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E.on Hanse will versuchen, die Richter noch umzustimmen. \"Wir arbeiten an neuen Schriftsätzen\", sagte Sprecherin Iris Franco dem Abendblatt. Diese sollen das Gericht beim Prozess am 17. November davon überzeugen, dass die strittige Preisanhebung doch rechtens war. Zudem, so E.on Hanse, werde das Urteil nur die 54 Kläger betreffen. In seinen Schriftsätzen an das Gericht hatte das Unternehmen allerdings ganz anders argumentiert. Darin warnt E.on Hanse davor, dass ihm Rückforderungen durch Kunden in Höhe von 749 Millionen Euro drohen, falls die Preisklausel gekippt wird. Die OLG-Richter ließen sich von den Sorgen des Konzerns offenbar nicht beeindrucken. Nach ihrer Auffassung ist dies für das jetzige Verfahren \"irrelevant\".
Der Blankeneser Amtsrichter Olaf Riecke etwa erstritt vor dem Amtsgericht Altona eine Rückzahlung von 4700 Euro für drei Jahre Gasbezug. Wegen älterer Forderungen berief sich E.on erfolgreich auf Verjährung und rief die nächsthöhere Instanz an.
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