Hallo zusammen!
Nachdem in
diesem Thread leider keine Antworten auf Fragen von ubu, daniela und mir kommen, womöglich weil der Titel \"Vattenfall Berlin (Bewag), Strom- und Netzkosten\" etwas zu allgemein gehalten ist, versuche ich es hier noch einmal, zumal ich nun wirklich
dringend Hilfe benötige, da in zwei Tagen mein Tarif umgestellt wird.
Wie im anderen Thread bereits geschrieben, bin ich im Grundversorgungstarif (Berlin Klassik) von Vattenfall Berlin eingestuft und zum 1.7.07 werden die Preise deutlich angehoben (Verbrauchspreis 5,5%, Grundpreis 20,2%).
Ich habe bisher keinen Unbilligkeitseinwand bei meinem Stromanbieter geführt, sondern habe mich lediglich gegen meinen Gasanbieter gewehrt. Das möchte ich nun aber nachholen, bin mir aber in diesem Fall nicht im klaren, wie am günstigsten vorgehen:
1. Ich widerspreche den Preiserhöhungen und rüge den Gesamtpreis als unbillig, stelle meine eigene Rechnung auf und kürze in Zukunft meine Zahlungen, also wie bei Gas auch.
2. Ich wechsele in den weitaus günstigeren Tarif Berlin Easy Privatstrom und verfahre dann wie unter 1.
Die zweite Variante hätte den Vorteil, sollte ich bei einem eventuell stattfindenden Prozess unterliegen, würde ich Vattenfall weniger Geld schulden.
Was ich allerdings nicht ganz begreife: Wenn ich quasi freiwillig in einen günstigeren Tarif wechsele, werde ich wohl Sondervertragskunde. Bedeutet dies dann, dass ich durch den Wechsel automatisch die dort geltenden Preise akzeptiere und gar nicht mehr §315 BGB anführen kann?
Ich möchte mir natürlich ungern selber Knüppel zwischen die Beine werfen und wäre dankbar, wenn mir jemand mitteilen könnte, welches Vorgehen sinniger wäre.
Schöne Grüße aus Berlin,
Rippraff
@Cremer
Ich bin mir bewusst, dass Crossposting eine unschöne Sache ist und hätte auch nichts dagegen, wenn dieser Thread gleich wieder geschlossen wird und es im
Ursprungsthread weitergeht. Dann würden das wohl auch ubu und daniela eher mitbekommen.