Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: B I O - Ö K O - D I K T A T U R  (Gelesen 117924 mal)

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Offline PLUS

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« am: 15. Februar 2011, 19:43:22 »

Offline Energiesparer51

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #1 am: 15. Februar 2011, 20:54:24 »
Ein link auf kostenpflichtige Inhalte ist nicht unbedingt hilfreich.
Trau keinem Pseudowissenschaftler!

Offline rkausg

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #2 am: 15. Februar 2011, 21:05:07 »
@PLUS:
leider läuft der link auf die kostenpflichtige Seite der \"test\"! :(

Offline wulfus

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Offline Netznutzer

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #4 am: 16. Februar 2011, 22:29:48 »
Im Grunde müssten auch sämtliche Landwirte, die auf Ihren Dächern Strom produzieren, diese Wirtschaftsgüter aus Ihrem subventionierten Bauernhof herauslösen, und nach normalen Masstäben darauf u.a. Grundsteuern usw. zahlen. Ebenso müssten die sog. Genossenschaftsbauern, die sich zu Biogasproduzenten zusammengeschlossen haben, sämtl. grünen Kennzeichen Ihrer Landwirtschaftsmaschinen zurückgeben, da diese eindeutig zweckentfremdet werden. Hier werden Energieproduktionseinsatzstoffe umhergefahren, keine Lebensmittel.

Aber unser lascher Staat drückt hier mal wieder sämtl. Augen zu, und gewährt so weitere Subventionen, die, wenn an anderer Stelle so gehandelt würde, als Betrug geahndet würden. Man stelle sich vor, Esso würde beantragen, sämtl. Tanklastzüge, die Rohöl zur Raffinerie fahren, mit grünen, steuerbefreiten Kennzeichen auszustatten.

Gruß

NN

Offline superhaase

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #5 am: 17. Februar 2011, 08:35:03 »
Zitat
Original von Netznutzer
Ebenso müssten die sog. Genossenschaftsbauern, die sich zu Biogasproduzenten zusammengeschlossen haben, sämtl. grünen Kennzeichen Ihrer Landwirtschaftsmaschinen zurückgeben, da diese eindeutig zweckentfremdet werden.
Das ist wohl richtig.
Ganz generell ist die Subventionierung der Landwirtschft abzuschaffen.
Wo wir mit der Resourcen verschwendenden industriellen Landwirtschaft hingekommen sind, ist beschämend.
Lebensmittel müssen wieder teurer werden und nachhaltiger produziert werden, sonst laufen wir in immer größere Probleme.
Zur nachhaltigen Produktion gehört sicher nicht der übermäßige und steuerlich subventionierte fossile Energieeinsatz (Diesel für Landwirte).
Wir stopfen viel zu viel billiges Fleisch in uns rein, dass auf Kosten der folgenden Generationen industriell produziert wird.
Ein Umdenken ist leider nicht in Sicht.
Mutti hat aktuell wieder einen \"Bock\" (extremen Verfechter der industrialisierten Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft) zum \"Gärtner\" gemacht. Trotz oder gerade wegen dem Dioxin-Eier-Skandal?
Das weiß wohl nur Mutti selbst.  :P
Wir werden uns wohl auf Dauer noch alle gegenseitig vergiften ...

Aber böse ist alles, wo Bio oder Öko draufsteht, wenn  man nomos=PLUS Glauben schenkt.
Er beansprucht für sich ja auch das Recht, billige Energie und billiges Essen ohne Rücksicht auf Nachhaltigkeit zu bekommen.
Insofern ist er wenigstens stringent in seiner Haltung. Das ist ja auch schon was  :D

ciao,
sh
8) solar power rules

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #6 am: 17. Februar 2011, 11:01:10 »
Zitat
Original von superhaase
Lebensmittel müssen wieder teurer werden ...
    Das kommt doch sehr bekannt daher. Noch teuerer, wir brauchen die Preisweltmeisterschaft wie beim Strom. Die PV-\"ÖKO\"-\"BIO\"-Diktatur wird ausgerufen. Es muss sich rechnen, Gierbefriedigung auch hier auf Kosten Dritter und der Ökologie.

