Ich versteh nicht, was immer mit \"Mehrverbrauch\" gemeint ist.
Zur Klärung noch mal bitte ganz genau:
Wie hoch ist denn konkret der Gesamtverbrauch (jeweils NT und HT) über den gesamten Zeitraum von der ersten Ablesung bis zur letzten?
Liegt dieser im realistischen Bereich?
Dass ein geschätzer und somit vielleicht extrem daneben liegender Zwischenzählerstand die Verbrauchsanteile zeitlich ungleichmäßig aufteilt, und somit zu \"falschen\" Teilabrechnungen führt, habe ich ja schon erwähnt. Das kann man ja auch nachträglich korrigieren lassen, indem dieser geschätzte Zählerstand angepasst wird und neue Zwischenabrechnungen erstellt werden.
Die Frage ist halt nur, ob der Gesamtverbrauch über den gesamten Zeitraum stimmt, oder nicht.
Ob alle Abschlagszahlungen angerechnet wurden, sollte man dann auch prüfen: die inzwischen erhaltenen Rechnungen und Kontoauszüge vergleichen.
Nebenbei: Ein 1-Person-Haushalt braucht allein zur Warmwasserbereitung durchaus 1500-2000 kWh im Jahr. Und ein Durchlauferhitzer genehmigt sich wohl meist HT-Strom (i.A. zwischen 6 und 22 Uhr).
6000 kWh pro Jahr für die Heizung für eine 2-Zimmer-Wohnung liegt m.E. auch in einem gewöhnlichen Bereich, kommt auf das Gebäude und das Heizverhalten an.
Strom ist nun mal mit Abstand die teuerste Heizenergie (leicht das Doppelte pro kWh im Vergleich zu Öl oder Gas).
ciao,
sh