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Autor Thema: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft  (Gelesen 13423 mal)

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Offline superhaase

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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #15 am: 30. Januar 2013, 17:37:40 »
@PLUS:
Zitat
@superhaase, wie gehabt, als Solarist erklärt man sich die Sachlage immer so, dass es zur eigenen Religion passt. Wahrheit sieht anders aus.
Wieder mal ein beispielhafter Dummsprech von Ihrer Seite.
Der einzige, der hier religiösen Fanatismus verbreitet, sind Sie.

Ich habe hier lediglich die neutrale Wahrheit bezüglich der Aktivierung der Kaltreservekraftwerke beigesteuert und die Netzbetreiber der Lüge überführt.
Und das in Bezug auf die Windkraft, und mit Null Komme Null Bezug zur Photovoltaik. Bei der PV stellt sich diese Problematik aufgrund einer ganz anderen regionalen Verteilung nicht.

Sie lenken aufgrund Ihres religiös-fanatischen PV-Hasses wieder einmal vom Thema des Threads ab. Wenn Sie gegen die PV wettern wollen, machen Sie bitte einen anderen Thread auf oder posten Sie in einem der vielen Threads, in denen das Thema PV und PV-Förderung ist!  ::)
Hier geht es um Kaltreserve und Starkwind.

@Energiesparer:
Was meinen Sie zu meinem Vorschlag?
Mein Vorschlag: Die volle EEG-Umlage auf exportierten Strom erheben.
Bei negativen Börsenstrompreisen sollte sich diese Export-EEG-Umlage um 50% des negativen Preises erhöhen.
Das löst viele Probleme gleichzeitig:
  • Die übermäßigen deutschen Stromexporte aus dreckigen Braunkohlekraftwerken oder auch österreichischen (!) Ölkraftwerken gehen stark zurück. Deutscher Strom wir nur noch zu relativ hohen Preisen exportiert, wenn im Ausland Strommangel herrscht und man dort hohe Preise zu zahlen bereit ist. Da werden sich alle Regierungen und Stromerzeuger der Nachbarländer freuen, die sich heute über die regelmäßigen Billigstromschwemmen aus Deutschland aufregen (z.B. Polen und Tschechien).
  • Die CO2-Bilanz Deutschland verbessert sich. Die Umwelt wird entlastet, weil die Brauchkohle-Dinosurier desöfteren gedrosselt werden und nicht so viel Strom exportieren werden.
  • Der deutsche, nicht-privilegierte Stromverbraucher wird deutlich entlastet, da die Bördernstrompreise wieder steigen werden, wenn die Braunkohlekraftwerke häufiger deutlich gedrosselt werden müssen und statt dessen wieder vermehrt Steinkohle und Gaskraftwerke an der EEX preisbestimmend werden. Dadurch wird die EEG-Umlage deutlich sinken. Auch die Beteiligung der ausländischen Stromabnehmer an der EEG-Umlage wird für eine Senkung der EEG-Umlage sorgen.
    Moderne Gaskraftwerke werden in Deutschland wieder rentabel, weil deren Einsatzzeiten stark zunehmen, wenn die Braunkohle-Dinosaurier mangels Exportchancen häufiger gedrosselt oder abgeschaltet werden.
  • Der Deutsche Stromverbraucher subventioniert mit seiner EEG-Förderung nicht mehr den Strom im Ausland.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2013, 18:00:10 von superhaase »
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Offline Energiesparer51

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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #16 am: 30. Januar 2013, 17:56:22 »
Vielleicht ginge das sogar, ich sehe jedoch den Webfehler schon in dem Ansatz der Vermarktung der EEG-Strommengen "quasi wie Gratisstrom" an der Börse. Ob da ein fester Preis, der sich z.B. an dem Mittelwert der Börsenpreis des letzten Jahres orientiert, geeignet wäre ist auch nur so eine nicht zuende gedachte Idee von mir.
Trau keinem Pseudowissenschaftler!

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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #17 am: 30. Januar 2013, 18:09:20 »
Wenn Sie gegen die PV wettern wollen, machen Sie bitte einen anderen Thread auf oder posten Sie in einem der vielen Threads, in denen das Thema PV und PV-Förderung ist!  ::) Hier geht es um Kaltreserve und Starkwind.

