Wurde der Vorstandsvorsitzende in der Presse richtig wiedergegeben und darf man den Angaben zudem Glauben schenken, so steht wohl fest, dass E.ON Westfalen Weser den Strom unter Einkaufspreis verkauft, was ein
kartellrechtswidriges Preis- Dumping (Predatory Pricing) darstellen würde:
http://www.gaspreise-runter-owl.de/Presse/20061212_nw.htm„Wir verkaufen die Kilowattstunde preiswerter als wir sie einkaufen.“Zu Prüfung des Sachverhaltes sollte deshalb das Bundeskartellamt eingeschaltet werden, welches den Vorgan von Amts wegen weiter aufklären kann.
Eine Erklärung könnte natürlich sein, dass das Unternehmen den Strom zu Mondpreisen einkauft. Dafür kann aber niemand etwas, denn die Verantwortlichen im Unternehmen.
Es gilt der Grundsatz:
Mondpreise lassen sich nur auf dem Mond an Kunden weitergeben.Es könnte für das Unternehmen noch dicker kommen:
http://www.energate.de/news/86860Womöglich wird das Unternehmen dann den Renditezielen des Konzerns nicht mehr gerecht und muss deshalb verkauft werden, etwa an Gazprom.
Herr Villis hatte seinerzeit noch öffentlich bekundet, das Unternehmen zocke beim Gaspreis
nicht zusätzlich ab.