum.

Jetzt ist wenigstens der Grund Ihrer Opposition offenkundig. Der Hinweis und der Link ist für Sie schon zu viel. Das muss bekämpft werden, könnte ja den Ruf der von den Verbrauchern so lukrativ geförderten EE beschädigen. Also, alles als harmlos hinstellen!

Für mich und sicher viele Forenmitglieder ist das zwar nicht wirklich eine neue Erkenntnis, aber wir wissen jetzt, wie Sie  nicht nur die Auswirkungen, sondern auch die Gefahren aus den diversen Ecken der geförderten EE-Erzeugung einschätzen und bewerten. Bei Windrädern brauchts die Feuerwehr fast nicht, sie kann ohnehin nichts tun. Binnenwindräder haben, um überhaupt an Wind zu kommen, Höhen von bis zu 200 m.  In der Regel ist eine Dorffeuerwehr in der Nähe, die kann mit ihrer 30m-Leiter schon bei der Hälfte nur zusehen.

Für Sie ist das kein \"Aufregerthema\". Für mich auch nicht, aber auch kein Thema, das unter den Teppich gekehrt werden darf. Die Masse der \"BIO\"- und \"ÖKO\"-Anlagen stellen eine Gefahr für die Umwelt, das Klima und die Menschen dar. Feuer ist da nur ein Problem, Biosgasanlagen und Maisanbau - Photovoltaik und Schwermetalle -  Windräder .... etc. pp.

Offline superhaase

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Brennendes Windrad
« Antwort #26 am: 17. Januar 2011, 13:28:21 »
Zitat
Original von PLUS
Na also, geht doch auch zur Sache.
Vom Thema abgewichen sind ja Sie, mit der \"Beimengung\" von CO2-Speichern zum Thema \"brennendes Windrad\".
Das hat ganz offensichtlich nichts miteinander zu tun.
Das war auch der Grund für meinen ersten Beitrag hier.

Zitat
Jetzt ist wenigstens der Grund Ihrer Opposition offenkundig. Der Hinweis und der Link ist für Sie schon zu viel. Das muss bekämpft werden, könnte ja den Ruf der von den Verbrauchern so lukrativ geförderten EE beschädigen. Also, alles als harmlos hinstellen!
Nu echauffieren Sie sich doch nicht wieder gleich so.
Ich bekämpfe nichts.
Tatsache ist, halt, dass auch Windräder mal brennen können, wie viele technische Anlagen.

Zitat
Für mich und sicher viele Forenmitglieder ist das zwar nicht wirklich eine neue Erkenntnis, aber wir wissen jetzt, wie Sie  nicht nur die Auswirkungen, sondern auch die Gefahren aus den diversen Ecken der geförderten EE-Erzeugung einschätzen und bewerten.
Gehört das zum Thema?
Jetzt schweifen Sie schon wieder ab und werden mal wieder persönlich, weil Sie sachlich nichts Bedeutendes vorzubringen haben, oder?

Zitat
Bei Windrädern brauchts die Feuerwehr fast nicht, sie kann ohnehin nichts tun.
Aua!
Das meinen Sie jetzt aber nicht Ernst, oder?

Zitat
Binnenwindräder haben, um überhaupt an Wind zu kommen, Höhen von bis zu 200 m.  In der Regel ist eine Dorffeuerwehr in der Nähe, die kann mit ihrer 30m-Leiter schon bei der Hälfte nur zusehen.
Ja, das ist richtig.
Aber wie schon von mir im obigen Beitrag gesagt, ist das nichts Neues und schon lange bekannt.
Außerdem ist das auch kein \"Problem\", wie ich erklärt habe.
Selbst wenn eine Dorffeuerwehr eine 100m hohe Leiter hätte, könnte sie bei einem Windradbrand kaum etwas ausrichten. Von außen mit Löschmittel auf die brennende Gondel halten, würde das Windrad nicht retten. Ein Übergreifen des Brandes auf die Umgebung (Wald oder dergleichen) kann auch vom Boden aus verhindert werden.
Vielleicht könnte der Absturz der Rotorblätter verhindert werden, wenn die Feuerwehr sehr schnell wäre. Aber man kann einfach auch die Umgebung absperren und so weitere Gefährsungen verhindern.
Letztendlich könnte also auch eine Feuerwehr mit 100m-Leiter nicht viel mehr tun als das, was die Dorffeuerwehr im geschilderten Fall tat.
Wenn man nun Erfahrungen gesammelt hat, kann man auch die Versuche unterlassen, mit Motorsägen die brennenden Rotorblätter aufzumachen und von innen zu löschen. Bringts wohl nichts und man kann die Gefährdung der Feuerwehrleute bei so einem Versuch unterlassen.
Das ist immerhin eine neue Erkenntnis aus dieser Geschichte. Daher habe ich sie auch als interessant bezeichnet.
Ich habe daher Ihnen auch gar nicht verbieten wollen, hier so etwas reinzustellen, wie Sie mir unterschwellig vorwarfen.