Na, da will einer die Wahrheit nicht lesen. ;) Wow, da geht es um Kaltreserve und Starkwind, ihr Vorschlag ist jetzt ganz nah am Thema! Jetzt wollen Sie auch noch die tollen Geschäfte unterbinden, die die konventionellen Einspeiser nach ihren Angaben mit dem billigen Verkauf nach Österreich, Italien und die Schweiz machen.

Da bleiben wir doch lieber bei den bescheidenen noch unvollendeten Vorschlägen von BM Altmaier und lenken nicht mit Kaltreserve und Starkwind ab.

Offline superhaase

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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #18 am: 30. Januar 2013, 18:16:23 »
@PLUS:
Sie spielen wieder das dumme Kasperle, gell?

Vielleicht ginge das sogar, ich sehe jedoch den Webfehler schon in dem Ansatz der Vermarktung der EEG-Strommengen "quasi wie Gratisstrom" an der Börse. Ob da ein fester Preis, der sich z.B. an dem Mittelwert der Börsenpreis des letzten Jahres orientiert, geeignet wäre ist auch nur so eine nicht zuende gedachte Idee von mir.
Das Problem bei so einer Vermarktung zu einem vorgegebenen Preis besteht darin, dass dieser Preis unterboten werden kann und dann der EE-Strom nicht (oder nicht vollständig) verkauft wird. Das würde den sehr niedrigen Grenzkosten der EE (nahzu Null bei Wind und PV) nicht gerecht. Nach den Grenzkosten ist der EE-Strom größtenteils (Biogasstrom ausgenommen) nun einmal der billigste Strom. Insofern ist der Vermarktungsansatz im Prinzip nicht ganz falsch.

Um einen extrem niedrigen, also unangemessen niedrigen Börsenstrompreis für die "normalen" Zeiten zu vermeiden, wäre es auch angemessen, dafür zu sorgen, dass die CO2-Zertifikate wieder einen anständigen Preis erreichen und nicht für Lau zu haben sind: Es müssen die Zertifikatemengen reduziert werden, dann steigt auch der Braunkohlestrompreis und die ganzen Probleme werden wieder stark verringert.

Statt die EEG-Umlage auf Exportstrom zu erheben, wäre es womöglich viel einfacher, die CO2-Zertifikatepreise durch deren Verknappung wieder deutlich anzuheben.
Man könnte dann die Einnahmen aus deren vollständiger Versteigerung in Zukunft wenigstens teilweise in die EEG-Umlagefinanzierung einfließen lassen, so dass sich eine deutliche Senkung der EEG-Umalge ergibt.
Das wäre auch organisatorisch und rechtlich (auch auf EU-Ebene) wesentlich einfacher, als eine EEG-Umlage auf Exportstrom.
Leider ist die Bundesregierung aus Klientelinteresse und irrationalem Protektionismus heraus nicht bereit, die Zertifikatemengen zu reduzieren.

Ich würde also besser vorschlagen:

Verknappung der CO2-Zertifikatemenge, bis deren Preis auf ein gewisses Mindestniveau ansteigt, und Verwenden eines Teils der Versteigerungseinnahmen zur Senkung der EEG-Umlage. Hier sollte bezgl. der Zertifikatepreise eine ähnliche Regelung auf Monats- und Quartalsbasis eingeführt werden, wie man es jetzt bei der PV-Einspeisevergütung gemacht hat.

Was halten die anderen Forumsteilnehmer von diesem Vorschlag?
« Letzte Änderung: 30. Januar 2013, 18:22:06 von superhaase »
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Offline Energiesparer51

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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #19 am: 30. Januar 2013, 18:28:40 »
....

Da bleiben wir doch lieber bei den bescheidenen noch unvollendeten Vorschlägen von BM Altmaier und lenken nicht mit Kaltreserve und Starkwind ab.

Ich zähle mich jedenfalls nicht zu diesem "wir". Altmeiers Vorschläge sind meiner Meinung nach unausgegorene Flickschusterei, die Alles noch komplizierter machen würde, ganz im Stil der letzten EEG-Novellen, die im Schweinsgalopp ohne Rücksicht auf gute Argumente beteiligter Stellen durchgepeitscht wurden. Sie sehen diese Vorschläge ja zumindest auch noch als "bescheiden und unvollendet" an. Dafür meine Anerkennung! Mit solch unausgegorenen Ideen geht man doch wohl normalerweise nicht an die Öffentlichkeit. Die Ziele dieser PR-Aktion dürften also andere als die direkte Umsetzung dieser Vorschläge sein.
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Offline Energiesparer51

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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #20 am: 30. Januar 2013, 18:40:46 »
..
Das Problem bei so einer Vermarktung zu einem vorgegebenen Preis besteht darin, dass dieser Preis unterboten werden kann und dann der EE-Strom nicht (oder nicht vollständig) verkauft wird.

