Also nochmal:
Warum soll durch Herunterfahren und anschließendens Wiederhochfahren eines Kohlekraftwerks keine Kohle eingespart werden, im Vergleich zu einem Durchlaufen des Kraftwerks mit Volllast?
Denken Sie etwa, der Kessel wird während des Runterfahrens und während der Stillstandszeit des Generators durchgehend mit voller Befeuerung gefahren? Wo soll in dieser Zeit der ganze Dampf hin?
Nehme Sie diesen Dampf etwa ab und verwenden ihn zum Plaudern?
Wie üblich, im unverschämten und unsachlichen Superhaasenstil!
Nein, nicht nochmal! Was für ein Ingenieur sind Sie denn, der beim ständigen Hoch- und Runterfahren von Kohlekraftwerken Ressourcen spart und dabei auch noch die Umwelt schont?
Das Hoch- und Runterfahren verbraucht Ressourcen ohne Nutzen mit den entsprechenden Wirkungen.
Warum sollen Verbraucher jährlich zweistellige Milliardenbeträge aufbringen? Welche Gegenleistung, welches Ergebnis rechtfertigt das? Eine sicherere, preiswertere Energieversorgung? Was haben die Verbraucher konkret davon? Wer hat außer den extrem geförderten Einspeisern mit ihrem Umfeld etwas davon? Das Klima? Die Umwelt? Irgendwann die Enkel unserer Kinder?
Kostet der Vorrangstrom nichts? Kostet der Überschussstrom, der keine Verwendung findet, nichts? Ja klar, Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Ich kenne die Sprüche. Die Verbraucher bekommen die immer höheren Rechnungen aber regelmäßig von den Stadtwerken & Co..
Ich bin da voll mit dem DENA-Chef: Kohler forderte einen Stopp des 'planlosen Zubaus'. Neue Windräder und Solaranlagen dürften erst installiert werden, wenn der Netzanschluss stehe und ihre Betreiber Stromabnehmer nachweisen könnten. Auch die Vorrangeinspeisung für grünen Strom und feste Vergütungssätze will der Dena-Chef abschaffen: 'Wer Ökostrom erzeugt, soll ihn auch selbst vermarkten', sagte Kohler.