Hallo Terminator3,
vielen Dank für Deine Antwort. Den zweiten Punkt kann ich ausschließen, da ich schon mehrmals bei ausgeschaltetetn Sicherungskreisen vor dem Zähler stand. Resultat: Der Zähler bleibt stehen, auch über längere Zeit.
Der erste Punkt ist vom Sachverstand her logisch und nachvollziehbar, jedoch wird das noch ein interessanter Punkt dieses dem Energielieferanten klar zu machen. Ich habe jetzt eigentlich zwei Möglichkeiten.
1.) Ich nehme den selbst gekauften Hutschienenzähler, gehe damit zum deutschen Eichinstitut und lasse diesen für einen gewissen Geldbetrag mit Zertifikat eichen. Damit habe ich allerdings nur eine geeichte Gewissheit, dass der Hutschienenzähler richtig zählt.
2.) Ich hole mir noch einmal einen Stromdetektiven von der BEWAG (Energielieferant) und schalte alle Kreise (bis auf Waschmaschine) aus. Dann mache ichca. drei Waschladungen incl. Trocknung sauber. Nun habe ich zwei Werte zum Vergleich. Einmal der Wert des Stromdetektiven der BEWAG und zum zweiten den Wert des BEWAG-Zählers. Da beides geeichte Geräte meines Energieversorgers sind dürfte es keine nennenswerte Abweichung geben.
Mal schauen wie die BEWAG darauf reagiert.
Ich werde das Forum selbstverständlich auf dem laufenden halten.
Übrigens habe ich mit dem neuen Zähler jetzt schon vier Tage Daten sammeln können. Resultat: Der neue BEWAG-Zähler zählt nun mit 36% Abweichung zu meinen ungunsten, statt wie vorher mit dem vorigen Zähler 42,5%. Diese Abweichungen sind gemittelte Werte über die ganze Zeit der Zählerüberwachung.
Eine plausible Erklärung das auch der neue Zähler defekt ist hat sich damit für mich noch nicht ergeben. Irgendwie kann es auch ein örtlicher Fehler sein. Allerdings habe ich keinen weiteren Ansatzpunkt für diese Theorie.
mfg Hoschi