Dieses Problem sehe ich durchaus, dennoch liegt meiner Meinung nach dort die Ursache für das Problem der steigenden EEG-Umlage durch den Preisverfall an der Börse.  Und der bringt eine Verlagerung der Kosten von den privilegierten Verbrauchern zu den nicht privilegierten Verbrauchern.

Phelix Base futures für die nächsten Jahre liegen zzt. bei 4,1 ct/KWh. Für Erdgas Natural Gas Futures bei 2,65 ct/kWh. Das ist ein Verhältnis von 0,65 für Gas/Strom. Für 4,1 ct/ kWh kann man also keinen Strom aus zum Börsenpreis gekauftem Gas (das auch noch zum Kraftwerk geleitet werden muss) produzieren. Gratisgas und Biogasumlage sind da noch kein Thema.
Nach dieser Quelle
http://www.thyssengas.com/web/cms/de/243302/thyssengas/biogas/biogaseinspeisung/
erhält der Biogaseinspeiser 0,7 ct/kWh.

« Letzte Änderung: 30. Januar 2013, 20:06:50 von Energiesparer51 »
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Offline superhaase

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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #21 am: 30. Januar 2013, 19:51:16 »
@Energiesparer51:

Ja, der Börsenpreis ist zu niedrig.
Ein höherer CO2-Zertifikatepreis würde das m.E. deutlich verbessern, weil sowohl Braunkohlestrom als auch Steinkohlestrom teurer würden und somit viel häufiger die Braunkohleblöcke für längere Phasen gedrosselt oder vom Netz genommen würden, weil die Phasen unrentablen Betriebs bei sehr niedrigen Strompreisen unter ihren Grenzkosten länger werden (auch der Export ins Ausland würde deutlich zuirückgehen und diesen Effekt verstärken).

Dadurch kämen die teuereren Steinkohle- und Gaskraftwerke vermehrt zum Einsatz und würden viel häufiger preisbestimmmend an der Strombörse. Auch neue Gasklraftwerke würden sich wieder rentieren.
Allen wäre geholfen, außer den Braunkohle- und Atomkraftwerksbetreibern (das juckt den Rest der Republik aber nicht) und den privilegierten Stromverbrauchern, die höhere Strompreise zu tragen hätten (aber das dürfte zumindest bis zu einem Börsenpreisniveau von 6 ct/kWh kein großes Problem für den Industriestandort Deutschland sein).
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Offline Energiesparer51

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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #22 am: 31. Januar 2013, 19:26:54 »
http://www.zfk.de/strom/artikel/sturmfront-reserven-aktiviert.html

Zitat
Vor orkanartigen Böen unmittelbar an der Nordseeküste und auf den vorgelagerten Inseln hatte der Deutsche Wetterdienst gestern gewarnt. In der Nacht zu heute (31. Januar) sei mit Böen bis 115 km/h, also Windstärke 11 zu rechnen. Um das Stromnetz stabil zu halten, seien erstmals im Winter Reservekraftwerke aktiviert worden, meldet der MDR. Wie Tennet mitteilte, sei durch dem Sturm eine Windstromleistung von bis zu 24 000 MW zu erwarten. Weil diese Energie nur an einigen Stellen angelandet werden könne, entstünden heftige Schwankungen. Um sie auszugleichen, werde das Netz an anderen Orten durch die Reservekraftwerke gestützt. (hi)
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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #23 am: 31. Januar 2013, 20:06:59 »
"angelandet" ?
Will uns da wieder einer vergageiern?
die 24000 MW entstehen doch fast ausschließlich an Land, und das weit verteilt über ganz Norddeutschland und ein wenig im Rest der Republik.

Es wird wieder mal nur unglaubwürdiger Müll verzapft.

Da ist die oben von mir verlinkte Erklärung mit den großen Exportmengen doch wesentlich plausibler und glaubwürdiger.

