Der Konzern erwägt wohl wieder einmal einen Investitionsstopp im Kraftwerksbereich:
http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Industrie/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1184760/default.aspx/rwe-droht-politik.htmlhttp://www.n-tv.de/743850.htmlKlingt nach dem Motto, dass man ohne Missbrauch im Strombereich schließlich nicht arbeiten könne. Dann fehlte die Geschäftsgrundlage.
Dann sollte der Konzern ebenso erwägen, das Geld der Stromkunden für diese Investitionen, die in die Strompreise seit langem eingepreist waren, sofort auszukehren, bevor der Konzern wegen des dann überbordenden Kassenbestandes womöglich feindlich übernommen und anschließend filettiert wird bzw. eine Sonderdividende an die Aktionäre ausschütten muss.
RWE Energy- Vorstand Kroneberg hatte immer wieder angemerkt, dass die Investitionskosten für Kraftwerke seit langem bereits eingepreist waren:
http://library.fes.de/pdf-files/fo-wirtschaft/02995.pdf (Seite 14)
Die Politik muss Maßnahmen erwägen, wie sichergestellt werden kann, dass die seit langem eingepreisten Beträge nicht zweckentfremdet verwendet werden, die notwendigen Kraftwerksinvestitionen sichergestellt werden.
Die Frage nach (bereits bezahlten) Ersatzinvestitionen in den Kraftwerkspark kann nicht in das Belieben eines Konzerns gestellt werden.
RWE soll wohl durch seine Drohung auch massive Gefahren für den Arbeitsmarkt in Deutschland sehen:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/wirtschaft/612122.html