Original von PLUS
@sh, vielleicht glauben Sie ja dem Solaristenverein mehr. Rund 127 Gigawattstunden Windstrom gingen nach Informationen der Bundesnetzagentur verloren, weil Windräder abgeregelt wurden. Das Stromnetz war einfach überfordert.
Regional mag es schon einzelne Netzengpässe geben - für Windstrom in Nord- oder Ostdeutschland und für Solarstrom vro allem in Bayern.
Ganz klar, dass hier die Netznetreiber in der Pflicht stehen, der sie bisher nicht immer angemessen nachkommen.
Es liegt aber sicher nicht an mangelnden Leitungen ins Ruhrgebiet, wie der SFV-Artikel glauben machen möchte.
Wenn Hoch- und Höchstspannungsleitungen den Windstrom nicht mehr aufnehmen konnten, dann meines Wissens bisher immer deshalb, weil Kohle- und Atomkraftwerke nicht abgeschaltet oder gedrosselt wurden (werden konnten oder wollten) und deren Strom die Netze verstopfte.
Hierüber \"beklagen\" sich ja schon die Windparkbetreiber - obwohl sie den Ausfall ja ersetzt bekommen. Richtig teuer ist das nur fürden Stromverbraucher, der den nicht erzeugten Windstrom und den Kohle- und Atomstrom quasi doppelt bezahlen muss.
Es wird ja auch gefordert, dass die vorrangige Abschaltung von konventionellen Kraftwerken besser im Gesetz verankert werden soll.
Mit regionalen GUD-Kraftwerken, dort wo die Energie gebraucht wird, gäbe es keine Netzprobleme und daher keine Zusatzkosten.
Sind Sie eigentlich Gazprom-Lobbyist?
Sie wollen doch nicht allen Ernstes behaupten, dass man keinen Netzausbau und keinen Speicherausbau braucht und auch keine Erneuerbaren Energien ausbauen soll, sondern nur noch in Erdgaskraftwerke investieren soll?
Glauben Sie, damit billigeren Strom produzieren zu können und eine nachhaltige Stromversorgung zu erreichen?
Man merkt mal wieder, dass Sie von nichts Ahnung haben, aber zu allem eine laute Meinung. :tongue:
Den Rest Ihrer Erdgaslobbyisten-Polemik können Sie sich schenken.
PLUS=nomos, der Erdgaslobbyist - hahaha - jetzt sind Sie entlarvt!
ciao,
sh