Zitat
Für Sie ist das kein \"Aufregerthema\". Für mich auch nicht, aber auch kein Thema, das unter den Teppich gekehrt werden darf.
Also kein Aufregerthema.
Na da bin ich aber beruhigt, dass Sie sich mal nicht aufregen. ;)

Zitat
Die Masse der \"BIO\"- und \"ÖKO\"-Anlagen stellen eine Gefahr für die Umwelt, das Klima und die Menschen dar.
Au Backe!
Jetzt wirds wieder abstrus und - mit Verlaub - ziemlich nichtssagend.

Sicher stellt jede technische Anlage \"eine Gefahr für die Umwelt, das Klima und die Menschen dar\". Das ist doch ein Null-Argument.
Die Frage ist doch die, was es dazu für Alternativen gibt.
Es gibt z.B. die Alternative, gar keine technischen Anlagen zu bauen.
Das wollen Sie doch nicht wirklich hier vertreten, oder?

Eine weitere Alternative wäre, was Sie vielleicht andeuten wollen, auf Anlagen zur Erzeugung von Strom aus regenerativen Energien zu verzichten.
Da stellt sich dann aber die Frage (wenn man nicht auf Strom oder Energien generell verzichten will), was dann an deren Stelle treten soll.
Da wäre ich jetzt auf einen Vorschlag von Ihnen gespannt!

Zitat
Feuer ist da nur ein Problem, Biosgasanlagen und Maisanbau - Photovoltaik und Schwermetalle -  Windräder .... etc. pp.
Was hat jetzt Maisanbau mit brennenden Windrädern und den \"Anforderungen an Feuerwehren\" zu tun?
Sie weichen schon wieder vom Thema ab und vermengen unterschiedliche Dinge.
So entsteht schon wieder ein unverständlicher Mischmasch.  :rolleyes:

ciao,
sh
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« Antwort #27 am: 17. Januar 2011, 14:18:16 »
Zitat
Original von superhaase
Was hat jetzt Maisanbau mit brennenden Windrädern und den \"Anforderungen an Feuerwehren\" zu tun?
Sie weichen schon wieder vom Thema ab und vermengen unterschiedliche Dinge.
So entsteht schon wieder ein unverständlicher Mischmasch.  :rolleyes:
@superhaase, das hat doch keinen Sinn mit Ihnen. Sie wollen und werden das nie verstehen. Es ist kein Mischmasch!   Mais- und Solarfelder von Flensburg bis Passau haben die gleiche Wurzel, das Übel ist die deutsche Extremförderung. Der jetzt folgende Ausbau der Windräder hat den gleichen Grund. Ob der Strom gebraucht wird oder überhaupt bedarfsgerecht geliefert werden kann (Netz, Speicher), interessiert die EEG-Profiteure solange nicht, wie davon unabhängig die Kasse garantiert klingelt. Aufgeklärte Verbraucher interessiert das schon!

Mit dem ungebremsten Maisanabau schädigen wir unsere Böden nachhaltig für \"BIO\"-Sprit und \"BIO\"-Gas. Nicht alles was unter dem Deckmantel der \"erneuerbaren Energien\" geschieht ist gut und akzeptabel.  \"BIO\" und \"ÖKO\" sind nicht per se vorteilhaft für Umwelt, Klima und die Menschen.