NEIN! Die Lebensmittelproduktion hat Vorrang! Die Förderung von Energiepflanzenanbau für die Energiegewinnung ist nachhaltig und umfassend schädlich. Die Nachteile überwiegen zu 99 %. Der Missbrauch und die Nutzung landwirtschaftlicher Privilegien muss beendet werden. Mit Landwirtschaft hat das nichts mehr zu tun! Ich bin für eine gesellschaftliche globale Ächtung!

Manche verwechseln \"Bio\" und \"Öko\" mit Nachhaltigkeit. Richtig, da wo \"Bio\" oder \"Öko\" draufsteht ist oft Bösses drin. Nachhaltig geschädigt wird die Umwelt, die Böden, das Klima durch Biosprit und Bioenergie.

Nachhaltiger Irrsinn deutscher Energiepolitik - Biogas schädigt Natur

Aktuelles Beispiel ist \"Bio\"-Kraftstoff bzw. \"Bio\"-Ethanol. Vielleicht erklärt Superhaase an diesem Beispiel mal die Nachhaltigkeit. Man muss die Solarmärchen nur etwas variieren, dann kann man sie auch hier verwenden.  ;)

Im Gegensatz zum Solarstrom haben es aber hier die Verbraucher in der Hand. Der E10-Sprit könnte schnell zum Ladenhüter werden, wenn in keiner kauft. Es wäre zum nachhaltigen Vorteil nicht nur für die Umwelt. Es kostet nur eine paar Euro mehr, die sind für die Ökologie und die Zukunft gut angelegt! [/list]

Offline superhaase

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #7 am: 17. Februar 2011, 11:32:42 »
Zitat
Original von PLUS
Aktuelles Beispiel ist \"Bio\"-Kraftstoff bzw. \"Bio\"-Ethanol. Vielleicht erklärt Superhaase an diesem Beispiel mal die Nachhaltigkeit. Man muss die Solarmärchen nur etwas variieren, dann kann man sie auch hier verwenden.
Welches Ihrer Solarmärchen meinen Sie denn?
Etwa jenes, dass die Solarstromerzeugung bei uns nicht funktioniert, oder dass sie niemals wirtschaftlich werden kann?
Das sind wahrlich Märchen.  :tongue:

Zum Thema Biokraftstoffe:

Wenn Biokraftstoffe nachhaltig erzeugt werden, dann ist das durchaus sinnvoll. Dass dies möglich ist, und dass dadurch positive Effekte auf Umwelt und Klima erreicht werden, ist in etlichen wissenschaftlichen Studien aufgezeigt worden. Es ist auch dargelegt worden für welche Arten von Biokraftstoffen sich positive Auswirkungen in welcher Höhe ergeben, oder eben auch negative Effekte ergeben.

Wenn nun Biokraftstoffe in umweltzerstörerischer Weise erzeugt werden, will das hier wohl niemand verteidigen.

Es wäre aber schon mal angebracht, dass Sie erst mal aufzeigen, dass dies mit dem Bioethanol für die Benzinzumischung so ist.
Ich kenne nur Berichte, wo immer undifferenziert gesagt wird, das wäre fraglich.

Sollte jemand nachweisen, dass dies wirklich schädlicher ist als der dadurch ersetzte Erdölverbrauch, dann wäre das wohl auch für die EU ein Anlass, die entsprechenden gesetzlichen Vorgaben wieder zu ändern.

Unqualifiziertes Gemoser hilft hingegen nicht weiter.

Gesetzliche Vorgaben, die einen nachhaltigen Anbau und die Vermeidung von Monokulturen bei Bioenergieproduktion vorschreiben, wären sicher sehr zu begrüßen.
Die Flächen stehen in Europa zur Verfügung. Da gibt es keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Wir haben sowieso eine enorme Überproduktion an Nahrungsmitteln in Europa. Mehr als die Hälfte wird weggeworfen, bevor es überhaupt beim Verbraucher ankommt. Ein Wahnsinn.  :(

Durch schärfere Vorschriften und nachhaltigeren Anbau von Bioenergie und auch Nahrungsmitteln, wird aber beides teurer werden.
Das ist unvermeidbar.
Da können Sie noch so vehement polemisieren.
Billiges Fressen und billige Energie gibt es nur auf Kosten der Nachhaltigkeit und somit der kommenden Generationen.

