Energiesteuer ( S. 1224):?:

[biene]

http://www.energienetz.de/index.php?pre_cat_open=46&id=168&subid=1224&content_news_detail=5055&back_cont_id=4044

Nur eine wesentliche Energieverteuerung durch höhere Steuern gibt dem Markt bereits heute die richtigen Signale. Weil ein Steuerschock nicht sinnvoll ist, hat Ernst von Weizsäcker vorgeschlagen, über zehn Jahren die Energiesteuer jährlich um sechs Prozent zu erhöhen. Andere Steuern könnten dafür deutlich erniedrigt werden, zum Beispiel die Einkommenssteuer.

Im Namen des Bookholzberger Gaspreisforums finden wir die Meinung von Dr. Aribert Peters nicht in Ordnung - dass die Energiesteuer auf seinen Vorschlag hin erhoben wird. -

Auch wenn dann z.B. ein Ausgleich über Einkommensteuer geschaffen würde - würden so doch nur wieder die begünstigt, die sich im \"aktiven\" Arbeitsleben befinden ... und was machen Rentner und Geringverdiener sowie Arbeitslose???

Es würde sich ja dann keinen Sinn ergeben sich dann weiter zu erwehren - z.B. beim Gaspreiswiederspruch.

Daher fordern wir die \"offizielle\" Rücknahme des Vorschlages - wir als Mitglieder stehen nicht dahinter!


Bookholzberger Gaspreisforum, Sabine Weiß

Biene ( Schriftführerin)

[gas-wucher]

Erdgas (Methan) hat nach Wasserstoff, der außer als Synthesegas fast nirgens industriell geschweige denn kommerziell  genutzt wird, den geringsten Kohlenstoffanteil und somit bei Verbrennung den geringsten spezifischen CO²-Ausstoß. Die Gassteuer ist somit der Umwelt genauso abträglich wie eine Energiesteuer auf Solar- und Windkraftanlagen. Eine Energiesteuer ist ohnehin idiotisch, da eine Emmissionssteuer der korrekte Weg wäre. Durch eine reine Energiesteuer werden solch kranke Energiesparmaßnahmen wie eine Wärmedämmung der Wand zum Nachbarn steuersubventioniert. Der Welt, geschweige denn der Umwelt wäre durch solch eine steuersubventionierte Maßnahme nicht geholfen (mal ganz abgesehen vom Energiewert und Schadstoffwert zur Herstellung der Dämmplatte).