Wann hören die Netzbeteiber und die großen Stromkonzerne endlich auf, uns pausenlos zu belügen?  >:(
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Offline Energiesparer51

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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #24 am: 31. Januar 2013, 20:31:47 »
http://www.stern.de/panorama/stromversorgung-kaltreserve-wegen-starkwinds-angezapft-1962632.html

hier wird doch tatsächlich versucht, die Zusammenhänge darzustellen.

Zitat
Der Dienstag war ein ziemlich verrückter Tag im deutschen Stromnetz. Der im Norden produzierte Windstrom konnte mangels Netzen nur bedingt in den Süden geleitet werden. Da hier wegen gefallener Börsenstrompreise bestimmte Gaskraftwerke aus Rentabilitätsgründen nicht am Netz sind, wurde sicherheitshalber Strom aus vier Kaltreservekraftwerken angefordert, drei davon in Österreich.
Österreich kauft günstigen Strom aus Deutschland

"Bei gleichzeitig hohem Verbrauch könnte dies die Netze überlasten", sagte die Tennet-Sprecherin. Weil aber der deutsche Strom - dank des Windes - am Dienstag sehr günstig war, wurde vom Ausland viel Strom aus Deutschland gekauft. Der meiste floss ausgerechnet nach Österreich. Die Kaltreserve war im Zuge der Stilllegung von acht Atomkraftwerken als Absicherung für kritische Netzsituationen eingerichtet worden.
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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #25 am: 31. Januar 2013, 21:32:55 »
@ Energiesparer51

Zitat
hier wird doch tatsächlich versucht, die Zusammenhänge darzustellen.

Das ist Superhaase völlig egal, ihm geht's nur um Stimmung, Sie werden auch noch merken, dass es mehr Sinn macht, sein Geschreibsel zu ignorieren. Dieses Statement von ihm ist gerade mal 2 Tage alt:

Zitat
hätte ich da eine Bitte: Können Sie mir (und vielleicht auch anderen) erklären, warum man bei zu viel Windstrom in Norddeutschland noch mehr Kohlestrom in Süddeutschland bereitstellen muss?


und schon keine 15 Stunden später die (mal wieder) Lösung des Problems:

Zitat
Die Netzbetreiber und die Stromkonzerne versuchen, ihre Probleme (siehe Reservekraftwerksaktivierung im letzten Jahr: Atomkraftwerksausfall, unnötige Exportverpflichtungen) der Windkraft in die Schuhe zu schieben.

Sicher gibt es hier viele, die ernsthaft diskutieren möchten, ein paar eben nicht.

Gruß

NN

Offline superhaase

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Re: Kaltreservekraftwerke wegen Starkwinds angezapft
« Antwort #26 am: 31. Januar 2013, 22:03:19 »
@ Energiesparer51
Zitat
hier wird doch tatsächlich versucht, die Zusammenhänge darzustellen.
Das ist Superhaase völlig egal, ihm geht's nur um Stimmung, Sie werden auch noch merken, dass es mehr Sinn macht, sein Geschreibsel zu ignorieren.
Was polemisieren Sie hier rum?
Genau diese Zusammenhänge habe doch auch ich weiter oben aufgedeckt und dargestellt.

Es ist nicht verwunderlich, dass Sie als den Netzbetreibern Nahestehender (dort beschäftigt?) stinkig sind, wenn man die Netzbetreiber als Lügner entlarvt.

Hilft aber nix.
Die Katze ist aus dem Sack.

Das verrückteste ist ja, dass man in Süddeutschland Gaskraftwerke abgeschaltet hat, weil der Strom zu billig war, man dann aber ebenfalls teuere Kaltreserve aktivierte, weil die ja nicht die Stromhändler oder Stromverkäufer zahlen müssen, sondern die Stromverbraucher über ihre Netzentgelte. Ein richtiger Skandal ist das.
Der grenzüberschreitende Stromhandel muss dringed verteuert werden. Entweder über entsprechende anteilige Netzentgelte, damit Strom aus Norddeutschland nicht so billig nach Österreich/Italien verkauft werden kann, oder über eine Erhebung von EEG-Umlage auf Exportstrom.

Am besten wäre eine komplette Systemumstellung des Stromhandels. Die Strombörse ist ein völlig ungeeignetes Instrument, das zunehmend ungeeigneter wird, je mehr Ökostrom mit Grenzkosten nahe Null im Markt ist.
Schafft die Strombörse ab!
« Letzte Änderung: 05. Februar 2013, 16:44:19 von superhaase »
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