Hallo Leute,
ich dachte es Zeit für einen kleinen und kurzen Erfahrungsbericht, wie es so ist im Widerstand!
Seit Juli 2005 widerspreche ich dem Gasversorger Westfalica GmbH regelmäßig zu jeder Erhöhung des Arbeits- und Grundpreises, und natürlich jeder Jahresabrechnung!
Dank der vielen Musterbriefe auf den einschlägigen Internetseiten/Foren ist das eine Kleinigkeit. Nun in 4 Jahren ist viel Papier hin und her geschickt worden, füllt inzwischen einen mittleren Aktenordner, nimmt somit auch etwas Platz im Schrank weg!
Aber was passiert eigentlich wenn man widerspricht, letztlich wird auf beiden Seiten nur widersprochen. Es gab bis heute keine Sperrandrohungen, Mahnungen oder vergleichbares vom Versorger! Keine Ahnung warum er das bis heute nicht gamacht hat? ?(
Diese Folgen habe/hatte ich seit dem Widerspruch zu tragen: - es gibt keine automatische Abbuchung der Abschlagszahlung durch den Versorger
- einmal im Jahr die Jahresabrechnung des Versorgers korrigieren und den neuen (alten) Abschlag klarstellen
- einer einzigen Zahlungerinnerung widersprechen
- in regelmäßig Abständen Foren zu diesem Thema zu besuchen
- jeder Erhöhung erneut zu widersprechen!
- den gesparten Abschlag gut anzulegen! Echter Tipp: Tagesgeldkonto!
Achja, und alles dann gut ab heften!
FAZIT: Ich zahle weiterhin nur den Arbeits- und Grundpreis aus dem Jahre 2004 (+ der MwSt Erhöhung aus 2007)! Und spare somit viel Geld!
Wenn man jetzt keinen Mut bekommt auch zu widersprechen, was soll man denn noch schreiben! =) Also noch heute mitmachen!
Eines sei aber doch noch gesagt, über alles schwebt natürlich ein mögliches Verfahren vorm Gericht. Wer sich aber frühzeitig informiert und gut vorbereitet hat muss dieses nicht scheuen!
Denn auf hoher See und vorm Gericht ist man in Gottes Hand!
Gruss,
cawa
P.S. Für die allerbeste Vorbereitung sollte man nicht auf die Hilfe eines Anwaltes seines Vertrauens verzichten! Es ist nicht zwingend, aber es beruhigt ungemein!