Hallo liebe Community,
nach Zahlungsrückständen hat der Energielieferant den Zähler sperren lassen sowie mir die Grundversorgung wegen wirtschaftlicher Unzumutbarkeit versagt.
Folglich wurde mir von der Netzgesellschaft gedroht, "soweit Sie nicht umgehend mit einem Energielieferanten Ihrer Wahl einen neuen Liefervertrag abschließen", den Zähler auszubauen.
Das habe ich dann auch getan. Ich habe einen neuen Energielieferanten beauftragt. Der Zähler wurde entsperrt und der Strom floss wieder.
Dennoch wurde mir, vermutlich wegen der usprünglichen Zahlungsrückstände, nach relativ kurzer Zeit der Zähler ausgebaut.
Ein jetziger Wiedereinbau ist wegen des veralteten Kastens natürlich nicht möglich.
Nun, ist der Ausbau rechtens gewesen? Ist es möglich, den Betreiber für die nun entstehenden Kosten (Zählerschrank...) haftend zu machen, da er mir ja angedroht hatte, den Zähler auszubauen, sollte ich keinen neuen Lieferanten beauftragen, was ich ja aber erfolgreich getan habe? Natürlich wäre mir ebenso recht, wenn auf Grund dieser vermeintlichen Fehlkommunikation der "alte" Zähler wieder eingebaut werden darf.
Herzlichen Dank für Antworten
Vermutlich irrelevanter Zusatz:
Zahlungsrückstände beliefen sich auf rund
100€ Forderung Schlußabrechnng
55€ Mahngebühren
120€ Sperrgebühr/Wiederinbetriebnahme
30€ Sperrkontrolle
(alles mittlerweile längst bezahlt, allerdings nach Ausbau)