Dass sich Windräder bzw. Windparks gegenseitig abschatten und den Wind vermindern, ist eine Binsenweisheit, die bei jeder Windparkplanung seit 30 Jahren berücksichtigt wird.
Seltsam, dass hier nun so getan wird, als sei das eine neue Erkenntnis.
Im übrigen wären 357 GW Onshore-Windkraft viel zu viel für Deutschland, soviel ist bei weitem nicht nötig. Diese natürliche Grenze ist also kein Problem für eine sichere nachhaltige Stromversorgung.
Im Übrigen hat die Photovoltaik dieses Prolblem nicht: PV-Anlagen beeinflussen sich gegenseitig nicht, sie nehme sich die Sonne nicht gegenseitig weg.
Es gibt noch enorm viele ungenutze Dächer in Deutschland, die für PV-Anlagen gut geeignet sind. Schafft man die EEG-Förderung für PV ab und streicht im Gegenzug die Eigenverbrauchsabgaben, dann kann der weitere Ausbau der PV auf diesen Dachflächen auch ganz ohne Förderkosten geschehen. Auch ein Zubau von zugehörigen Batteriespeichern würde sich in Zukunft von ganz allein ergeben, wenn es keine EEG-Förderung des eingespeisten Strom mehr gibt.
... wenn man in der Politik das wollte ...