Jeder, der möchte, soll mal fahren dürfen! Wenn es um Elektromobilität geht, dann ist Ludwigsburgs Oberbürgermeister Werner Spec wie elektrisiert. Dass die Elektroflitzer sein Lieblingsthema sind, ist längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Mit Leidenschaft erläutert er, warum für ihn in dieser Technologie die Zukunft liegt.
Man jammert über klamme Stadtsäckel und will Stromnetze kaufen um sie damit auffüllen zu können. Hat kein Geld für Straßen, jammert über zu wenig Steuereinnahmen etc. pp.. Für das Hobby des OB ist Geld da. Ein direkter oder indirekter Topf findet sich trotz klammer Kassen immer.
Gehören \"Elektroflitzer\" zu kommunalen Aufgaben oder gehört das eher als unerhörter Steuergeldmissbrauch in das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler? Ludwigsburger Kreiszeitung Wer Lust hat, auf nach Ludwigsburg ins Rathaus, jeder der möchte soll mal fahren dürfen!
PS:
Der Strom - Bald nachdem Spec nach Ludwigsburg gekommen war, beendete er die Gespräche mit der EnBW über die so genannten Stromehe, kaufte das Stromnetz in Poppenweiler zurück und war froh über die neue Freiheit. Nun ist aber nicht mehr sicher, dass die Stadt nächstes Jahr, wenn die Konzessionsverträge auslaufen, ebenso das Netz im restlichen Stadtgebiet zurückkauft. Der OB erwägt auch eine Netzgesellschaft. Die EnBW und die Süwag hatten dies schon längst vorgeschlagen und davon ihr Sponsoring und den Verbleib in der Stadt abhängig gemacht.
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und die Zwickmühle mit den lieben Sponsoren - umsonst gibts nichts - die Bürger und Verbraucher zahlen!Der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxid könne durch Elektromobilität nur bedingt sinken, sagt die Umweltschutzorganisation Greenpeace.Im
aktuellen Heft kritisiert Autoexperte Wolfgang Lohbeck, dass die tatsächlichen CO2-Emissionen bei Elektrofahrzeugen höher sein könnten, als bei Benzinern. Unter den gegebenen Bedingungen emittiert ein Elektrofahrzeug das Eineinhalbfache eines konventionellen Autos.Das liege am Strommix. Solange nicht über 50 Prozent EE-Energie erzeugt wird, sei das kein Klima-Beitrag.