Daher gilt ganz unabhängig davon, ob man nun Bioenergie anbaut oder auch nicht: Nahrungsmittel würden bei nachhaltiger Erzeugung deutlich teurer werden. Gutes Essen muss uns etwas Wert sein.
Gleichzeitig würde damit der Hunger in der Welt endlich zurückgedrängt werden können, weil die USA und Europa nicht mehr die landwirtschaftliche Produktion in den ärmeren Staaten an die Wand drücken mit ihren subventionierten Überschussexporten (die derzeitige Mähr von den bösen Spekulanten, die den Hunger in der Welt mehren, ist abartiger Mumpitz).

Leider sehe ich da keine politischen Ansätze zur Verbesserung - weder bei Mutti noch im Ausland.

Jetzt sind wir aber etwas zu sehr off-topic.
Das mit den PV-Schwarzbauten ist ein Problem und sollte endlich gesetzlich zweifelsfrei geregelt werden.

ciao,
sh
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« Antwort #8 am: 17. Februar 2011, 11:58:49 »
Zitat
Original von superhaase
Welches Ihrer Solarmärchen meinen Sie denn?
Etwa jenes, dass die Solarstromerzeugung bei uns nicht funktioniert, oder dass sie niemals wirtschaftlich werden kann?
Das sind wahrlich Märchen.  :tongue:

Zum Thema Biokraftstoffe:
Wenn Biokraftstoffe nachhaltig erzeugt werden, dann ist das durchaus sinnvoll. Dass dies möglich ist, und dass dadurch positive Effekte auf Umwelt und Klima erreicht werden, ist in etlichen wissenschaftlichen Studien aufgezeigt worden.
    @superhaase, stehen Sie schon wieder unter PV-Verdrehstrom?! Es geht um
Ihre Zukunfts-Solar-BIO-ÖKO-Märchen. Diese sind längst von der Wirklichkeit eingeholt. Sie wissen ja, aufgeklärte Verbraucher lassen sich da nichts mehr vormachen.  :P

Es geht um die Wirklichkeit, um das IST (Fakt ist..) und nicht um \"wenn\" und \"wäre\" um ideologisches Wunschdenken und um Ihre geduldigen Papiere  wo immer PV, ÖKO, BIO und Zukunftsstudie draufsteht! Die Sammlung ist in der Zwischenzeit beachtlich. Die Gebrüder Grimm sehen da schon alt aus.  :tongue:[/list]

Offline superhaase

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« Antwort #9 am: 17. Februar 2011, 12:19:44 »
Zitat
Original von PLUS
Es geht um die Wirklichkeit, um das IST (Fakt ist..) und nicht um \"wenn\" und \"wäre\" um ideologisches Wunschdenken ...
Sag ich doch!

Also weg vom Wunschdenken und von willkürlichem Gemoser:
Wo ist denn nun nachgewiesen, dass die 10% Ethanolbeimischung zum Benzin die Umwelt mehr schädigt als der dadurch ersetzte Erdölverbrauch?

Das wäre doch mal ein Anfangspunkt für die Kritik.
Her damit!
Ich will den aktuell erzeugten Biosprit für die Beimischung gar nicht verteidigen, wenn es stichhaltige Gegenargumente gibt.
Mein Auto verträgt den E10 sowieso nicht.

ciao,
sh
8) solar power rules

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« Antwort #10 am: 17. Februar 2011, 12:30:23 »
Zitat
Original von superhaase
Also weg vom Wunschdenken und von willkürlichem Gemoser:
Wo ist denn nun nachgewiesen, dass die 10% Ethanolbeimischung zum Benzin die Umwelt mehr schädigt als der dadurch ersetzte Erdölverbrauch?

Das wäre doch mal ein Anfangspunkt für die Kritik.
Her damit!
@sh, das \"willkürliche Gemosere\" hat wenigstens Substanz. Sie lieben doch Studien:
    Neun europäische Umweltverbände haben eine Studie vorgelegt, nach der Biosprit durch viel Kunstdünger, energiefressende Herstellungsverfahren und lange Transportwege unter dem Strich schlechter abschneidet als herkömmlicher Treibstoff. Allein für den deutschen Bedarf muss eine Million Hektar beackert werden. Das entspricht zwei Drittel der Fläche Schleswig-Holsteins. Nach Angaben von Greenpeace ist mit zusätzlichen 56 Millionen Tonnen Treibhausgasen zu rechnen.

