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NEIN zum Ausstieg aus dem Ausstieg -BdEV unterzeichnet Campact-Erklärung

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superhaase:
Ich werde mich bemühen, ehrlich.
Bleibt noch meine Frage von weiter oben offen:


--- Zitat ---Original von superhaase
Welche sozialisierten Kosten in die Wertschöpfung der Kernenergie eingehen (Haftpflichtfrage, Atommüllfrage, ...) wurde ja schon dargelegt.
Dass durch eine Laufzeitverlängerung keine neuen Arbeitsplätze entstehen werden, die in eine Wertschöpfung zugunsten der Atomenergie eingehen könnten, ist auch gesagt worden.
Dass die Großhandelspreise für Strom dadurch nicht sinken werden, wurde auch dargelegt.
Was also soll außer der gesteigerten Dividende der \"Atomaktionäre\" die Gesellschaft für einen positiven gesteigerten Nutzen von einer Laufzeitverlängerung haben, der im Stande ist, die die erwähnten Nachteile wenigstens aufzuwiegen oder gar zu übertreffen?
--- Ende Zitat ---

nomos:

--- Zitat ---Original von RR-E-ft
@nomos/sh
Wie wäre es denn, die Diskussion wieder völlig losgelöst von der persönlichen Ebene auf der Sachebene zu führen?
--- Ende Zitat ---
@RR-E-ft, ich diskutiere hier im Forum nur wegen der Interesse an der Sache und bewege mich gerne auf der sachlichen Ebene. Ich habe sicher kein Interesse an einer persönlichen Auseinandersetzung. Wenn ich per Antwort regiert habe, dann war diese Ebene schon verlassen.
Gerade dieses Thema ist emotional und bereits außerordentlich belastet. Schade finde ich es, dass eine einigermaßen sachliche Diskussion nicht einmal in einem Forum für Energieverbraucher möglich ist. Nach der bisherigen Erfahrung und der ungebremsten Fortsetzung habe ich starke Zweifel, dass \"völlig losgelöst\" realistisch sein kann. Man kann natürlich Beiträge, die die sachliche Ebene zu weit verlassen einfach ignorieren. Damit ist dann die Diskussion bald beendet und der Sinn eines Forums verfehlt.[/list]
--- Zitat ---Original von vknuth
Ich teile Superhaases  Ärger über die Informationen aus dem Kernkraftlager, die eigentlich Desinformation sind.

Wenn neuerdings wieder vor der gefährlichen natürlichen Strahlung gewarnt wird,  müßte eigentlich erwähnt werden, dass künstliche Strahlung noch oben drauf kommt.

Das Leben hatte sich auf die natürliche Strahlung eingestellt. Krebs gab es immer. Jetzt verändern wir die Verhältnisse in der Atmosphäre u belasten uns  mit der zusätzlichen radioaktiven Bestrahlung. (Ich kann Richtung Radon u Gammastr. genauer werden.)
Die künstliche Gefährdung kann man aktiv eindämmen/zurücknehmen, auf die natürliche nur passiv reagieren.

Die Warnung vor natürlicher Strahlung lenkt den  Empfänger von der hausgemachten ab u verniedlicht diese sogar.
Wieder ein Punkt , mißtrauisch zu werden.
--- Ende Zitat ---
... und da sind wir schon wieder beim Verlassen der sachlichen Ebene und beim \"in die Ecke stellen des Gesprächspartners\"  (Desinformationen aus dem Kernkraftlager etc.).

@vknut, lesen Sie vielleicht mal hier:

Wie hoch ist die ganz natürliche Strahlenbelastung in Deutschland, im Vergleich mit der, die wir zusätzlich durch Kerntechnik erhalten ?[/b][/list]
--- Zitat ---Die natürlichen radioaktiven Stoffe im Erdboden sind auch dafür verantwortlich, daß die Emission von Radioaktivität aus einem Kohlekraftwerk g r ö ß e r  ist, als aus einem Kernkraftwerk !!!! (Man bedenke das einmal.)
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Original von superhaase
Ich werde mich bemühen, ehrlich.
--- Ende Zitat ---
.. und dann kommt die \"sachlich offene Frage\" mit den \"Atomaktionären\".

