Hallo zusammen,
bin neu hier und hätte gern zu folgendem Sachverhalt eine Auskunft:
In meinem Garten steht ein Holzstrommast für die Niederspannungsversorgung von diversen Häusern unser Straße.
Ich habe vor 10 Jahren eine Baulücke bebaut und just zu diesem Zeitpunkt wurde ein Erdkabel im Fußweg verlegt, an dem mein Haus angeschlossen wurde. Alle anderen Häuser im Ort sind per Dachständer angeschlossen. Nun steht mitten in meinem Garten ein Strommast, an den ich nicht einmal angeschlossen bin und der mich empfindlich stört.
Betreibe zwei Photovoltaikanlagen und der Mast verschattet die eine Anlage Morgens und die andere Anlage am Nachmittag empfindlich. Die Einbußen sind erheblich.
Mein Netzbetreiber ist die EnBW und die zuständige Netzleitstelle die EnBW Reginal AG Nordbaden.
Eben hatte ich einen Termin mit einem zuständigen Mitarbeiter der mir wenig Hoffnung machte das hier irgendwann einmal ein Umbau bzw. eine Änderung erfolgt. Er redete nur von hohen Kosten usw. .
Früher wurden sukzessive Dachständeranschlüsse abgebaut und die Hausanschlüsse mit Erdkabel angeschlossen. Wie gesagt, dieses Kabel liegt bereits seit 10 Jahren. Heute wird, lt. Aussage des Mitarbeiters nicht mehr investiert, höchstens ein maroder Dachständer mal ausgetauscht, aber eine systematische Umstellung auf Erdanschlüsse findet, außer bei Neubaugebieten nicht mehr statt.
Es fällt mir schwer dies angesichts Milliardengewinnen der EnBW zu akzeptieren. Noch schwerer fällt es mir zu akzeptieren, dass in meinem Garten ein Mast steht, der noch nicht einmal mein Haus versorgt.
Was für Möglichkeiten habe ich? Wie sieht die Rechtslage in meinem Fall aus?
freundliche Grüße in Erwartung Eurer Antworten
Helios