    Bezogen auf Europa wird wohl nicht nur Schleswig-Holstein im Mais verschwinden, Bayern ist schon auf dem besten Weg, ab und zu blitzt noch ein Solarspiegel dazwischen wenn die Sonne scheint.   :D
PS:
FAZ: Biobenzin E10: Widersinnig, teuer und unvernünftig!

Offline superhaase

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« Antwort #11 am: 17. Februar 2011, 13:30:55 »
Zitat
Original von PLUS
Neun europäische Umweltverbände haben eine Studie vorgelegt, nach der Biosprit durch viel Kunstdünger, energiefressende Herstellungsverfahren und lange Transportwege unter dem Strich schlechter abschneidet als herkömmlicher Treibstoff.
Wie gesagt gibt es die Möglichkeit, Biosprit nicht-nachhaltig anzubauen.
Das bestreitet keiner. Die Frage ist, ob das wirklich überall so ist, und vor allem, ob das so bleiben muss.
Der worst-case ist sicher nicht wünschenswert.

Ich kenne diese Studie nun nicht, aber was in dem von Ihnen verlinkten Artikel daraus zitiert wird, lässt erst mal Fragen aufkommen:

- Sind die Herstellungsverfahren von Biosprit wirklich \"energiefressender\" als diejenigen von Benzin? Klingt erst mal erstaunlich.

- Sind die Transportwege von Biosprit aus Europa länger als diejenigen für Erdöl aus Russland, Afrika oder der arabischen Halbinsel? Klingt erst mal unglaubwürdig.

Der Biokraftstoffverband wirft der Studie vor, wissenschaftlich nicht belegt zu sein. Das erscheint richtig, wenn man allein schon an die zwei obigen Fragen denkt.

Ferner: Wenn ich davon ausgehe, dass die Feldbestellung und der Transport natürlich dann auch mit einem entsprechenden Anteil an Biosprit (Biodiesel oder Pflanzenöl) bewerkstelligt wird, dann stimmen wohl die Zahlen des CO2-Ausstoßes durch Biospritherstellung erst recht nicht mehr. Bei einer theoretischen Biospritquote von 100% würde also auch bei Feldbestellung und Transport von Biosprit kein CO2 ausgestoßen. Ganz einfache Logik. Wenn nun bei der Verarbeitung dann noch Ökostrom (dessen Anteil ja bis 2050 bei 100% liegen kann/soll) verwendet wird, siehts noch besser aus. Kunstdünger müsste natürlich auch weggelassen werden. Schwuppdiwupp wird der Biosüprit echt fast CO2-neutral.

Es hat wenig Sinn, eine Ökobilanz für Biosprit aufzustellen und dabei immer den ungünstigsten Fall anzunehmen, dass zur Herstellung und zum Vertrieb ausschließlich fossile Energien verwendet werden.
Ich hab den Verdacht, dass genau das gerne gemacht wird.

Meines Erachtens sollte die EU mal etwas Geld in die Hand nehmen und von unverdächtiger neutraler Stelle eine wirklich umfassende Ökobilanz über Biosprit im Vergleich zu fossilem Sprit erstellen lassen.
Das würde das ganze auf eine sachliche und glaubwürdige Basis stellen und somit auch die gewünschte Akzeptanz bringen (sofern das Ergebnis positiv wäre, wovon die EU ja offensichtlich ausgeht).

Oder gibts das schon?

Zum Schluss noch eines:
Niemand erwartet ernsthaft, dass man den gesamten deutschen oder europäischen Spritbedarf durch Biosprit decken kann.
Biosprit kann und sollte nur auf Brachflkächen und überschüssigen Flächen \"angebaut\" werden, die nicht zur Nahrungsmittelproduktion benötigt werden. Davon gibt es allerdings eine riesige Menge in Europa.
Nachhaltiger Anbau ohne Kunstdünger und Pestizide sollte vorgeschrieben werden. Der Biosprit wird dadurch sicher teurer, aber mit festen Zumischungsquoten ist das kein Problem, denn dann ist die Abnahme ja garantiert. Der Tankstellenkunde darf durchaus zur Kasse gebeten werden.

Langfristig wird sich der individuelle Personenverkehr wohl sowieso immer mehr vom Bezin verabschieden und von Strom (zunehmend Ökostrom) getrieben werden.
Für Luftverkehr und LKWs kann man dann auf höhere Biospritquoten kommen.

