Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen  (Gelesen 12918 mal)

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Offline Netznutzer

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« am: 23. Oktober 2010, 18:55:38 »
http://www.welt.de/finanzen/article10487916/Der-Mythos-von-den-teuren-Oekostrom-Tarifen.html
Wenn also Ökostromtarife günstiger sind als Grundversorgung, Bsp. siehe Beitrag, wozu dann noch überflüssige EEG Förderung. Ökostromtarife sind bekanntermassen Tarife die nicht per EEG gefördert wurden.

Tolles System, Erfolgstory EEG, don\'t forget.

Gruß

NN

Offline superhaase

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #1 am: 25. Oktober 2010, 07:39:42 »
Sie gefallen sich in der Rolle?    :tongue: :tongue: :tongue:
8) solar power rules

Offline Netznutzer

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #2 am: 25. Oktober 2010, 20:10:57 »
Zitat
Sie gefallen sich in der Rolle?

Tolle Kommentierung,

nichtssagend, inhaltsleer, ein echter Superhaase eben. Schade mal wieder um den verschwendeten Strom, der 20 Min. dafür herhalten musste, bis er endlich fehlerfrei im Forum stand. Immerhin, bisher noch nicht editiert. Hauptsache, wieder einen Kommentarstrich mehr im eigenen Profil.

Wenn einem soviel Schwachsinn wird präsentiert, das ist schon einen Superhaase wert. In Superhaase steckt das Vakuum des Forums. :P :P :P :) :) :) :D :D :D :tongue: :tongue: :tongue:

In welcher Rolle Sie sich gefallen, wissen wir: Als Prophet haben Sie, wie es mehr als zu erwarten war, natürlich jämmerlich versagt! Man erinnere sich

Zitat
Original von Netznutzer Mindestens 3,5 ct/kWh EEG-Umlage erwartet der VIK, die Interessenvertretung Industrieller Großkunden, für 2011 und damit deutlich mehr als seitens des Bundesumweltministeriums mit 2,7-2,8 ct/kWh verlautbare.  Na dann warten wir mal ab, wie es 2011 kommt. Dann sehen wir schon wer näher liegt.  Selbst wenn der VIK zu 100% Recht haben wird, ist diese Fehlprognose des BMU jedenfalls kein Vergleich zu den herausragenden geistigen Leistungen der Leute im Wirtschaftministerium! Zunge raus

Lieber Diffamierungen unterhalb der Gürtellinie hier verbreiten:

Zitat
Keine Ahnung vom Tuten, aber Blasen wollen. Augen rollen ciao, sh Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von superhaase: Heute, 17:34.


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NN

Offline superhaase

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #3 am: 25. Oktober 2010, 21:44:19 »
Nu sachense bloß, Ihr erster Beitrag war ernstgemeint?

Und ich dachte, Sie wollen das Kasperle geben.

Ist denn nicht längst Allgemeinwissen, dass Ökostromtarife und EEG zweierlei Paar Stiefel sind.
Sind die Ökostromtarife hier im Forum nicht schon längst als meist unehrlich und unsinnig entlarvt worden?
Ich hab daher angenommen, dass gerade Sie, lieber Netzbetreiber, hier Bescheid wissen.

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline Energiesparer51

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #4 am: 27. Oktober 2010, 11:51:09 »
Professionellen Diskutanten in solchen Foren ist sicher bekannt, dass per EEG geförderter EEG-Strom und vom Endkunden bestellbarer \"Ökostrom\" aufgrund des Doppelvermarktungsverbots keine Schnittmenge haben.

Der normale Stromkunde weiß davon nichts. Er soll davon ja auch nichts wissen und erfährt in seiner Stromrechnung nciht unbedingt, wie sich sein Strompreis zusammensetzt. Auch diverse Journalisten scheinen in der Materie nicht sattelfest zu sein.
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Offline PLUS

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #5 am: 27. Oktober 2010, 14:00:39 »
Zitat
Original von Energiesparer51
Professionellen Diskutanten in solchen Foren ist sicher bekannt, dass per EEG geförderter EEG-Strom und vom Endkunden bestellbarer \"Ökostrom\" aufgrund des Doppelvermarktungsverbots keine Schnittmenge haben.
Wer hat denn etwas gegen die Vermarktung des \"Ökostroms\" insbesondere des \"PV-Stroms\". Im Gegenteil, dieser Strom soll sich dem Wettbewerb stellen und vom Einspeiser selbst vermarktet werden. Wenn er günstiger ist um so besser. Vermarktungsgenossenschaften waren auch  in der Vergangenheit schon erfolgreich. Was dann nicht wettbewerbsfähig ist, wird sich zeigen. Die Anmerkung von @Netznutzer hat die volle Berechtigung. Warum noch diese irrsinnige Solarförderung wenn das alles so toll ist? .... . nur um diese unwirtschaftlichste aller Stromerzeugungen zu finanzieren und zweistellige Renditen für Profiteure zu sichern?!