@sh, ich hatte das eigentlich schon beendet. Sie können das selbst herausfinden. Sie müssen nur feststellen, wo die Differenz zwischen den genannten 2-4 Cent und den rund 20 Cent bleiben, die der Verbraucher je kWh-Strom bezahlt. Die ganze Differenz erhalten sicher nicht die \"Atomaktionäre\". Da partizipieren noch andere davon.

superhaase:

--- Zitat ---Original von nomos
@sh, ich hatte das eigentlich schon beendet. Sie können das selbst herausfinden. Sie müssen nur feststellen, wo die Differenz zwischen den genannten 2-4 Cent und den rund 20 Cent bleiben, die der Verbraucher je kWh-Strom bezahlt. Die ganze Differenz erhalten sicher nicht die \"Atomaktionäre\". Da partizipieren noch andere davon.
--- Ende Zitat ---
Das ist jatzt aber eine sehr einfache Rechnung, die nicht im geringsten auf die Fragestellung eingeht.
Sie selbst hatten doch die Frage nach der Wertschöpfung aufgeworfen, die sich nicht nur in Geschäftsberichten erschöpft.
Schon vergessen?

nomos:

--- Zitat ---Original von superhaase
Das ist jatzt aber eine sehr einfache Rechnung, die nicht im geringsten auf die Fragestellung eingeht.
Sie selbst hatten doch die Frage nach der Wertschöpfung aufgeworfen, die sich nicht nur in Geschäftsberichten erschöpft.
Schon vergessen?
--- Ende Zitat ---
@sh, wenn die Rechnung einfach ist, dann können Sie die ja sicher leicht beantworten. Richtig muss die Rechnung schon sein, ob einfach oder komplex.

Bei der Fragestellung geht es um die Nutznießer bzw. die Verwendung der Wertschöpfung und die erschöpft sich sicher nicht in der Dividende für Ihre \"Atomaktionäre\". Es gibt da auch noch die Öffentliche Hand und andere ....
\"nicht im geringsten ..\": Bei der Frage geht es um den Kern der Sache. Aber wenn Sie das nicht verstehen wollen oder können, lassen Sie es doch einfach, Sie verfehlen sonst die Antwort auf die Fragestellung meilenweit.[/list]PS: Anmerkungen für Interessierte:

Die Wertschöpfung gilt allgemein als Maßstab für die Leistungskraft von Wirtschaftseinheiten. Grundsätzlich kann die Wertschöpfung entweder über die Entstehungs- oder über die Verwendungsseite ermittelt werden.

Die Auswirkungen der Wertschöpfungsleistungen der Wirtschaftseinheiten auf die Volkswirtschaft können beim Statistischen Bundesamt (z.B. hier) nachgelesen werden.

vknuth:
Die Radioaktivität  belastet alles, sogar die Kohle.
Natürlich sind die radioaktiven Emissionen eines Kohlekraftwerkes aberniedriger als die eines AKW.

 - Nach der  UNSCEAR (Wissenschaftler der UN) belastet die Brennstoffkette Atomenergie die Umwelt 375fach stärker als die Kohleverstromung.
 - Das Bundesgesundheitsamt maß eine kleinere Dosis bei Kohlekraftwerken.
 - Die Enquete-Kommission des Bundestages verglich die Risiken durch Radioaktivität.
                                                                  Kohle  :  Atomkraft
nur Kraftwerke (Normalbetrieb)             1  :  20
inklusive Brennstoff-Kette                                    1  .  180
zusätzlich Reaktorunfälle lt. Risikostudie              1  :  180 - 1100

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