@ ferdilein: Ich bin bisher immer vom Preis von 2004 ausgegangen, das waren 45,64 Ct netto.
@ den Bund der Energieverbraucher und Herrn Strigl:
Da ich bisher auf taube Ohren gestoßen bin, versuche ich es jetzt einmal hier auf diesem Weg.
Ich bin etwas enttäuscht von der Unterstützung des Bundes der Energieverbraucher. Vor drei Wochen bin ich den Verein eingetreten, mit Prozesskostenfonds (meine Rechtsschutzversicherung übernimmt den Fall zwar, wenn es soweit ist, aber ich erhoffte mir eine Beratung vom Bund der Energieverbraucher und bin dafür auch bereit, etwas zu investieren).
Auf meine Frage, wie ich denn in meinem Fall am besten vorgehen soll (ich zahle momentan gar nicht, fühle mich aber nicht wohl dabei), bekam ich nur die lapidare Antwort, dass man mir hier nichts sagen könnte und gab mir die Adresse von Herrn Strigl, der nun der Ansprechpartner für Münchner Vereinsmitglieder sei.
Vor zwei Wochen habe ich Herrn Strigl meine Situation geschildert - und bis heute nicht einmal eine Antwort bekommen. Auch vom Bund der Energieverbraucher kam keine Antwort mehr auf meine Frage, was ich denn nun tun könnte und ob vielleicht Herrn Strigls Adresse falsch sei.
Ich denke, so kann man niemanden animieren, sein Recht gegenüber den Energieversorgern zu vertreten und sollte sich nicht wundern, dass in München höchstens ein paar hundert Leute mehr schlecht als recht versuchen, an ihr Recht zu kommen.
Herr Kriegelsteiner wird ja nun indirekt auch als falsche Adresse für einen Gasstreit benannt, weil er einen Prozess kürzlich verloren hat.
Ehrlich gesagt weiß ich momentan gar nicht mehr, wo ich stehe und auch nicht, wo ich mir im Fall der Fälle Hilfe holen soll.
Ich weiß nur, dass ich so etwas beim nächsten Mal ganz sicher nicht noch einmal anfangen werde. Da zahle ich dann lieber....
Mir ist durchaus bewusst, dass auch ein guter Anwalt in diesen Dingen keine Garantie bedeutet, dass man Erfolg haben wird. Herr Fricke hat recht, wenn er sagt, dass diese Erfahrungen auch wachsen müssen, dass auch ein verlorener Prozess dazu beiträgt, dass man letztendlich den Kampf in der Summe doch gewinnen kann.
Deswegen ist mein Wunsch an den Bund der Energieverbraucher mit allem, was daran hängt (das Forum, Herr Strigl etc) einfach der, dass man Unterstützung bekommt. Das kann sogar manchmal die Auskunft sein: da haben wir keine Erfahrung, du befindest dich gerade wahrscheinlich auf dem Holzweg mit deinem Vorgehen.
Keine Antwort oder die, dass man dazu nichts sagen könne, ist nicht das, was ich mir wünsche von einer Organisation, die sich auf die Fahne schreibt, Energieverbrauchern zu helfen.
Gruß
elad