Der \"ÖKO\"-Strom darf sich gerne dem fairen Wettbewerb stellen, so auch die Kartellamtsforderung etc. pp.. Das dann allerdings unter fairen Bedingungen ohne diese irrsinnige Förderung!

Hier ging es ja wohl nicht um  vorhandene Schnittmengen und das Doppelvermarktungsverbot. Man kann manches auch mit Absicht missverstehen:
Zitat
Original von Netznutzer
http://www.welt.de/finanzen/article10487916/Der-Mythos-von-den-teuren-Oekostrom-Tarifen.html
Wenn also Ökostromtarife günstiger sind als Grundversorgung, Bsp. siehe Beitrag, wozu dann noch überflüssige EEG Förderung. Ökostromtarife sind bekanntermassen Tarife die nicht per EEG gefördert wurden.

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NN

Offline Energiesparer51

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #6 am: 27. Oktober 2010, 14:23:33 »
ich habe nichts absichtlich und vermutlich auch nicht versehentlich falsch verstanden.

Gibt es am Markt ein Produkt, das direktvermarkteten (EEG-förderfähigen) Solarstrom enthält? Wer bietet das an? Wie kann ich das nachvollziehen?

Welcher Stromhändler zahlt für Solarstrom per Direktvermarkung mehr als der Netzbetreiber nach EEG? Findet sich ansonsten ein PV-Betreiber, der aus ideellen Gründen für weniger in die Direktvermarktung einsteigt?
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Offline ElCattivo

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #7 am: 27. Oktober 2010, 15:20:36 »
Zitat
Original von Netznutzer
Wenn also Ökostromtarife günstiger sind als Grundversorgung, wozu dann noch überflüssige EEG Förderung. Ökostromtarife sind bekanntermassen Tarife die nicht per EEG gefördert wurden.
Ökostrom ist hierzulande Strom, der nicht nur nicht per EEG gefördert wurde, sondern der in aller Regel auch gar nicht EEG-förderfähig wäre. Wir reden also gar nicht von gem. § 17 EEG direktvermarktetem Strom.
Vielmehr ist sogenannter Ökostrom in den allermeisten Fällen per billigem Zertifikat \"grüngewaschener\" Graustrom. Diese Zertifikate kosten je nach \"Qualität\" nur 0,0x - 0,1x ct/kWh und sind so ziemlich der größte Beschiss, den man sich vorstellen kann, da die Zertifikate meist von abgeschriebenen norwegischen oder österreichischen Laufwasseranlagen stammen, die diesen Strom ohnehin produziert hätten.
Nutzen für die Umwelt: null
Mehrgewinn für die Anlagenbetreiber: gewaltig

Offline PLUS

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #8 am: 27. Oktober 2010, 16:42:17 »
@ElCattivo, Zustimmung mit Ergänzung. Das gilt auch für abgeschriebene deutsche Wasserkraftwerke die seit jahrzehnten Strom liefern und deren Strom vor wenigen Jahren noch als \"Normal\"-Strom im Mix vekauft wurde. Heute wird der Strom überwiegend als \"ÖKO\"-Strom ohne zusätzlichen Nutzen für die Umwelt, das Klima etc. separat verkauft.  Den Nutzen haben auch hier nur die EVUs, häufig kommunale Stadtwerke, in Form der \"ÖKO\"-Profitoptimierung.

Informationen zur Direktvermarktung nach § 17 EEG

Offline superhaase

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #9 am: 27. Oktober 2010, 19:46:58 »
Zitat
Original von PLUS
Warum noch diese irrsinnige Solarförderung wenn das alles so toll ist? .... . nur um diese unwirtschaftlichste aller Stromerzeugungen zu finanzieren und zweistellige Renditen für Profiteure zu sichern?!
Welchem Zweck die Förderung nach dem EEG dient, ist Ihnen bekannt.

Warum fragen Sie also so dümmliche Fragen nach \"unwirtschaftlicher Stromerzeugung\" und \"zweistelligen Renditen\"?
Sie wissen genau, dass das absoluter Nonsens ist.

Ist das wieder die Kasperle-Masche?  :rolleyes:
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Offline Netznutzer

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #10 am: 27. Oktober 2010, 23:27:53 »
Zitat
Ökostrom ist hierzulande Strom, der nicht nur nicht per EEG gefördert wurde, sondern der in aller Regel auch gar nicht EEG-förderfähig wäre.

