Andere Lieferanten weit günstiger

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Andere Lieferanten weit günstiger

Zwei Drittel der Haushalte in der Stadt heizen mit Erdgas und sind längst nicht mehr auf den früheren Monopolisten Stadtwerke angewiesen. An die 20 Anbieter tummeln sich mittlerweile auf dem noch bis vor zwei Jahren abgeschotteten Markt und versprechen Preisvorteile von zum Teil mehr als 200 Euro pro Jahr im Vergleich zum Marktführer.

Doch auch von denen, die bleiben, könnte im Falle einer Erhöhung Ungemach drohen. Diese Auffassung vertritt zumindest Daniela Czekalla. Die Spezialistin für Energierecht bei der Verbraucherzentrale Bayern hat die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stadtwerke für deren beliebten Tarif „Primo“ studiert und kommt zu dem Schluss: Die Voraussetzungen für eine Erhöhung, die sogenannten Preisanpassungsklauseln, seien dort so windelweich formuliert, „da würde sich ein Widerspruch sogar lohnen“.  

Gebhardts Angaben zufolge macht die Höhe des Einkaufspreises für das Gas, der sich am Ölpreis orientiert, etwa die Hälfte des Endpreises für den Verbraucher aus. Weitere 20 Prozent kalkulieren die Stadtwerke für Transport und Vertrieb, die restlichen 30 Prozent sind Steuern und Abgaben.

Günstigere Alternativen

Unwirksame Anpassungsklauseln