Hallo Ihr Zwei,
Ich find´ Euch klasse! deutliche Ansagen, Infos, Erklärungen und auch noch Spass -
ich freue mich über Euren Einsatz! Danke.
Diese Diskussion ist für mich überaus nützlich und die Infos bringen mir jetzt schon einen spürbaren Mehrwert, was sowohl die Infos als auch die angegebenen Quellen betrifft.
Kämpfe mich gerade durch die Flut der pdf.s auf
http://www.delta-q.de.Obwohl ich die vielfältigen Berichte wegen der schieren Masse bis dato nur oberflächlich überflogen und mir einiges für später ausgedruckt habe, erscheint mir eine Fokussierung auf Jahresnutzungsgrade, oder auch Normnutzungsgrade ;-), in meinem Fall nicht als das seeligmachende Allheilmittel.
Den Artikel \"Schluss mit Verschleierung\" fand ich ebenfalls interessant:
\"Werden Normnutzungsgrade von 105 bis 110% angenommen, folgen daraus Verluste für Brennwertheizkessel von etwas mehr als 0 bis zu 10 kWh(m2a). Real gemessen wurden aber 39 kWh(m2a)\"
Der Tenor der Berichte und die Ergebnisse der Feldversuche scheinen vielmehr in die Richtung zu gehen, dass die Hersteller der Brennwertkessel und -Thermen unseriöse Zahlenspiele mit de facto nicht erreichbaren Einsparpotenzialen spielen. Und eine vom Verbraucher erwartete Effizienz im Sinne von Energie- und damit auch Euro-Einsparungen überwiegend nicht erreicht wird.
[Jedenfalls sicher nicht dadurch, dass man einfach nur den alten Kessel austauscht. Der hat übrigens tatsächlich 26 KW ;-)
Definitiv wären dazu noch einige andere, begleitende Massnahmen notwendig, wie Wärmedämmung, geändertes Nutzerverhalten...also nicht zuletzt noch zusätzliche Investionen]
Schon gar nicht würde man eine angemessene Wirtschaftlichkeit in Bezug auf das eingesetzte Investitionsvolumen erreichen.
Aber genau das meinte ich, als ich eingangs schrieb, es ginge mir auch um ein gutes Gleichgewicht von Preis u. Leistung.
5% stünden jedenfalls in gar keinem Verhältnis zum Einsatz
von angemessen will man dann lieber gar nicht erst reden.
Im Ergebnis tendiere ich im Moment also aus dem Bauch heraus, und damit liegt man ja meist recht gut, in Verbindung mit den Infos und Euren Meinungen eher zu einem neuen Regler - und Invest in Dämmung, und in kleiner dimensionierte Pumpen zur separaten Steuerung der FBH in den einzelnen Etagen.
[Das ist übrigens kein EFH mit 3 E. sondern wir haben 3 getrennte Wohnungen. Und der Heizkeller liegt gut zugänglich fast mittendrin, soll heissen, er hat keine Aussenwände und es zieht \"nur\" durch den Schornstein ;-)
Eignet sich auch gut zum Wäscheaufhängen.]
Damit bei mir bald wieder alles dicht ist
Und außerdem mag ich keine Fischsuppe.
Wie gesagt, bis jetzt ist das nur eine Tendenz, ich werde mich erst noch durch einen ziemlichen Stapel Papier lesen müssen.
Nur die angesprochenen
Tabellenform in Abhängigkeit von Alter, Bauart, Auslastung, Betriebsart - die hab ich noch nicht gefunden.
Viele Grüße
Kampfzerg