Zitat
Bezogen auf Europa wird wohl nicht nur Schleswig-Holstein im Mais verschwinden, Bayern ist schon auf dem besten Weg, ab und zu blitzt noch ein Solarspiegel dazwischen wenn die Sonne scheint.
Das Horrorszenario einer hungernden EU-Bevölkerung, die mit Biosprit durch monotone Maislandschaften fährt, welches gerne an die Wand gemalt wird, ist gleich dreifach unsinnig:
1. wird Biosprit bei uns nicht aus Mais gemacht
2. steht Biosprit bei uns nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion (davon haben wir sowieso zu viel), und
3. will niemand komplett auf Biosprit umstellen

Bleibt die Feststelleung, dass bisher noch niemand der EU glaubwürdig nachgewiesen hat, dass die Erhöhung der Biospritquote mehr schadet als nutzt.
Bisher nur substanzloses Gemosere.
Leider.

Auch manche Umweltverbände haben die Umwelt nur auf dem Etikett und können nicht rechnen und abwägen, sondern sind eine Art fanatischer \"Gegen-Alles-Verein\".  :D

ciao,
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« Antwort #12 am: 17. Februar 2011, 14:21:50 »
Zitat
Original von superhaase
Bisher nur substanzloses Gemosere.
Auch manche Umweltverbände haben die Umwelt nur auf dem Etikett und können nicht rechnen und abwägen, sondern sind eine Art fanatischer \"Gegen-Alles-Verein\".  :D
    Alle Achtung @superhaase, wieder eine Rundumsalve abgefeuert und nichts getroffen, aber dabei ordentlich Müll abgeladen. Wenn die \"Gegen-Alles-Vereine\" aber mal wieder Pro-PV-Studien veröffentlichen, dann sind sie wieder zweifelsfreie Experten und  das
\"substanzlose Gemosere\" willkommen.

Sehr durchsichtig  Ihr \"substanzvoller\" Beitrag!   :tongue: [/list]

Offline superhaase

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« Antwort #13 am: 17. Februar 2011, 14:26:22 »
Zitat
Original von PLUS
Zitat
Original von superhaase
Bisher nur substanzloses Gemosere.
Auch manche Umweltverbände haben die Umwelt nur auf dem Etikett und können nicht rechnen und abwägen, sondern sind eine Art fanatischer \"Gegen-Alles-Verein\".  :D
    Alle Achtung @superhaase, wieder eine Rundumsalve abgefeuert und nichts getroffen, aber dabei ordentlich Müll abgeladen. Wenn die \"Gegen-Alles-Vereine\" aber mal wieder Pro-PV-Studien veröffentlichen, dann sind sie wieder zweifelsfreie Experten und  das
\"substanzlose Gemosere\" willkommen.

Sehr durchsichtig  Ihr \"substanzvoller\" Beitrag!   :tongue: [/list]
Laber, laber Rückflusskühler ... ;)

Eine kleine satirische Spitze gegen Umweltverbände ist Ihnen eine geschwurbelte Antwort mit Rundumsalven und ähnlichen Worthülsen wert.
Wie wärs denn auch mit einer Auseinandersetzung mit der Kritik an den Zitaten aus der Studie?
Oder mit anderen sachlichen Überlegungen, die in meinem Beitrag zu finden sind?

Damit käme wenigstens die Diskussion in der Sache vorwärts.

ciao,
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« Antwort #14 am: 17. Februar 2011, 14:50:12 »
Zitat
Original von superhaase
Laber, laber Rückflusskühler ... ;)
Eine kleine satirische Spitze gegen Umweltverbände ist Ihnen eine geschwurbelte Antwort mit Rundumsalven und ähnlichen Worthülsen wert.
Wie wärs denn auch mit einer Auseinandersetzung mit der Kritik an den Zitaten aus der Studie?
Oder mit anderen sachlichen Überlegungen, die in meinem Beitrag zu finden sind?
Damit käme wenigstens die Diskussion in der Sache vorwärts.
    Ihre einseitigen \"sachlichen Überlegungen\" sind so \"Schwuppdiwupp\" und aggressiv, dass das wirklich keinen Sinn macht. Informieren Sie sich erst mal ernsthaft bevor Sie \"Überlegen\", sonst werden Ihre Rundumsalven zu selbstzerstörerischen Rohrkrepierern.  :tongue:
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