Diese Behauptung stimmt absolut nicht! Jede EEG-Anlage, die nicht mehr förderfähig ist, würde lt. Gesetz den Phelix Quartalspreis erhalten, z.Zt. um 4,24 ct/kWh. Ferner gab es schon Zeiten, in denen Deponiegasstrom unterhalb der Börsenpreise per EEG gefördert wurde. Jede kWh aus EEG-Anlagen,  die nicht den Kriterien des EEG zur Förderung entsprechen, würde als Ökostrom vermarktet werden dürfen. Selbst wenn der hier angebotene Ökostrom aus Norwegen kommt, so wurde hier noch vor kurzem sich wehement darüber beschwert, dass durch vermeintlichen Nichtnetzausbau die Importmöglichkeiten von umweltfreundlichem Ökpostrom aus Norwegen geblockt wird. Manche träumten hier bereiits von der europäischen Vollversorung durch norwegischen Ökostrom der durch Deutschlands nicht Netzanschluss verhindert wird.

Von daher gibt es reichlich Möglichkeiten, Wettbewerb statt Subventionierung zu gestalten, wenn man es nur will. Es ist aber nicht gewollt, weder von der Politik, natürlich auch nicht von den Anlagenbetreibern. Weil es eben so bequem ist. Einspeisen wann man will, so viel wie man will, kein Fahrplanmanagement und sich das Recht rauszunehmen, rumzumaulen, wenn es Veränderungen gibt.

Gruß

NN

Offline superhaase

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #11 am: 28. Oktober 2010, 01:12:36 »
Zitat
Original von Netznutzer
Zitat
Ökostrom ist hierzulande Strom, der nicht nur nicht per EEG gefördert wurde, sondern der in aller Regel auch gar nicht EEG-förderfähig wäre.
Diese Behauptung stimmt absolut nicht! Jede EEG-Anlage, die nicht mehr förderfähig ist, würde lt. Gesetz den Phelix Quartalspreis erhalten, z.Zt. um 4,24 ct/kWh. Ferner gab es schon Zeiten, in denen Deponiegasstrom unterhalb der Börsenpreise per EEG gefördert wurde. Jede kWh aus EEG-Anlagen,  die nicht den Kriterien des EEG zur Förderung entsprechen, würde als Ökostrom vermarktet werden dürfen.
Lieber Netzbetreiber, Sie bestätigen doch mit Ihrer Aussage genau diese Behauptung. Diese ist also offenbar richtig.

Zitat
Selbst wenn der hier angebotene Ökostrom aus Norwegen kommt, so wurde hier noch vor kurzem sich wehement darüber beschwert, dass durch vermeintlichen Nichtnetzausbau die Importmöglichkeiten von umweltfreundlichem Ökpostrom aus Norwegen geblockt wird.
Das ist offensichtlich so und ist auch zu kritisieren.

Zitat
Manche träumten hier bereiits von der europäischen Vollversorung durch norwegischen Ökostrom ...
So etwas hab ich hier noch nicht gelesen.
Sie versuchen hier doch nicht etwa, anderen unsinnige Aussagen unterzuschieben?

Zitat
Von daher gibt es reichlich Möglichkeiten, Wettbewerb statt Subventionierung zu gestalten, wenn man es nur will. Es ist aber nicht gewollt, weder von der Politik, natürlich auch nicht von den Anlagenbetreibern. Weil es eben so bequem ist. Einspeisen wann man will, so viel wie man will, kein Fahrplanmanagement und sich das Recht rauszunehmen, rumzumaulen, wenn es Veränderungen gibt.
Das ist eine arg verkürzte und die Tatsachen verdrehende Sichtweise.

Würde Kohle- und und Atomstrom seine externen Kosten selbst tragen müssen und nicht subventioniert, dann müsste er laut Sachverständigenrat im Großhandel heute etwa 11 ct/kWh kosten.
Da ist Windstrom heute schon billiger.
Soviel mal zum Thema Wettbewerb und Subventionierung.

Ferner ist völlig klar, dass Strom aus erneuerbaren Energien in Zukunft irgendwann nicht mehr nach dem Prinzip \"Einspeisen wann man will, so viel wie man will, kein Fahrplanmanagement und sich das Recht rauszunehmen, rumzumaulen, wenn es Veränderungen gibt\" erzeugt und abgenommen werden kann, wenn er noch deutlich mehr und schließlich einmal 100% Anteil am deutschen Stromverbrauch ausmacht.
Dies hat auch nie jemand erwartet oder versprochen.
Das EEG war und ist das Instrument zur Anschubfinanzierung neuer Technologien und zur Markteinführung von neuem Ökostrom.
Es funktioniert sehr gut, aber wird nicht in alle Ewigkeit so bestehen bleiben.
Das weiß jeder, der sich damit ernsthaft beschäftigt hat.
Das ist auch nie anders erzählt worden.
Mir ist zumindest nicht bekannt, dass irgendwer erzählt hätte, das EEG würde in seiner aktuellen Form für immer bestehen bleiben und somit die Energieversorgung für alle Zukunft sichern können - es wurde ja auch schon mehrfach angepasst.
(siehe eingeführte Netzmanagementanforderungen für Windstromanlagen; die Direktvermarktung von Strom aus \"EEG-Anlagen\" ist auch eine Weiterentwicklung hin zu einem Ende Förderung. Das spielt derzeit praktisch noch keine Rolle, aber wird in Zukunft wohl an Bedeutung gewinnen.)

