So \'\'abartig\'\' sind die Verbrauchswerte von Mountaindog wohl nicht, wie alle Vergleichstabellen zeigen.
Ich stehe für mein 1-Familienhaus sicher bald vor einer ähnlichen Situation. Mein 16 Jahre alter Erdgaskessel (Heizung und Warmwasser) läuft seit fast 14 Jahren in Kombination mit einer Solaranlage (leider bisher nur für Warmwasser, 2 Platten von Phönix-Solar, 300 Liter-Speicher des Bundes der Energieverbraucher). Die Solaranlage werde ich in diesem Jahr erstmals (!) warten lassen (Wärmeträger-Flüssigkeit u. Entlüftungsventile prüfen/erneuern), sonst habe ich die ganze Zeit nichts machen müssen.
Bei einer Heizkesselerneuerung werde ich 1) den Gaskessel kleiner wählen, 2) die gesamten Pumpen auf den modernsten Stand bringen und 3) die Solaranlage um 2 bis 3 Platten erweitern lassen, damit diese auch für die Heizung (Fußbodenheizung im EG, Heizkörper im OG) zur Verfügung stehen. Die Kombination vermisse ich manchmal.
Ansonsten kommt noch ggf. ein Wohnraum-Heizkamin auf Pellet-Basis mit \'\'Wassertaschen\'\' dazu, womit die Abwärme ebenfalls in den Warmwasserspeicher eingelagert werden kann. Allerdings habe ich keinen brauchbaren Platz für größere Mengen Peletts (Tankraum) u. auch keinen Platz für einen Heizöltank. Öl würde ich aber ohnehin nicht nehmen, da kann ja auch der \'\'Hahn\'\' zugedreht werden, abgesehen von den techn. Voraussetzungen, Luftbelastungen und Gaunereien bei manchen Lieferanten.
Insofern müsste ich als kleineres Übel weiterhin die \'\'Grundgebühr\'\' für Erdgas in Kauf nehmen, selbst bei Null-Verbräuchen. Vielleicht gibt es ja bald von allen Versorgern Gaspreise, die nur dem Verbrauch berechnet werden.
Dass man bei der Wahl der Heizungsinstallationsfirma nur auf wirklich ausgewiesene Praktiker mit entspr. Referenzen zurückgreift ist ja selbstredend.