Wie soll Ökostrom exportiert werden, wenn zu jeder 1/4 Stunde der Strombedarf höher als die Ökostromproduktion war, und alle Beteiligten die Verpflichtung haben, als erstes Ökostrom aufzunehmen, und dann konventionellen? Somit muss es sich um konventionellen Strom aus Kraftwerken handeln, die nicht heruntergefahren wurden, obwohl ihr Strom zum Produktionszeitpunkt nicht in D gebraucht wurde. Nur wer macht sich die Gedanken, wenn wir in D wirklich mal mehr Ökostrom als Abnahme produzieren? Dies wird sich auf Dauer nicht verhindern lassen, da die EE extrem volatil sind, und diejenigen, die etwas dagegen steuern könnten (Biomasse in erster Linie), niemals ohne exorbitante Subventionen auskommen werden. Man braucht sich nichts vorzumachen, mit Wind und Sonne wird das nichts, aber die Politik will den Leuten das verkaufen. Wer mit dem tollen Speicher argumentiert, dem muss natürlich auch klar sein, dass man mindestens die erforderliche Leistung mit dem Faktor 4-8 vorhalten muss, um die Netze stabil zu halten.
Hauptsache, dich nipris finanzieren die geamte Energiewende, wohlgemerkt, Energiewende, nicht Stromwende, und es weiterhin unseren armen EE-Einspeisern und unserer Industrie gut geht, denn mit Klimaschutz hat das ganze Spektakel weiterhin nichts zu tun.
Erfolgsstory EEG, immer dran denken.
Gruß
NN