Sie kritisieren also eine Einstellung bzw. Auffassung, die gar niemand vertritt, die Sie aber anderen damit unterschieben.
Das kann man auch als Polemisieren bezeichnen.

Warum polemisieren Sie so vehement gegen die Umstellung unserer Energieversorgung auf erneuerbare Energien?

ciao,
sh
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Offline Energiesparer51

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #12 am: 28. Oktober 2010, 07:54:08 »
Zitat
Original von Netznutzer
Jede EEG-Anlage, die nicht mehr förderfähig ist, würde lt. Gesetz den Phelix Quartalspreis erhalten, z.Zt. um 4,24 ct/kWh.Gruß

NN

Bitte geben Sie doch mal an, wo Sie diese Verpflichtung \"lt. Gesetz\" gefunden haben. Soll \"nicht mehr förderfählig\" nach \"Ablauf der Förderungshöchstdauer\" oder \"Wegfall durch Nichteinhaltung von Förderkriterien\" bedeuten?
Von wem würde der Anlagenbetreiber diese Vergütung erhalten?
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Offline PLUS

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #13 am: 28. Oktober 2010, 09:45:48 »
Zitat
Original von superhaase
Welchem Zweck die Förderung nach dem EEG dient, ist Ihnen bekannt.

Warum fragen Sie also so dümmliche Fragen nach \"unwirtschaftlicher Stromerzeugung\" und \"zweistelligen Renditen\"?
Sie wissen genau, dass das absoluter Nonsens ist.

Ist das wieder die Kasperle-Masche?  :rolleyes:

@superhaase, keine Angst, den Solarkasper macht Ihnen hier im Forum niemand streitig.

Der Zweck der Förderung ist längst bekannt und das ist kein \"absoluter Nonsens\"=

Garantierte Rendite für Profiteure und eine verkappte Branchenförderung.

Die Solargemeinde und ihre Lobbyisten waren da mit vielfältiger Unterstützung, leider auch von Verbraucherseite, sehr erfolgreich. Aufgeklärte Verbraucher lassen sich durch die schön formulierten Umwelt- und Klimaziele schon lange nicht mehr täuschen. Die Letzten erleben es bzw. werden es am eigenen Geldbeutel noch durch die Entwicklung erfahren. Selbst hartnäckiges Leugnen hilft da nichts mehr @superhaase.  

Nichts wird da für Klima, Umwelt oder die Versorgung erreicht, im Gegenteil und auch die Solarbranchenförderung ging und geht bei dieser \"tollen\" exclusiven deutschen Energiepolitik gewaltig in die Hose. Heute sind die meisten Hersteller gegenüber der chinesischen Konkurrenz nicht mehr wettbewerbsfähig. Mit Wegfall der völlig überzogenen Einspeisevergütungen wäre das Spiel sofort zu Ende. Deutschland am 50. nördlichen Breitengrad ist der größte Solarmarkt der Welt, das zeigt schon alleine den ganzen Irrsinn.

Übrig als konkurrenzfähig bleiben vielleicht der Wechselrichterhersteller SMA und die Maschinenbauer. Aber die deutschen Verbraucher fördern mit den Solarförder-Milliarden vor allem die Konkurrenten aus China und die schlafen nie.

@superhaase, Sie sind hier der Viersterne-Polemiker mit Ihren unterstellenden polemische Fragen!
Es polemisiert hier kein Mensch vehement gegen die erneuerbaren Energien! Allerdings gegen Verschwendung, Abzocke und Profitigier, inbesondere zu Lasten der Verbraucher.

Offline superhaase

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Der Mythos von den teuren Ökostrom-Tarifen
« Antwort #14 am: 28. Oktober 2010, 13:52:02 »
Zitat
Original von PLUS
Der Zweck der Förderung ist längst bekannt und das ist kein \"absoluter Nonsens\"=

Garantierte Rendite für Profiteure und eine verkappte Branchenförderung.
Ah!
Eine Verschwörungstheorie!
Toll!

 :tongue:
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