Original von Netznutzer
Sie leben im Konjunktiv und können die Zahlen nicht widerlegen! Das Sie natürlich 2004 nach der exorbitanten Anhebung ( fast 30%) der PV-Einspeisegelder als Basisjahr möchten, ist hier wohl jedem klar. Das Sie als \"Altanlagenbesitzer\" von meinem Vorschlag nicht begeistert sind, auch. Fakt ist, Preise für Altanlagen können verändert werden, der Gesetzgeber hat es bei Biogas gezeigt, es gibt keinen gesetzl. Bestandsschutz.
Warum sollte ich diese Zahlen widerlegen wollen?
Die Gründe für die \"exorbitante\" Anhebung wurden genannt. Dass es sich als richtig erwiesen hat, ist offensichtlich. Sonst würden wir hier jetzt nicht alle wegen der hohen drohenden Kosten aufgrund des immensen PV-Zubaus für eine Senkung der Vergütungen eintreten.
Die Einspeisevergütungen für Biogasanlagen wurde nachträglich für Altanlagen gesenkt?
Interessant. Das wusste ich noch nicht.
Können Sie mir sagen, wann genau?
Ihre Unterstellung, Leute, mit anderer Meinung als mit Ihrer gleichgeschalteten, hätten EEG nicht verstanden, sollten Sie schön für sich behalten.
Naja, was soll man davon halten, wenn sie jetzt 15ct/kWh für PV-Strom fordern. Das sollten Sie dann zumindest mal vorrechnen, dass sich eine PV-Anlage dann noch rentieren kann.
Ansonsten erscheint dies wie eine unbegründete Schimpferei ohne Verständnis des EEG. Dass nomos das EEG nicht verstehen will, ist auch offensichtlich, sonst würde er nicht immer wieder die gleichen Sprüche bringen (\"es gibt keine Degression\", \"20 Jahre konstante Vergütung\", \"es zahlt sich nie aus\" etc.), obwohl man ihm erklärt hat, wie das zusammenhängt und vom Gesetzgeber gedacht ist.
Schliesslich waren Sie es, der mir noch vor gar nicht allzu langer Zeit lang und breit erklären wollte, warum die PV-Sätze so hoch sein müssen, zB. wg. Wolken, def. Wechselrichter, schlechten installateurbetrieben usw., um nur einige blödsinnige Punkte zu nennen, die Sie seinerzeit gepostet haben.
Sie meinen wahrscheinlich, dass ich auf das unternehmerische Risiko eines PV-Anlagenbesitzers hingewiesen habe, das von vielen nicht gesehen wird.
Es ist sicher deutlich geringer als z.B. bei Windkraftanlagen, aber es ist eben wegen der genannten Punkte nicht gleich null. Daher ist eine Rendite deutlich über dem Zins von z.B. Staatsanleihen gerechtfertigt. Das war damals der Diskussionsgegenstand.
Wenn Sie das als Blödsinn bezeichnen, zeigt dies, dass Sie auch von Betriebswirtschaft wenig Ahnung haben.
Sorry, dass ich Ihnen immer wenig Ahnung unterstelle.
Vielleicht sind Sie ja doch sehr gebildet auf diesen Gebieten, und können das nur recht geschickt verstecken.
Aber Ihre Äußerungen sind leider manchmal so unqualifiziert, dass das keinen anderen Schluss zulässt.
Sind Sie eigentlich bei einem Netzbetreiber beschäftigt?
Das legt Ihr Wissen über Stromnetze und alles damit zusammenhängende nahe.
Außerdem würde das Ihren Hass auf \"Eigenstromerzeugungsanlagen\" und insbesondere PV für mich erklären.
Mit Belustigung denke ich da an die Stellenanzeige eines Ostdeutschen Netzbeteibers vor einigen Jahren, in der jemand gesucht wurde zur \"Aufdeckung und Verhinderung von Potential für Eigenstromerzeugungsanlagen\" oder so ähnlich.
Haben Sie diese Stelle damals angetreten?
@Zeus und Sukram:
Möchte nicht wissen, was der Strom in Frankreich kosten würde, wenn die gesamte Forschung und Entwicklung für Atomenergie (auch der Vergangenheit) und Entsorgung und Risikoversicherung von den Stromverbrauchern per Atomumlage bezahlt werden müsste.
Einen Aufbau der Atomwirtschaft mittels Atomumlage auf den Strompreis zu finanzieren, wäre wohl nicht möglich gewesen.
Frankreich verfolgt als Atombomben-Macht auch noch ganz andere Interessen mit seiner Atomwirtschaft, das darf man nicht vergessen.
Man darf also mit Fug und Recht behaupten, dass die Strompreise in Frankreich stark vom Steuerzahler subventioniert sind.
Erstrebenswert? Nein danke!
ciao,
sh