@Zeus
Erst werden keine Unterschriften gesammelt und dann auch noch behauptet, die Übergabe der aktuellen Protestresolution sei von zu wenigen unterezeichnet einfach lächerlich, mit anderen Worten, der Verein hätte sich die Aktion wohl schenken können.
Immerhin 1.200 wussten Bescheid und hatten unterschrieben. Die Unterschriften sollen in der Geschäftsstelle in Unkel persönlich eingesehen werden können.
Demnächst bekommt ggf. jeder eine Extraeinladung zum Protest.
Es gibt so viele überregionale Anbieter, die sich nach den verschiedensten Kriterien auswählen lassen, atomstromfrei, preisgünstig, .... Da kann sich ein massenhafter Wechsel schon lohnen.
Warum sollte
ich an den Äußerungen etwas auszusetzen haben?
Ich betrachte mich selbst seit Jahren nicht als Betroffener. Die von mir gezahlten Rechnungsbeträge für Strom und Gas sind bereits seit Jahren erträglich konstant. Zudem nehme ich die Äußerungen von Herrn Kollegen Dr. Bernotat seit langem bei weitem nicht so ernst wie andere. Das ist wohl hinlänglich deutlich geworden.
Und ehrlich gesagt ist die Auseinandersetzung zwischen Versorgungsunternehmen und Kunden doch seit Jahren mein tägliches Geschäft. Ich lebe davon. Wenn der Streit zu Ende wäre, müsste ich mir einen anderen Schwerpunkt suchen.

Wer also erwartet, dass ich mich etwa persönlich bei Herrn Kollegen Dr. Bernotat zu beschweren hätte, der irrt gewiss.
Noch ein Spruch, den man Herrn Dr. Bernotat zuschreibt:
Bei normalem Energieverbrauch koste der Strom einer dreiköpfigen Familie „täglich etwa so viel wie eine Kugel Eis pro Kopf“
Der Eismann sagt regelmäßig, das Eis habe sich in den letzten Jahren wegen der gestiegenen Energiekosten dramatisch verteuert. Nun sind gerade auch noch die Preise für Milch und Milchprodukte- also auch Speiseeis - teilweise um 50 Prozent gestiegen, so dass wohl die Energiepreise dem nachfolgen könnten, damit die Rechnung weiterhin aufgeht. Womöglich reklamiert E.ON ein deshalb verteuertes fettes Sahnehäupchen für sich.
Offensichtlich besteht weithin die Meinung, von der Einschätzung des E.ON- Chefs hänge womöglich die tatsächliche Entwicklung der Energiepreise ab, mit anderen Worten die Preise seien von Anfang bis Ende von E.ON und den anderen Konzernen \"gestrickt\". Wenn das so wäre und nach entsprechender \"Ansage\" die Preise erhöht werden, dann wäre das tatsächlich ein Umstand, dem entschiedendst entgegengetreten werden muss.
Beim Wetterbericht kann man sich wenigstens noch (halbwegs) sicher sein, dass die Ansagerin das Wetter der nächsten Tage nicht selbst bestimmt, ggf. um breite Bevölkerungskreise vorsätzlich zu verärgern oder sich Vorteile beim Börsenhandel mit Wetter- Derivaten zu verschaffen.
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