RR-E-ft zitierte aus der Rhein-Zeitung:
Rollt bald der Rubel für die Kunden?
Auch hier wittert die Kommunalpolitik Morgenluft und gibt vor, sich für die geprellten Energiekunden einzusetzen. Spätenstens, wenn der Politik klar wird, daß sie sich nun zwischen Baum (Interesse des Kunden aka Wählers) und Borke (Interesse des kommunalen Versorgers) gesetzt haben, findet das opportunistische Umdenken statt.
Man sollte also nicht davon ausgehen, daß der Rubel nun für die Kunden rollt, nur weil sich das Stadtparlament mit der causa befaßt/befassen will.
Das haben wir im Main-Kinzig-Kreis schon zur Genüge durchexerziert mit der Lehre, daß ein jeder selbst seines Glückes Schmied ist. Auf die Bürgervertreter im Parlament zu hoffen, ist vergebliche Liebesmüh\'.
Und ehrlich: Was sollen die auch machen, solange es keine echte Kontrolle der Energieversorger durch die Kommunalpolitik gibt? Die Versorger werden immer einzuwenden wissen, daß die örtliche Politik zwar gackern kann, aber keine Mitbestimmungsrechte hat.