Am liebsten wäre mir ja ich könnte meine monatlichen Zahlungen laufend dem tatsächlichem Monatsverbrauch anpassen.
Also monatlich die Verbrauchsdaten mitteilen und dann die Abschlagszahlung danach überweisen.
Das höre ich immer wieder, wobei mir nicht in den Kopf will, wo da der Vorteil liegen soll. :roll:
Ist es:
1. Man kann dann im Winter zur Weihnachtszeit besonders viel Geld an die Stadtwerke zahlen, denn deren Angestellte brauchen ja schließlich ein orderntlilches Weihnachtsgeld. Ich schenke meinen Lieben heuer sowieso nichts.
oder
2. Mich langweilt zu Hause und ich suche eine Nebenbeschäftigung, da kommt mir das Zählerablesen, Überweisung ausstellen und Briefschreiben gerade recht.
oder
3. Ich möchte den Stadtwerken möglichst viele Verwaltungskosten verursachen, denn deren Abrechnungssystem läßt sich mit wechselnden Abschlagszahlungen besonders schön auf Trab halten. Außerdem wird dann durch den hohen Verwaltungskostenaufwand der hohe Gaspreis vielleicht doch auf diese Weise zu einem billigen Preis im Sinne des Gesetzes. Ich möchte also die Rechtsposition der Stadtwerke stärken.
Haaaallooooo, Leeeeeuuuuuteeeeee :!: Denkt mal ein bisschen nach:
Ich nehme den zu erwartenden Jahresrechnungsbetrag, teile den durch 12, und schon habe ich die monatliche Abschlagshöhe. Die teile ich den SW mit. Dann richte ich einen Dauerauftrag ein. Und dann ... ja dann langweile ich mich

Zu den SWM:
Bei mir habe sie auch versucht, die Abschlagszahlung um 40% zu erhöhen, bei einer Preissteigerung von 4% und zu erwartender MWSt.-Erhöhung von 3%. Das konnte mir die nette Dame vom Kundenservice auch nicht erklären. Ich denke, die SWM versuchen da mit Absicht und systematisch, sich zinslose Kredite zu verschaffen. Vielleicht sollte man mal die Kartellbehörde darauf aufmerksam machen. Außerdem ist es eine Frechheit, die Abschlagssumme zu errechnen, indem die Rechnungssumme nur durch 11 geteilt wird. Ich glaube die bei den SWM Verantwortlichen wissen nicht, dass das Jahr 12 Monate hat. Alles Deppen dort! (Selbst wenn sie nur durch 11 teilen, kommt man immer noch nicht auf 40% Erhöhung, sondern ich hab beim Nachrechnen eigentlich genau meine alten Abschlag rausgebracht - das heißt, der Abschlag war vorher schon zu hoch.)
Das Ganze hat mich so geärgert, dass ich dann auch die Unbilligkeit des Gaspreises eingewendet habe. Das haben sie jetzt davon. Ich hatte schon Anfang des Jahres mit dem Gedanken gespielt, mich aber naiverweise auf die Ankündigung eines freien Gasmarkts zum 1.10.2006 verlassen.
Also lieber Axel:
Etwas mehr Selbstbewusstsein bitte!

Den SWM mitteilen, was man zahlt, am besten alles getrennt nach Energieart. Wenn Du Dich an die Vorgehensweise hältst, die hier im Forum generell empfohlen wird, dann sitzt
Du am längeren Hebel und die SWM kann nur sinnlose Kunststückchen machen, die uns alle belustigen werden. :cool:
ciao,
sh