Meinen Sie den Quatsch?
Und durch die dezentralität waren Netzausfälle auch nicht so wild, den sie würden sich immer nur auf Teilnetze erstrecken und nicht ganze Landstriche in Dunkelheit fallen lassen.
Mnh, ich hab mir zu dem Problem schon so einiges durchgelesen.
Und sogar schon eigene Erfahrungen machen dürfen bei Netzarbeiten vor Ort.
Scheinbar haben sie den Begriff Dezentral aussen vor gelassen.
Ein dezentrales Netz fünktioniert durch die ortnahen Energieerzeuger auch kleinsträumig.
Wenn im Moment jemand die Kabel trennt damit ein Schiff fahren kann, haben Sie das problem bei netzproblemen das ihnen ganze Landstriche wegfallen können.
Bei dezentralen Netz sind die Versorgungseinheiten kleiner und können wie bei einer Insellösung ohne das \"Große Netz\" weiter laufen.
Dazu gibt es bei unseren Stadtwerken schon leidvolle Erfahrungen aus den Anfangzeiten der KWK Ausbaus, defekte ENS oder falsch angeschlossenen Netztrenner liessen trotz Netztrennung Erzeugeranlagen weiter laufen.
Das getrennte Teilnetz würde zwar nicht optimal, da völlig ungeregelt, trotzdem versorgt.
Alleine die Schwankungen der Stromspannung und der 50Hz reichten scheinbar aus um die Wechselrichter halbwegs mit der Lastforderung in Deckung zu bringen.
Mit ein bischen mehr Regelung an den Erzeugeranlagen würden also denzentrale Netze ohne weiteres \"Inselnetze\" versorgen können.
Dazu gibt es auch genügend Lesematerial im Netz, das sich mit regelstrategien kleiner Anlagen auseinander setzen um diese in die Netzplanung einbeziehen zu können, ohne gleich Hard- und Software im Kilo€bereich verbauen zu müssen, das rentiert sich nämlich nicht für Onkel Franz mit seiner 2 KW Anlage.
Aber ich red ja völligen Quatsch, weil ich Netze nicht aus der Sicht der Großkonzerne sonder aus von unten aus Orts- Stadtteil- Strassensicht sehe.
Wie schreibt Buzzn das, PeoplePower, sagt vieles.
Netzbetreiber sehen das halt aus Großanlagensicht, die kleinen sind ja unbeherrschbar....
Allerdings gebe ich ihnen teilweise recht, auch ein dezentrales Netz ist nicht das allein seligmachende Produkt.
In dem ganzen Segment Netzregelung muss viel passieren um die zukünftigen EEGerzeugerleistungen vernünftig einbinden zu können,
leider eignen sich die Dinoanlagen recht schlecht dafür,
dementsprechend werden Netzbetreiber und deren 4 großen Eigentümer, halt so lange wie möglich Steine finden.
Dazu gehört auch
Damit geht einher, dass unter den Voraussetzungen des § 11 Abs.1 EEG die Netzbetreiber EE-, KWK- und Grubengasanlagen mit einer Leistung von über 100 Kilowatt einseitig - auch gegen den Willen der Anlagenbetreiber - regeln (sprich abschalten können)
da die unflexiblen Großklos nicht sinnvoll dem Netzlasten folgen können werden halt die neuen flexiblen Erzeuger vom Netz genommen.
Weil die es können......