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Autor Thema: Rückzahlung zuviel gezahlter Voarauszahlungen  (Gelesen 7865 mal)

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Offline refrabe

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Rückzahlung zuviel gezahlter Voarauszahlungen
« am: 02. Mai 2011, 23:34:42 »
Hallo,

am 14.04.20011 bekam ich meine Schlussrechnung von der \"SECURA-Enegie\".
Eine Rückzahlung von ca. 150,-- € wurde fur die nächsten Tage angekündigt,
Bisher ist noch nichts eingetroffen.
Nach welche Zeit hat eigentlich eine Anküdigung  \"in den nächsen Tagen\"zu erfolgen?

Gruß refrabe

Offline bjo

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Rückzahlung zuviel gezahlter Voarauszahlungen
« Antwort #1 am: 02. Mai 2011, 23:44:23 »
ca 14 - 21 Tage sind möglich, schließlich hatten wir Ostern und Urlaubszeit!

Offline userD0010

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Rückzahlung zuviel gezahlter Voarauszahlungen
« Antwort #2 am: 03. Mai 2011, 09:58:00 »
Der Versorger verlangt/erwartet doch künftige Abschlagzahlungen, oder?
Warum denn nicht die Überzahlung mit den künftigen Abschlägen 1x od.2x) verrechnen? Und warum auf dem Versorger warten?
Wer fortlaufend monatlich seine Zählerstände kontrolliert und dabei aich feststellt, dass zum Jahresverbrauchsende er vermutlich höhere Abschläge gezahlt haben wird, als sein tatsächlicher Verbrauch, der kann doch mit Ankündigung seine letze(n) Abschlagzahlungen kürzen.
Er ist ja schließlich nicht das Kreditinstitut seines Versorgers und Zinsen erhält er auch nicht.
Also, warum warten, wenns auch schneller geht?

Offline bolli

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Rückzahlung zuviel gezahlter Voarauszahlungen
« Antwort #3 am: 04. Mai 2011, 07:14:27 »
Da es sich um eine SCHLUSSrechnung handelte wird wohl kein weiteres Vertragsverhältnis mehr bestehen. Sonst wäre es eine JAHRESrechnung.
Und mit den 14 Tagen bis 3 Wochen ist man fast noch gut bedient.
Ich kenne Fälle, die haben 4 Monate auf ihr Geld gewartet. Es ging da aber auch (Gott sei dank) nur um geringere Beträge.

Zitat
Original von h.terbeck
Wer fortlaufend monatlich seine Zählerstände kontrolliert und dabei aich feststellt, dass zum Jahresverbrauchsende er vermutlich höhere Abschläge gezahlt haben wird, als sein tatsächlicher Verbrauch, der kann doch mit Ankündigung seine letze(n) Abschlagzahlungen kürzen.
Mittlerweile sind einige Versorger auch schlauer geworden und zahlen etwaige Boni oder Frei-kWh nur aus, wenn die Abschlagszahlungen auch ALLE pünktlich gezahlt wurden (z.B. Hitgas Ziffer 6.9 der AGB). Da muss man sich schon bei der Anbieterwahl genau überlegen, was man will.

Offline userD0010

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Rückzahlung zuviel gezahlter Voarauszahlungen
« Antwort #4 am: 04. Mai 2011, 08:40:05 »
Es dürfte doch bei den meisten Energieanbietern aufgefallen sein, dass sie entweder mit hohen Vorauszahlungen, mit der Verrechnung von boni und sonstigen \"Sonder\"-Vergünstigungen nur sich selbst etwas Gutes tun.
Bei Vorauszahlungen (Teldafax etc.), bei Boni und Frei kWh. ist allermeist entweder die Vorauszahlung in den Wind zu schreiben, wenn der Versorger klamm oder insolvent ist nd bei Boni etc. werden diese \"Vergütungen\" nur gewährt, wenn die Vertragslaufzeit verlängert wird, natürlich mit entsprechenden Preis-\"veränderungen\".
Und wenn ein neuer Anbieter auffällig hohe Abschlagzahlungen fordert, die in keinem Verhältnis zu den bisherigen Verbräuchen und den dazu gehörigen \"günstigen\" Produktpreisen stehen, ist doch wohl hoffentlich Vorsicht geboten.

Derartige Überlegungen -so ist zu unterstellen- wird wohl jeder Wechselwillige vor seine Entscheidung stellen, damit er nicht solchen Anbietern auf den Leim geht.
Wer bereits im Vorfeld, d.h. in seinen Vertragsbedingungen derartige Fallstricke (Gewährung von Boni etc.   e r s t   bei Vertragsverlängerung) entdeckt, sollte tunlichst abwägen zwischen Risiko und finanziellem Vorteil.

Offline bolli

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Rückzahlung zuviel gezahlter Voarauszahlungen
« Antwort #5 am: 04. Mai 2011, 11:53:01 »
Bei Vorauszahlungen gebe ich Ihnen Recht, weshalb man davon wohl auch nur abraten kann.
Bei Boni und Frei-kW muss man differenzieren. Ich hatte ein Angebot, welches selbst ohne Boni und Frei-kW (fast) so günstig war wie das Nächstbeste ohne diese Komponenten. Mit Einberechnung dieser Dinge war es natürlich nicht zu unterbieten. Nach dem ersten Jahr kam natürlich die Preiserhöhung und meine Kündigung. Zwar versuchte der Anbieter auch zunächst, sich vor den Boni-/Frei-kW-Zahlungen zu drücken aber nach zwei Schreiben und Androhung der Einschaltung eines Rechtsanwaltes mit entsprechenden Kosten wurde schließlich doch gezahlt.

Man darf aber heutzutage (leider) kaum davon ausgehen, dass alles ohne Probleme läuft, weder ein Wechsel des Energielieferanten (der ja angeblich SOOO einfach ist) noch die Endabrechnung.

 

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