Mit einer EE-Umlage von 4,20 cent/kWh und das ist nicht das Ende der Fahnenstange, ist eine Zielsetzung  des EnWG schon mal eindeutig missachtet und vorsätzlich verletzt.  Das Energiewirtschaftsgesetz verpflichtet zu einer sicheren, preisgünstigen, verbraucherfreundlichen, effizienten und umweltverträglichen leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas. Man sollte Gesetze endlich ernst nehmen und diese Ziele verfolgen. Übertreibungen, Missbrauch und Einseitigkeiten  führen zu nachhaltigen Schäden, wie das in Deutschland nicht mehr zu übersehen ist.

Werden dann noch die von Dritten gemachte Zeche den Verbrauchern alleine aufgebrummt und die  Risiken systematisch negiert oder verniedlicht, dann hat jede Akzeptanz ein Ende. Schon beim PV-Wohnhausbrand haben Sie sich so positioniert. Cadmiumzellen sind ja auch \"erneuerbar\"! Alleine die pure Zahl der Hobbykraftwerksbetreiber mit tausenden von Kleinstkraftwerken ist eine wesentliche Größe bei der Risikobeurteilung. Ob da Biogasanlagen stinken wie die Pest, auslaufen oder in de Luft gehen, PV-Cadmiumdächer oder Windräder brennen, Ackerböden nachhaltig geschädigt werden etc. pp., das ist, wenn man Beiträge aus Ihren Kreisen liest, alles hinzunehmen für die angeblich so nachhaltige sonnige Zukunft. Aber bei der nächsten AKW-Inspektion ist dann wieder der Kuckuck los.

Offline superhaase

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« Antwort #28 am: 17. Januar 2011, 14:25:29 »
Die ersten drei Absätze Ihres letzten Beitrags haben wieder rein gar nichts mit dem Thema zu tun.
Sie können es nicht lassen, immer alle Themen zu vermanschen.  :rolleyes:

Im letzten Absatz, der sich auf das Thema bezieht, lamentieren Sie wieder mal, ohne Alternativen anzudeuten.
Glauben Sie etwa, es gibt technische Anlagen ohne jedes Risiko?

Ich hatte Sie doch oben gefragt:

Sicher stellt jede technische Anlage \"eine Gefahr für die Umwelt, das Klima und die Menschen dar\". Das ist doch ein Null-Argument.
Die Frage ist doch die, was es dazu für Alternativen gibt.
Es gibt z.B. die Alternative, gar keine technischen Anlagen zu bauen.
Das wollen Sie doch nicht wirklich hier vertreten, oder?

Eine weitere Alternative wäre, was Sie vielleicht andeuten wollen, auf Anlagen zur Erzeugung von Strom aus regenerativen Energien zu verzichten.
Da stellt sich dann aber die Frage (wenn man nicht auf Strom oder Energien generell verzichten will), was dann an deren Stelle treten soll.
Da wäre ich jetzt auf einen Vorschlag von Ihnen gespannt!

Aber sicher kommt da nun wieder nichts von Ihnen, was uns hier in der Diskussion weiterbringen könnte.
Wetten? ;)

ciao,
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Brennendes Windrad
« Antwort #29 am: 17. Januar 2011, 14:58:54 »
Zitat
Original von superhaase
Die ersten drei Absätze Ihres letzten Beitrags haben wieder rein gar nichts mit dem Thema zu tun.
Sie können es nicht lassen, immer alle Themen zu vermanschen.  :rolleyes:
....
Aber sicher kommt da nun wieder nichts von Ihnen, was uns hier in der Diskussion weiterbringen könnte.
Wetten? ;)

Richtig, das hat nicht direkt etwa mit dem Thema zu tun, ist aber eine Antwort auf Ihren vorangegangenen Beitrag. Da wird nichts \"vermanscht\" :rolleyes: !

Richtig, die Diskussion mit Ihnen bringt nichts weiter, da ist jede weitere Antwort sinnlos.  :tongue:

 

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