Original von Pedro
... Die örtlichen Versorger berechnen bekanntlich stattdessen die hohe KA und führen diese an die Kommune ab, welche dankend annimmt.
Das ist doch auch die Sorge der Kommunen, dass die Einnahmen aus dieser Quelle versiegen.
In dieser konkreten Diskussionsrunde sollten die Besonderheiten der Bayerisch-Schwäbischen Versorgungslage beachtet werden.
Erdgas Schwaben ist festgestellter Grundversorger und hat das Netz an die schwaben netz als eigener Tochter verpachtet. Es werden ca. 70.000 Kunden in knapp 160 Kommunen versorgt. Die umgesetzte Jahresenergiemenge liegt bei etwa 10 Mrd. kWh. Die Anteile liegen zu knapp zwei Dritteln bei der Thüga und einem Drittel bei den Stadtwerken Augsburg. Das sind die Fakten. Die Kommunen richten sich schon aus, es wird nicht bei Kaufbeuren alleine bleiben. Da half selbst kein
KühltransporterErdgas Schwaben hat das Dreieck \"Verbraucher - Versorger - Kommune\" nach Gutdünken ausgefüllt. Die Stellungnahme des Marketingleiters spricht Bände. Nach derzeitigem Sachstand wurden den Kommunen KA in Millionenhöhe vorenthalten. Es wird spannend sein, ob es Erdgas Schwaben gelingt, die kommunalen Partner wieder zu befrieden.
Es dürfte dem aufmerksamen Beobachter nicht verborgen geblieben bleiben, dass der Rechtsbeistand der Erdgas Schwaben, wohl nicht ganz unbedarft, das OLG München mit Engelszungen von einer Belieferung im Rahmen von Sonderverträgen überzeugen wollte. Es sollen Vertreter bayer. Kommunen anwesend gewesen sein, die einen vergnüglichen
Nachmittag in Augsburg hatten.
Sollte diese Welle richtig Schwung bekommen, werden wir noch amüsante Stunden erleben.